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Affäre an langjähriger Ehe - und nun???

karibu

Mitglied
Deinem Mann geht es schlechter......der Krebs hat gestreut....er arbeitet, unterstützt/entlastest Dich......Du bist kein guter Mensch.......die Zeit spielt für Dich...freust Dich schon auf evtl. Auszahlung von Versicherungen ! ? Belaste IHN nicht mehr mit deinem schlechten Gewissen....der Zug ist abgefahren, das hätte viel früher erfolgen müssen !!!!!!

Gruß M
Puh, irgendwie wird mir ob solch selbstgerechter Beitraege fast schlecht!!! Ich lese nirgends die geldgierige lachende Witwe herraus. Fuer mich klingt es nach einer Person, die in einer verdammt schwierigen Lage steckt. Auf der einen Seite moechte sie verstaendlicherweise den einzigen Halt, den sie neu in ihrem Leben gefunden hat nicht verlieren, auf der anderen Seite aber auch den todkranken Mann nicht mehr unnoetig belasten. Ihr deswegen zu unterstellen, dass sie nur auf das Ableben ihres Mannes wartet und das auch noch wegen des Geldes finde ich allerunterste Schublade! Ich denke vielmehr, dass ihr ihr Mann eben auch nicht voellig gleichgueltig ist und es ihr weh taete ihn in seiner sowieso schon ausweglosen Situation noch zusaetzlich zu verletzen, dass sie aber eben auch an ihre eigene Zukunft denkt - und das ja nun gezwungenermassen ohne ihren Mann. Waere er nicht krank, stuende wahrscheinlich auch einer Trennung nichts im Wege. Dann koennte er aber ebenso seine Zukunft neu in die Hand nehmen. Die Moeglichkeit hat er aber nicht mehr!!!!
Eine Loesung habe ich auch nicht, aber ich wuerde es wohl genauso versuchen durchzuziehen, wie Du es gerade tust. So offen wie moeglich und so verschwiegen wie noetig.
 
C

Christine22

Gast
Deinem Mann geht es schlechter......der Krebs hat gestreut....er arbeitet, unterstützt/entlastest Dich......Du bist kein guter Mensch.......die Zeit spielt für Dich...freust Dich schon auf evtl. Auszahlung von Versicherungen ! ? Belaste IHN nicht mehr mit deinem schlechten Gewissen....der Zug ist abgefahren, das hätte viel früher erfolgen müssen !!!!!!

Gruß M
Wie muß man drauf sein, um anderen so etwas zu unterstellen?
Ich las kein einziges Wort davon in den Beiträgen der TE, das man SO hätte auslegen können.
 
V

Vegas

Gast
Ich las kein einziges Wort davon in den Beiträgen der TE, das man SO hätte auslegen können.
Natürlich nicht, wie ich bereits schrieb. Wer wäre so blöd, so etwas auszusprechen?

Seid doch nicht so naiv.

Aber wenn schon der Gedanke daran derart ungeheuerlich ist, steht einer Auflösung der Ehe ja absolut nichts mehr entgegen. Alleine um diesem Verdacht vehement entgegenzutreten, wenn es schon sonst angeblich kein gutes Argument gibt.
 

vekfp

Mitglied
Sieht so aus. Aber wer würde das zugeben? Die große Witwenrente wirds allemal.
Liebe Vegas,

eigentlich wollte ich diese Unterstellung nicht kommentieren, aber ich möchte es nun doch:
Eine Witwenrente werde ich nicht erhalten, da mein eigenes Einkommen aufgrund seiner Höhe und der zwingenden Anrechnung auf die Rente diese aufzehren würde.... Wäre ich auf meinen Vorteil bedacht, könnte ich natürlich aufhören zu arbeiten .... Werde ich jedoch nicht tun! Wirtschaftliche Vorteile möchte ich aus dem Tod eines anderen Menschen nicht ziehen .... Und die Erben sind unsere gemeinsamen Kinder ....

LG
vekfp
 

janne68

Neues Mitglied
ich habe es selbst erlebt.
niemals hätte ich gedacht, dass betrug solche furchtbaren folgen für den betrogenen hat. dem „krankheitsbild“ zu folge kommt dieses erlebnis gleich nach dem verlust eines kindes.

das trauma istgleichzusetzen mit traumata durch kriegserlebnisse und vergewaltigung.

niemand, der es nicht erlebt hat, kann sich das vorstellen.

es ist elementar und absolut substanziell.

lest euch mal den thread von mattes durch, vielleicht könnt ihr erahnen, welche folgen das für den betrogenen hat.

respekt hat jeder verdient, ob krebskrank oder nicht.
soviel liebe sollte noch übrig sein.

ich verurteile dich nicht, aber ich weiß, welche folgen solch ein vertauensbruch hat. wenn man dann noch sterbenskrank ist, ist es sicher kaum zu verarbeiten.
das hat der partner ganz sicher nicht verdient.
 

vekfp

Mitglied
Lieber Janne,

ich gebe Dir völlig Recht, dass der Vertrauensbruch elementar ist! Ich hätte es nie für möglich gehalten .... und war tatsächlich in unseren 20 gemeinsamen Jahren immer treu ... Ich hätte, bis es passierte, gesagt: Ich --- nie!
Aber vielleicht war und ist es die besondere Situation.... Ich weiß, dass unser gemeinsames Leben viel, viel kürzer sein wird als geplant. Hätten wir noch viele gemeinsame Jahre vor uns, wäre diese Affäre sicherlich nicht passiert! Es ist eher wie beschrieben, dass meine Affäre der Halt für mich, die Zukunftsperspektive, die es in meiner Ehe aufgrund der Erkrankung LEIDER nicht gibt.

Bisher ist es so, dass mein Mann nichts weiß. Ich denke auch, dass er nichts ahnt.... oder irgendwie Argwohn hegt. Ich möchte letzten Endes wohl auch nicht, dass er es erfährt. Wem wäre geholfen? Wäre mein Gewissen wirklich erleichtert? Wohl nicht. Stattdessen würde ich wohl versuchen, diese Ehe zu aufrechtzuerhalten für die wenige Zeit (1-2 Jahre), die ihr wohl noch bleiben....
Nichtsdestotrotz ist und bleibt es ein Vertrauensbruch, dessen bin ich mir bewußt!

LG
 
V

Vegas

Gast
Wem wäre geholfen?
Deinem Mann. Er könnte vielleicht für seine restliche Lebenszeit selbst entscheiden, mit wem er sie verbringt. Ob das ein Mensch ist, der ihn mag/liebt oder einer, der ihn hintergangen hat. Er könnte selbst entscheiden, wer seine Erben sind, nur seine Kinder, seine Noch-Frau, eine neue Frau oder der Tierschutzverein.

Wärst du ein Mann, hätte man dich hier schon virtuell gelyncht. Mir ist einfach nur noch schlecht, wenn ich das hier alles lese. Du hast keinen Mumm, kein Herz, kein Gewissen, keinen Anstand, nichts. Du bist berechnend.

Alles ist gut, solange du Zuspruch hier kriegst. Kriegst du mal anderslautendes Feedback, sind es böse Unterstellungen.
Aber so einfach ist es nicht.

Du trittst auch noch vor deinen Richter. Irgendwann.
 
V

Vegas

Gast
Müsste ich wählen, dann lieber naiv als misstrauisch-verbittert-verbiestert.
Letzteres schliesst du woraus? Einfach nur die Tatsache, dass ich männlich und anderer Meinung bin? Verstehe.

Wie ich bereits sagte, ist das feedback mal negativ, ist es gleich eine böse Unterstellung oder "-verbittert-verbiestert".

Warum sollte ich überhaupt verbittert-verbiestert sein? Ich bin weder todkrank noch werde ich derart über den Tisch gezogen. Ist es möglich, meine Sicht der Dinge genauso gleichberechtigt stehenzulassen, ohne gleich persönlich zu werden?
 

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