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Das Modell Familie am Ende?

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Nicht öfter als die Männer.
Und das die Männer zuviel nehmen, das ist glatt gelogen, das weisst du aber auch selber oder du hast den falschen Mann getroffen.
Wenn ich sehe, wie meine Kollegen sich jeden Tag bis zum Umfallen aufopfern, wärend einige ihrer Frauen und Freundinnen zu Hause ausschlafen dürfen, den ganzen Tag gemütlich in Chats verbringen und es nicht mal schaffen was zum Abendessen zu kochen (eine südamerikanische, osteuropäische oder asiatische Frau würde sich für sowas schämen, denn das wäre für sie als Frau eine Bankrotterklärung), dann weiss ich nicht wo denn die Männer zuviel nehmen.

Ich würde das jetzt weder am Geschlecht noch an der Nationalität festmachen.

Es gibt überall solche und solche.
 
Irgendwie stimmt die Aussage von Rockfeller schon, man hat eine Gesellschaft aus Egoisten produziert.
Egomanen und Schauspieler. Kleine und große.

Ich mußte mit 18 (1971) aus "lauter Liebe", weil wir ja unbedingt zusammen, selbständig unser Kind groß kriegen wollten vom 20. Jahrhundert ins vorige Jahrhundert ziehen. Da gabs noch kein fließendes Wasser im Haus. Da durfte (z.B. ich) man jeden Wassereimer vom Hof ins Haus tragen - auch im Winter, da mußte das Wasser abgestellt werden und man mußte sich mit Wasser bevorraten, bis man wieder - nach ein paar Tagen - an der Leitung zapfen konnte.
Das war auch mühsam, weil unter anderem die Isolation abgenommen werden mußte, man in eine Grube steigen mußte und danach die Leitung wieder frei laufen mußte. Das Freilaufen lassen war ausgesprochen mühsam, da man nur eine flache Schale hatte, die man in einem Eimer entleeren mußte, den man nur halb voll aus der Grube bekam.

Ich kann Euch sagen, "wir" wissen nichts mehr von dem Leben vorhergehender Zeiten. Heute kommt warmes Wasser aus der Wand, das reicht ja nicht, es braucht noch das farblich passende Toilettenpapier dazu.

Es muß jeder so viel er kann und was er kann in den Gemeinschaftstopf tun, damit man daraus schöpfen kann.
Nur wenn der "Nachbar" kesserweise aus dem Topf nimmt ohne zuvor was rein zu tun . . . macht das Ganze keinen Spaß mehr.

FG Gelinda
 
200 Euro mehr + mehr an Steuern für das Sozialsystem, wäre das kein ehrenwerter Grund für dich vollzeit zu arbeiten?

Wenn man weiß, wofür ein Großteil der Steuergelder verschleudert wird, vergeht einem sehr schnell "das ehrenhafte Gefühl" extra für unseren Staatshaushalt zu arbeiten.

primavera7 meinte:
Oft - wenn auch natürlich nicht immer (!) - sind die Frauen diejenigen, die zuviel geben, die Männer dagegen diejenigen, die zuviel nehmen.
Das ist deine persönliche Erfahrung. 😉
 
Tja. Warum wundert mich das nicht. Es ist bequem, lieber die anderen vollzeit arbeiten zu lassen, damit sie dich mit ihren Steuern subventionieren, nicht wahr?
Ich frage mich, wie die Generation unserer Mütter vollzeit gearbeitet und mehrere Kinder großgezogen hat, und sie hatte nicht so bequeme Wohnungen bzw. hatte schwerere Bedingungen als die heutige Generation.
Sag mal, schämst du dich nicht?Klasse! Ich will das auch! Gehst du vollzeit arbeiten um mir das zu bezahlen? 200 Euro mehr + mehr an Steuern für das Sozialsystem, wäre das kein ehrenwerter Grund für dich vollzeit zu arbeiten?
Oh, du willst also 20 Stunden im Monat Mehrarbeit leisten mit Steuerklasse V, womit du den Staat unterstützt, und zudem dein Kind und dich vernachlässigst. Gehirn einschalten, bitte. Und wo gehen die 20 Stunden weniger Arbeit auf die Kosten der Allgemeinheit? Arbeite ich weniger, bekomme ich weniger Rente, und damit werde ich leben können. Die Rente ist sicher, laut Hr. Blüm, hörte ich vor 20 Jahren, aber ob es jemand bis dahin mit Vollzeitarbeit schafft?! Keiner muss sich schämen generell wegen Teilzeitarbeit.
 
Vielleicht hast Du aber auch nur die falschen Männer kennengelernt. Es gibt schon auch andere. Auch auf Dauer.
Vielleicht gibt es andere, wenn man noch jünger ist. Aber nicht mehr mit 50. Dann sind die besten Männer längst vergeben. Dann kann man in all dem Schrott nach der Stecknadel im Heuhaufen suchen wie am Wühltisch im Ramschwarenladen. Und auch die Frauen, die zwischen 20 und 35 geheiratet haben, belügen sich nach jahrzehntelanger Partnerschaft hinsichtlich der Qualität der Beziehung vielfach selbst, weil sie Angst vor dem Alleinsein und davor haben, finanziell allein für sich sorgen zu müssen.
Man muss sich halt immer wieder miteinander hinsetzen und darüber reden , was einem gerade wichtig ist und was nicht und man muss rechtzeitig ein Veto einlegen, wenn etwas schiefläuft. Dann geht es auch auf Dauer.
Meist führt so ein Veto beim Mann aber nicht dazu, dass er sich mal selbstkritisch sieht und was an seinem Verhalten ändert, sondern es führt höchstens zur Trennung, weil er beleidigt ist und es ihm zu anstrengend wird. Ändern oder mit Unzumutbarem abfinden soll sich nur die Frau. Irgendwann hat man als Frau auf Wiederholungen mit dem nächsten bequemen, verzogenen, unreifen und egozentrischen Exemplar einfach keine Lust und Kraft mehr. Eine Beziehung kann nur funktionieren, wenn beide es wollen und auch dann ihren Beitrag dazu leisten, wenn es anstrengend und mühsam ist.

Wem's Spaß macht und wer sich dadurch aufgewertet fühlt, in einer Beziehung zu leben... - bitte: Jedem das Seine. Die Gesellschaft suggeriert uns ja auch bis heute, dass Menschen - vor allem Frauen -, die in einer Familie leben, mehr wert sind und "es geschafft" haben. Auch wenn alles nur Fassade ist. Das spielt keine Rolle, solange der Schein der Harmonie nach außen hin gewahrt bleibt. Aber ich bin zum Glück in der Lage, allein für meinen Lebensunterhalt sorgen zu können. Ich muss mir nicht alles Mögliche von einem so genannten Partner bieten lassen, weil ich sonst meinen Lebensstandard einbüßen würde. Und "die Leute" haben mich beziehungsmäßig eh längst abgeschrieben. Ich habe nichts mehr zu verlieren.

Und wenn ich mir in diesem Leben noch mal die Salatblätter abzählen sollte, dann für mich und ganz sicher nicht mehr für einen Mann. 😎 Volltrunkene Jugendliche brauche ich als Kinderlose auch nicht auf der Polizeiwache oder der Intensivstation eines Krankenhauses abzuholen, frei nach dem Motto:

"Genieße, was dir Gott beschieden, entbehre gern, was du nicht hast. Ein jeder Stand hat seinen Frieden, ein jeder Stand hat seine Last."
😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht gibt es andere, wenn man noch jünger ist. Aber nicht mehr mit 50. Dann sind die besten Männer längst vergeben. Dann kann man in all dem Schrott nach der Stecknadel im Heuhaufen suchen wie am Wühltisch im Ramschwarenladen.

Es wird immer gute Männer geben, die alleinstehend sind. Es kommt nur darauf an sie zu treffen und nicht zu verzweifelt zu suchen.

Und auch die Frauen, die zwischen 20 und 35 geheiratet haben, belügen sich nach jahrzehntelanger Partnerschaft hinsichtlich der Qualität der Beziehung vielfach selbst, weil sie Angst vor dem Alleinsein und davor haben, finanziell allein für sich sorgen zu müssen.

Nicht alle Frauen treffen solche Männer. Man kann es nicht verallgemeinern. Wenn man eben selbst schlechte Erfahrungen gemacht hat , dann nimmt man diese als Allgemeingut hin und verliert die Hoffnung.
Ich habe nach 40 geheiratet und ich habe weder Angst alleine zu sein, noch finanziell unterzugehen.
Wir sind schon lange zusammen und es ist tatsächlich gut.


Meist führt so ein Veto beim Mann aber nicht dazu, dass er sich mal selbstkritisch sieht und was an seinem Verhalten ändert, sondern es führt höchstens zur Trennung, weil er beleidigt ist und es ihm zu anstrengend wird. Ändern oder mit Unzumutbarem abfinden soll sich nur die Frau. Irgendwann hat man als Frau auf Wiederholungen mit dem nächsten bequemen, verzogenen, unreifen und egozentrischen Exemplar einfach keine Lust und Kraft mehr. Eine Beziehung kann nur funktionieren, wenn beide es wollen und auch dann ihren Beitrag dazu leisten, wenn es anstrengend und mühsam ist.

Und dazu muss man eben mit einem zusammen leben der nicht so ist , wie in den ersten Sätzen beschrieben, sondern in einer Beziehung die auf gegenseitiger Liebe und Achtung und Aufmerksamkeit beruht . Und das gibt es .


Wem's Spaß macht und wer sich dadurch aufgewertet fühlt, in einer Beziehung zu leben... - bitte: Jedem das Seine. Die Gesellschaft suggeriert uns ja auch bis heute, dass Menschen - vor allem Frauen -, die in einer Familie leben, mehr wert sind und "es geschafft" haben. Auch wenn alles nur Fassade ist. Das spielt keine Rolle, solange der Schein der Harmonie nach außen hin gewahrt bleibt.

Ich finde beides gut. Auf seine Weise. Es ist mit Beziehung nicht generell besser als ohne und umgekehrt. Es kommt immer auf den Einzelfall an . Alles hat seine guten und schlechten Seiten. Wie immer im Leben. Die Hauptsache ist, dass die Guten bei weitem überwiegen.

Aber ich bin zum Glück in der Lage, allein für meinen Lebensunterhalt sorgen zu können. Ich muss mir nicht alles Mögliche von einem so genannten Partner bieten lassen, weil ich sonst meinen Lebensstandard einbüßen würde. Und "die Leute" haben mich beziehungsmäßig eh längst abgeschrieben. Ich habe nichts mehr zu verlieren.

Dann hast Du ja für Dich Deinen Weg gefunden. Dann ist es gut so , für Dich .
 
Tja. Warum wundert mich das nicht. Es ist bequem, lieber die anderen vollzeit arbeiten zu lassen, damit sie dich mit ihren Steuern subventionieren, nicht wahr?
Ich frage mich, wie die Generation unserer Mütter vollzeit gearbeitet und mehrere Kinder großgezogen hat, und sie hatte nicht so bequeme Wohnungen bzw. hatte schwerere Bedingungen als die heutige Generation.
Sag mal, schämst du dich nicht?




Klasse! Ich will das auch! Gehst du vollzeit arbeiten um mir das zu bezahlen? 200 Euro mehr + mehr an Steuern für das Sozialsystem, wäre das kein ehrenwerter Grund für dich vollzeit zu arbeiten?

Irgendwie stimmt die Aussage von Rockefeller schon, man hat eine Gesellschaft aus Egoisten produziert.


Ts...wie bist du denn drauf?
Wieso soll ich mich schämen, bist noch noch ganz dicht?

Wenn ich weniger arbeite, dann muss mein Kind nicht in eine Ganztagsbetreuung, die letztendlich die 200 Euro die ich, um 200 gehts ja hier, mehr verdiene, wieder schluckt...🙄

Da es sehr selten ist, bei Mehrarbeit auch früher nach Hause zu können 🙄

Ich soll also um sagen wir mal ca. 40 Euro Steuern, für die Allgemeinkasse, wenn überhaupt, mehr arbeiten und mein Kind abgeben?

Ist nicht dein Ernst?

Übrigens musste für mich noch nie jemand anderes arbeiten, damit ich zuhause auf dem Sofa sitzen kann, ach doch, als ich noch zur Schule ging, zählt das auch als egoistisch?

Aber du willst ja nur provozieren, von daher, aber mit kleinen Jungs spiel ich nicht. 😀

(Deine Schreibweise kommt mir auch irgendwie bekannt vor, sowie deine Ansichten, ich denke du hast dich mal wieder mit neuem Namen angemeldet, um den Laden hier aufzumischen, viel Spaß weiterhin.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich weniger arbeite, dann muss mein Kind nicht in eine Ganztagsbetreuung, die letztendlich die 200 Euro die ich, um 200 gehts ja hier, mehr verdiene, wieder schluckt...🙄
Da hat sie völlig recht: die Kinderbetreuung ist zu teuer. Hat man nun zwei Kinder, na Hallo: da entsteht ein riesen Loch in der Kasse. Was nützt es, wenn die Kinder anrecht auf einen Platz haben, wenn der so irre teuer ist? Wird das tatsächlich mit dem Kindergeld ausgeglichen?
Das bekommt jeder, der es beantragt?
 
Einige Frauen finden immer einen Grund um nicht vollzeit zu arbeiten.

Bei einem Mann würde man solche Ausreden als Faulheit bezeichnen.
 
Einige Frauen finden immer einen Grund um nicht vollzeit zu arbeiten.

Bei einem Mann würde man solche Ausreden als Faulheit bezeichnen.

Dann übernehm du doch den Großteil der Erziehung und des Haushaltes wenn du später mal Kinder hast. Dadurch wäre dieses/dein Problem damit gelöst.
 
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