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Prostituierte statt Ehesex

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Ok, ist ja voll in Ordnung. Aber es ist sicher nicht der Normalfall, es dürfte nicht einmal eine nennenswert große Anzahl sein... (kann mich natürlich auch irren, glaub ich aber nicht).
Ging mir ja auch nur darum aufzuzeigen, dass eine Ehe eben auch unter anderen Voraussetzungen/Bedingungen/Regeln was auch immer geschlossen werden kann, als aus denen, die du voraussetzt. Ehe (oder Partnerschaft) ist eben kein starres Konstrukt, in dem allgemeingültige Regeln herrschen. Das war vielleicht früher mal so (wobei ich das bezweifel), aber so ist es eben heute nicht mehr. Das kann man beklagen, oder sich dem stellen und die nötigen Konsequenzen daraus ziehen, was du aber offensichtlich nicht möchtest.
 
Das kommt jetzt vielleicht boshaft rüber - ich versichere dir jedoch, dass es wirklich nicht so gemeint ist.
Die Frage hier - die kaum erörtert werden kann, weil deine Frau nicht am Gespräch beteiligt ist - ist nämlich mitunter auch, WARUM sie sich verweigert.
Du sagst, es liegt an ihrem gestörten Verhältnis zur Sexualität.
Gut, das war dir ja nicht neu.
Aber wieso mag sie jetzt gar nicht mehr, obwohl sie verheiratet ist?
Vielleicht geht ihr etwas ab?
In der Partnerschaft? Im Miteinander? Im Bett?
Soooo ganz grundlos wird sich das auch nicht entwickelt haben.

Ich hab das nicht gesagt, dass es an einer gestörten Sexualität liegt, aber möglich wäre es natürlich auch.

Ganz grundlos ist es sicher nicht so weit gekommen. Das ist eben der Teufelskreis:
Sicht des Mannes: Weniger Sex --> Stimmung wird mieser --> noch weniger Sex --> Stimmung noch mieser, Komplimente bleiben aus, Frau fühlt ich nicht genug beachtet --> fast gar kein Sex mehr
Sicht der Frau: fühl mich überarbeitet, zu wenig vom Mann beachtet --> keine Lust auf Sex --> empfinde "Anmache des Mannes eklig, weil ich doch gar keine Lust auf Sex habe --> noch weniger Lust auf Sex --> Mann will nur Sex, achtet gar nicht auf meine Gemütslage, fummelt nur rum --> gar keine Lust mehr auf Sex
 
Zitat von nessuno
"Deine Frau zu hintergehen ist ganz bestimmt keine Pflicht in der Ehe."




@TE
😀 Verdrehst du öfter den Sinn in den Aussagen oder verstehst du es tatsächlich so?

Vielleicht bin ich etwas begriffsstutzig, aber im Moment weiß ich wirklich nicht genau, was du meinst. Vielleicht sollte eine ironische Bemerkung auch immer durch ein Smiley gekennzeichnet werden, dass ichs auch kapier (wie dus ja immer machst).
 
Hast ja Recht. Aber warum eine Trennung nicht so einfach ist und ich das eigentlich nicht möchte, habe ich ja schon geschrieben. Irgendwann übersteigt ja vielleicht einmal der Frust die Gründe, die gegen eine Trennung sprechen.

Ich werde der Diskussion müde.
Bis jetzt weiß ich immer noch nicht, WAS du möchtest.

Viele meiner Fragen hast du einfach nicht beantwortet.
Dafür hast du deinen Standpunkt ausführlich wiederholt.

Du erwägst im Hinterkopf eine Trennung, zu einem ehrlichen Gespräch mit deiner Frau fühlst du dich aber scheinbar nicht in der Lage.

Wie laufen denn die Unterhaltungen mit deiner Frau so ab?
Ich höre jetzt auf hier zu schreiben. Noch viel Spaß mit der Diskussion ^^.
 
Ging mir ja auch nur darum aufzuzeigen, dass eine Ehe eben auch unter anderen Voraussetzungen/Bedingungen/Regeln was auch immer geschlossen werden kann, als aus denen, die du voraussetzt. Ehe (oder Partnerschaft) ist eben kein starres Konstrukt, in dem allgemeingültige Regeln herrschen. Das war vielleicht früher mal so (wobei ich das bezweifel), aber so ist es eben heute nicht mehr. Das kann man beklagen, oder sich dem stellen und die nötigen Konsequenzen daraus ziehen, was du aber offensichtlich nicht möchtest.

Aber dass eine Lebensgemeinschaft immer noch von gegenseitigem Sex lebt und das letztlich die Triebfeder dazu ist, gilt doch nach wie vor, oder? Sonst wäre die Menschheit wohl auch schon lange ausgestorben...
 
Ich hab das nicht gesagt, dass es an einer gestörten Sexualität liegt, aber möglich wäre es natürlich auch.

Ganz grundlos ist es sicher nicht so weit gekommen. Das ist eben der Teufelskreis:
Sicht des Mannes: Weniger Sex --> Stimmung wird mieser --> noch weniger Sex --> Stimmung noch mieser, Komplimente bleiben aus, Frau fühlt ich nicht genug beachtet --> fast gar kein Sex mehr
Sicht der Frau: fühl mich überarbeitet, zu wenig vom Mann beachtet --> keine Lust auf Sex --> empfinde "Anmache des Mannes eklig, weil ich doch gar keine Lust auf Sex habe --> noch weniger Lust auf Sex --> Mann will nur Sex, achtet gar nicht auf meine Gemütslage, fummelt nur rum --> gar keine Lust mehr auf Sex

Ah, das hatte ich übersehen.

Sieht nach einem Problem innerhalb der Partnerschaft aus.
Schreit nach Beziehungsarbeit.
 
Um mal von den ehelichen Rechten und Pflichten wegzukommen, mal eine ganz andere Frage.

Was hast Du schon ausprobiert um Deine Frau zu verführen? Sie in Stimmung zu bringen sozusagen.

Oder hast Du darüber schon hier im Thread geschrieben? Hab mir nicht den ganzen Thread durchgelesen. 😱 🙂

Die Diskussion über "eheliche Rechte und Pflichten" war auch gar nicht meine Absicht, finde ich letztlich auch wenig hilfreich.

Tja, in Stimmung bringen: Gemeinsame Unternehmungen (Tanzkurse, Kino etc), schönes Abendessen zu zweit, auch mal ein DVD-Abend auf dem Sofa, Besuche im Wellnessbad, kleine Massagen im Wohnzimmer oder im Bett (aber nur Rücken, maximal Pobacken), Ende vom Lied ist aber fast immer, dass sie anschließend müde ist und ins Bett will (zum schlafen!) oder, wenn ich etwas fordernder bin (was ich mich inzwischen ja schon gar nicht mehr traue), sie mich wegschubst und sagt "das mag ich nicht"
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele meiner Fragen hast du einfach nicht beantwortet.

Zum Beispiel? Ich denke schon, dass ich die meisten Fragen beantwortet habe, gebe aber zu, dass ich teilweise etwas den Überblick verloren habe, weil der Thread doch schon sehr umfangreich ist.

Du erwägst im Hinterkopf eine Trennung, zu einem ehrlichen Gespräch mit deiner Frau fühlst du dich aber scheinbar nicht in der Lage.

Nein, ich möchte auch im Hinterkopf eigentlich auf keinen Fall eine Trennung, sehe aber wenig Lösungsmöglichkeiten, die ohne Trennung auskommen.

Wie laufen denn die Unterhaltungen mit deiner Frau so ab?

Ehrliche Gespräche mit meiner Frau gab es schon einige, allerdings immer ohne die Option, dass ich mich trennen könnte wegen der Sexprobleme. Das will ich ja letztlich auch gar nicht und könnte es deswegen auch nicht ernstgemeint rüberbringen.
Ansonsten führen wir ganz normale Gespräche, wie es unter Eheleuten eben so vor sich geht. Nur sobald es ums Thema Sex geht, sind die Meinungsunterschiede eben zu groß und es kommt nichts dabei heraus.
 
Aber dass eine Lebensgemeinschaft immer noch von gegenseitigem Sex lebt und das letztlich die Triebfeder dazu ist, gilt doch nach wie vor, oder? Sonst wäre die Menschheit wohl auch schon lange ausgestorben...

Ganz ehrlich: Ich hab es jetzt oft genug versucht darzulegen. Es ist FÜR DICH die Triebfeder, aber das MUSS nicht für alle anderen Menschen gelten. Siehst du doch an deiner Frau...
Für mich lebt meine Ehe nicht vom Sex, er ist ein wichtiger Bestandteil, aber bei weitem nicht an oberster Stelle.

Aber ich bin's jetzt leid. Ich hab das Gefühl, du willst eine Rechtfertigung für dein Verhalten, weil du zu feige bist, deiner Frau die Wahrheit zu sagen. Du magst die Konsequenzen nicht tragen - OK, aber dann leb damit, auch mit dem schlechten Gewissen. Ich denke, dir sind hier oft genug die Möglichkeiten genannt worden, die man für dich sieht. Mach was draus oder nicht - ich klink mich hier jetzt aus!
 
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