Es wird beides reduziert. Die Kinderbetreuung in die Hände dritter gegeben und im Beruf kürzer getreten.
meine Eltern gingen beide immer arbeiten - und ich bin auch im Wald großgeworden, da meine Großmutter noch im Haus lebte - Mehrgenerationenhaus, was heute immer mehr wieder diskutiert wird.
ABER und sind die grundlegenden Veränderungen - Familienzeit, Kinderzeit sind ca 1/5 vom Leben - es gibt ein davor und insbesondere ein Danach, wenn die Kinder raus sind, ausziehen, selbständig werden - wenn man dann den Anschluss im Beruf verpasst hat, landete man bei ALG II weil nichts mehr reicht und der Beruf auch flöten ist.
Wiedereingliederungsmaßnahmen nennt sich das dann, meist auf geringem Niveau.
Deswegen finde ich es wichtig, dass Frauen ihr Leben eben nicht nur nach den Kindern ausrichten - sie haben nach den Kindern noch mal ca. 40 Jahre an Leben, das zu füllen ist und die Kinder werden sich bedanken, wenn die Mutter dann denen weiter auf die Pelle rückt.
Die Schwarz-Weiß-Malerei mit Krippen - erstaunlich, dass die Ablehnung von einem Exddrler kommt. Aber egal. Ich finde es nicht grundlegend verkehrt, wenn die Rahmenbedingungen klar sind und die Kleinen nicht losgelöst - lost in space - in der Betreuung verwahrt werden. Es gibt tolle Krippen, bei denen das stimmt, scheint so, dass die Tochter von Rainer nicht in so einer war.
und die ersten Jahre für Kinder - es kommt nicht auf die Quantität der Betreuung durch die Mutter an, sondern auf die Qualität und die kann auch nach der Betreuung stattfinden bzw. kann man die Kinder vor die Glotze setzen, aber immerhin ......... und das passiert ja immer mehr, weil Mütter mit ihren Kindern überfordert sind und keine Anleitung zum Leben mehr geben, nicht mehr erziehen, sondern vor lauter Liebe die Auseinandersetzung mit ihrem Sprößling scheuen.