Ich habe auch in meinen Zeiten als Alleinstehender immer eine breite Palette an Gesprächsthemen und Interessen, z.B. Reisen, Kunst, Kultur, Jugenderinnerungen, Zeitgeschichte, Bücher, Filme, philosophische und psychologische Themen, Geografie, Freundschaft, Emotionen, Sorgen und Freuden des alltäglichen Lebens, und Tausend andere Dinge...
Eigentlich fühlte ich mich aber auch als Alleinstehender nie wirklich diskriminiert. Es war eher so, dass sich so manche Hardcore-Familie nach der Geburt des ersten Kindes extrem isoliert hatte. Während man vorher noch viele gemeinsame Interessen teilen konnte, waren plötzlich schon 5-Minuten-Gespräche auf dem Bürgersteig kaum noch möglich.
In solchen Fällen habe ich mir dann neue Freundschaften gesucht. Letztlich wähle ich mir meine Freundschaften halt so aus, dass sie zu mir passen, und dass sie halt auch Interesse daran haben, den Kontakt zu mir aufrecht zu erhalten - ob alleinstehend oder nicht....