es wird ein handschriftlicher Lebenslauf von mir verlangt

[Gast]

Ich muss eine Bewerbung schreiben und jetzt kommts: Der Arbeitgeber verlangt einen handschriftlichen Lebenslauf!! Ich habe einen ziemlich langen Lebenslauf und das alles mit der Hand zu schreiben finde ich ziemlich heftig. Ausserdem sieht das nicht ordentlich aus und ist meiner Meinung nach auch nicht zeitgemäß, mit Pc sieht das viel besser aus. Ist der Arbeitgeber altmodisch? Oder will der die Bewerber ärgern? Ich meine im Jahr 2013 fährt ja auch keiner mehr mit der Pferdekutsche zur Arbeit wenn es Autos gibt...?! Würdet ihr den Lebenslauf mit der Hand schreiben oder einfach ignorieren und mit Pc schreiben? Oder mit Pc schreiben in handschriftlicher Schriftart? Falls mit der Hand geht das mit Kuli hab nämlich keinen Füller und müsste mir extra einen kaufen und für einmal schreiben ist das auch doof irgendwie. Weil wenn ich den Job nicht kriege habe ich den Füller umsonst gekauft. Danke für eure Tipps.

 

[moorsee]

Es ist noch gar nicht so lange her, da war ein handschriftlicher Lebenslauf der übliche Standard. Finde ich gar nicht so schlecht, man kann daraus mehr über einen Menschen erfahren, als bei einem PC-geschriebenen. Also frisch ans Werk.

 

[Edy]

Der will dich ärgern, Unterschrift ist genug Handschriftliches.

Übrigens glaube ich auch zu wissen, dass nicht zwingend ein Foto von dir überall rumliegen muss, eventuell verbreitet wird, auf den Lebensläufen.

 

[_cloudy_]

Es ist noch gar nicht so lange her, da war ein handschriftlicher Lebenslauf der übliche Standard. Finde ich gar nicht so schlecht, man kann daraus mehr über einen Menschen erfahren, als bei einem PC-geschriebenen. Also frisch ans Werk.

Also ich kann mich nicht erinnern, dass je ein handschriftlicher Lebenslauf gewünscht wurde bei meinen Bewerbungen.

Was ist denn das für ein Betrieb/Berufssparte?

 

[Wapiti]

Du kannst auch einen Kugelschreiber nehmen.
Ein handschriftlicher Lebenslauf soll Aufschluß über deinen Charakter geben.
Entweder wird er einem Graphologen vorgelegt oder der Chef beschäftigt sich selbst mit Graphologie ...
Unzeitgemäß finde ich es allemal und wenn es sich nicht um eine absolute Top Position handelt, würde ich das Spielchen nicht mitmachen.

 

[Landkaffee]

Zwar nicht gerade zeitgemäss, aber wenn ich die Arbeit möchte, dann lasse ich mich auf einen handschriftlichen Lebenslauf ein.
Und im Bewerbungsgespräch, da testet mich ja nicht nur ein potentieller Arbeitgeber, sondern ich auch ihn.

Würdś locker sehen.... .


LG
Landkaffee

 

[deathley]

Schreib das Dings im Rechner vor, dann vermeidest du Rechtschreibfehler (kannst da ja die Korrektur einstellen), und dann schreibs per Hand ab (kuli ist ok, besser wäre in der Tat Füller, wenn der Boss schon so genau ist... Vielleicht kannst dir einen leihen?

 

[winnie]

😀 ha ha das finde ich sehr originell vom Arbeitgeber. Den finde ich jetzt schon gut. Nee mal im ernst der hat die schmierschrift wohl satt. Brauchst dich ja ned zu bewerben. So einfach ist das. W

 

[Zebaothling]

Man muß sich nicht zwangsläufig mit Graphologie beschäftigen , um anhand des Schriftbildes etwas über den Bewerber aussagen zu können.

Ich finde einen handschriftlichen Lebenslauf besser , weil das zeigt , dass der Chef, der das wünscht auf ein Betriebsklima achtet, wo auch handschriftlich leserlich geschrieben wird . Das lässt darauf hoffen , das er sich auch sozial für die Mitarbeiter angagiert . Ein Füller kostet 1,95- neu-, auf dem Trödel weniger , also wo ist das Problem ? Ein Kugelschreiber tuts auch ....

 

[Edy]

Ich finde einen handschriftlichen Lebenslauf besser , weil das zeigt , dass der Chef, der das wünscht auf ein Betriebsklima achtet, wo auch handschriftlich leserlich geschrieben wird . Das lässt darauf hoffen , das er sich auch sozial für die Mitarbeiter angagiert .

😀

Das glaube ich dir jetzt aber auch noch. 🙄

Ich sage nur noch so viel zum Thema: Mit Bewerbungsunterlagen wird oft geschludert, d. h. die werden teilweise an falsche Bewerber zurückgeschickt und tauchen an den unmöglichsten Orten wieder auf: wäre für mich alleine Grund genug, nicht alles wie gewünscht preiszugeben.