Hallo,
ich bin zur Zeit völlig am Verzweifeln. Die Sache ist die, dass in drei Monaten die Sommerferien beginnen und danach die Versetzung in die 10. Klasse. Ich besuche zur Zeit die 9. Klasse einer Realschule und würde gerne nach den Sommerferien aufs Gymnasium wechseln.
Bliebe ich bis zur 10. Klasse und erst danach anschließend aufs Gymnasium wechseln, müsste ich dort nochmal die 10. Klasse wiederholen!
Für die einen mag das zwar kein Problem sein, aber ich habe schon einmal eine Klasse wiederholt, weil ich damals noch in den Niederlanden gelebt habe (mit 6 Jahren umgezogen) und bin gleich daraufhin eingeschult worden. Leider hatte ich anfangs Schwierigkeiten mit der Sprache, sodass mir die Lehrer vorschlugen, die 1. Klasse zu wiederholen. Fand ich damals natürlich nicht tragisch, aber heute sieht's leider anders aus.
Der erste Grund wäre also, die 10. Klasse nicht zu wiederholen.
Der zweite Grund ist dieser, dass ich auch selber der Meinung bin, ich hätte Potenzial, ein Gymnasiast zu sein. Ich finde meine Schule sowieso zum Kotzen und komme mit den meisten Realschülern sowieso kaum klar, weil sie ein vollkommen anderes Niveau haben. Deswegen besteht mein Freundeskreis auch hauptsächlich aus "Ex-Gymnasiasten", die im Laufe der letzten Jahre zu uns gekommen sind.
Ich habe über dieses Thema schon mit meinen Lehrern drüber gesprochen und sie meinten eben, dass sie schon glaubten, ich hätte das Zeug dazu, nur würden sie es mir nicht empfehlen, sondern dass ich lieber den klassischen Weg nehme. (10. Realschule -> 10. Gymnasium -> 11. Gymnasium ...) Mein Notendurchschnitt würde mir einen Wechsel auch ermöglichen.
Ich akzeptiere ihre Meinung natürlich und schätze mal, sie haben schon irgendwo Recht, weil an Gymnasien angeblich der ganze Stoff viel weiter voraus ist, als an Realschulen. Ich würde so zu sagen fast ein ganzes Jahr überspringen. Meine Noten verschlechterten sich wahrscheinlich, aber würde ich locker hinnehmen.
Im Anschluss ist nochmal zu erwähnen, dass man fürs Gymnasium bekanntlich eine 2. Fremdsprache braucht. Die habe ich auch, nämlich Französisch. Zuvor hatte ich gar keine Fremdsprache und habe letztes Jahr die ganzen Sommerferien dafür investiert, mir selber Französisch beizubringen, damit ich fürs nächste Jahr (Klasse 9) in den Französisch-Kurs konnte. Zum Glück habe ich es geschafft und bin sogar der Beste im Kurs
Meine Klassenlehrerin war der Meinung, ich bekäme dort Probleme mit Französisch, weil ich es erst seit einem Jahr lerne und dort ist der Unterricht bekanntlich auf einem höheren Niveau. Nicht genug von den Horrorgeschichten, meinte meine Freude ebenfalls, dass es dort viel härter zu geht, als hier eben. Man müsse sich eloquent ausdrücken und vieles selber verstehen; die Arbeiten und Test sind angeblich viel viel viel schwieriger!
Ich meine, hallo? Ist das etwa eine Uni für Jüngere? Sind doch schließlich auch nur Kinder ... -_-
Deswegen suche ich nach Rat. Ich wäre sehr dankbar, wenn ihr mir Erfahrungen berichten könntet und falls ihr selber auf Gymnasien geht oder gegangen seid, läuft da tatsächlich alles anders ab?
Und natürlich eure eigene Meinung und wie ihr euch für mich entscheiden würdet.
Vielen Danke!
ich
ich bin zur Zeit völlig am Verzweifeln. Die Sache ist die, dass in drei Monaten die Sommerferien beginnen und danach die Versetzung in die 10. Klasse. Ich besuche zur Zeit die 9. Klasse einer Realschule und würde gerne nach den Sommerferien aufs Gymnasium wechseln.
Bliebe ich bis zur 10. Klasse und erst danach anschließend aufs Gymnasium wechseln, müsste ich dort nochmal die 10. Klasse wiederholen!
Für die einen mag das zwar kein Problem sein, aber ich habe schon einmal eine Klasse wiederholt, weil ich damals noch in den Niederlanden gelebt habe (mit 6 Jahren umgezogen) und bin gleich daraufhin eingeschult worden. Leider hatte ich anfangs Schwierigkeiten mit der Sprache, sodass mir die Lehrer vorschlugen, die 1. Klasse zu wiederholen. Fand ich damals natürlich nicht tragisch, aber heute sieht's leider anders aus.
Der erste Grund wäre also, die 10. Klasse nicht zu wiederholen.
Der zweite Grund ist dieser, dass ich auch selber der Meinung bin, ich hätte Potenzial, ein Gymnasiast zu sein. Ich finde meine Schule sowieso zum Kotzen und komme mit den meisten Realschülern sowieso kaum klar, weil sie ein vollkommen anderes Niveau haben. Deswegen besteht mein Freundeskreis auch hauptsächlich aus "Ex-Gymnasiasten", die im Laufe der letzten Jahre zu uns gekommen sind.
Ich habe über dieses Thema schon mit meinen Lehrern drüber gesprochen und sie meinten eben, dass sie schon glaubten, ich hätte das Zeug dazu, nur würden sie es mir nicht empfehlen, sondern dass ich lieber den klassischen Weg nehme. (10. Realschule -> 10. Gymnasium -> 11. Gymnasium ...) Mein Notendurchschnitt würde mir einen Wechsel auch ermöglichen.
Ich akzeptiere ihre Meinung natürlich und schätze mal, sie haben schon irgendwo Recht, weil an Gymnasien angeblich der ganze Stoff viel weiter voraus ist, als an Realschulen. Ich würde so zu sagen fast ein ganzes Jahr überspringen. Meine Noten verschlechterten sich wahrscheinlich, aber würde ich locker hinnehmen.
Im Anschluss ist nochmal zu erwähnen, dass man fürs Gymnasium bekanntlich eine 2. Fremdsprache braucht. Die habe ich auch, nämlich Französisch. Zuvor hatte ich gar keine Fremdsprache und habe letztes Jahr die ganzen Sommerferien dafür investiert, mir selber Französisch beizubringen, damit ich fürs nächste Jahr (Klasse 9) in den Französisch-Kurs konnte. Zum Glück habe ich es geschafft und bin sogar der Beste im Kurs
Meine Klassenlehrerin war der Meinung, ich bekäme dort Probleme mit Französisch, weil ich es erst seit einem Jahr lerne und dort ist der Unterricht bekanntlich auf einem höheren Niveau. Nicht genug von den Horrorgeschichten, meinte meine Freude ebenfalls, dass es dort viel härter zu geht, als hier eben. Man müsse sich eloquent ausdrücken und vieles selber verstehen; die Arbeiten und Test sind angeblich viel viel viel schwieriger!
Ich meine, hallo? Ist das etwa eine Uni für Jüngere? Sind doch schließlich auch nur Kinder ... -_-
Deswegen suche ich nach Rat. Ich wäre sehr dankbar, wenn ihr mir Erfahrungen berichten könntet und falls ihr selber auf Gymnasien geht oder gegangen seid, läuft da tatsächlich alles anders ab?
Und natürlich eure eigene Meinung und wie ihr euch für mich entscheiden würdet.
Vielen Danke!
ich