KosmischerKerl
Aktives Mitglied
Darüber muss ich nun etwas nachdenken.
Ich war früher auch sehr schüchtern und introvertiert bin ich immer noch, d. h. Small Talk und so nen Kram kann ich nicht, was aber von meinem Wesen abhängig ist und sich auch nicht ändern würde, wäre ich auf einer gemischten Schule gewesen.
Ehrlichgesagt bin ich mir nicht sicher, ob die Schule da tatsächlich so viel Einfluss drauf hat, dass man es davon abhängig machen kann, wie man später mit dem anderen Geschlecht umgeht. Ist es nicht vielmehr das eigene Selbst?
Ich meine Schüchterne und Stubenhocker ... kann man in diesem Zusammenhang nicht auch in gemischten Schulen auf Ablehnung treffen? Negative Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht sammeln? Bist du dir sicher, dass das eine Frage der Schulform ist?
Mein bester Freund war auf einem Jungeninternat irgendwo am A**** der Welt. Der hat nicht die geringsten Probleme mit dem anderen Geschlecht, ist offen und selbstbewusst.
Lassen sich Erfahrungen nicht auch außerhalb nachholen und sammeln sich die wahren und wichtigen Erfahrungen nicht sowieso erst mit den Jahren und den Beziehungen?
Ich bin ja nun keine Psychologin, aber es würde mich interessieren, ob der Einfluss diesbezüglich wirklich so stark ist. Vielleicht meldet sich ja dahingehend noch jemand mit einem Beitrag.
Klar sind Aussagen von Experten mehr wert, als die von Leien.
Und die Erfahrung einzelner mehr als eine Statistik von 1000.
Ich wäre auch froh über eines oder beides.
Die, die es "schlechter drauf haben" mit dem andren Geschlecht können es nur (oder zumindestens am besten) lernen, wenn sie es von anderen abschauen, die es können.
Und das ist für die, die nicht auf Partys etc gehen am besten im sozialen Umfeld in der Schule möglich.
evtl ist das als eine Art "Verstärker" zu verstehen...
Was Hänschen nicht lernt...