Oder besser WEGEN Kleinkind??
Ich lese jetzt schon so lange in „eurem“ Forum jeden Beitrag der meiner Geschichte nur annähernd ähnelt, aber natürlich ist jede „Geschichte“ anders. Also erzähl ich mal von meiner, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen, Antworten auf meine vielen vielen Fragen zu finden.
Wo fang ich an?? Ich bin 29, mein (Ex?)Freund 34 und unser Sohn 14 Monate. Wir sind gerade dabei uns zu trennen und das alles wirft so viele Fragen und Ängste auf, dass ich dringend Rat brauch.
Zu unserer Beziehung.
Wir sind seit ca. 3 Jahren ein Paar und haben von Anfang an unsere Schwierigkeiten gehabt. Die ersten Wochen (vielleicht auch Monate) waren EIGENTLICH wunderschön, doch bald zeigte sich immer mehr, dass mein Freund extrem eifersüchtig und besitzergreifend und auch so ziemlich verlogen war/ist. Und ein massives Problem mit Alkohol hat. Nach eigener Aussage hat er mir am Anfang erzählt was ich hören wollte, damit ich mich auf ihn einlasse und hat sich gedacht, die bieg ich mir schon hin wie ich es brauche. (Hauptaugenmerk: Irgendwie werd ich ihr blöden Katzen schon los) Er hat mich nur genommen, damit er eine hat (Zitat). Es hätte schönere gegeben, aber ich hätte ihn „so“ angeguckt. (Zitat) Nur zwei meiner Liste seiner unglaublichen Aussagen.
Als er mit der Zeit feststellen musste, dass das nicht klappt hat er immer mehr sein wahres Gesicht gezeigt. Er manipuliert, lügt, beleidigt und trinkt wie es ihm gerade in den Sinn kommt.
Irgendwann (ungefähr nach einem Jahr) hatte das alles seinen Höhepunkt erreicht. Er hat mich vor zig Leuten beschimpft, gedemütigt (weil ich nicht tanzen wollte)und ist auch anderen gegenüber ausfallend geworden, woraufhin wir 4 Wochen getrennt waren.
Blind vor Liebe hab ich mich wieder auf ihn eingelassen und die nächsten Wochen waren schlimmer als zuvor. Als ich endgültig an einem Punkt angelangt war, dass ich mich trennen wollte habe ich erfahren, dass ich schwanger bin.
Also hab ich gedacht, es muss irgendwie gut werden, noch eine Chance, es gibt ja auch schöne Momente…. und kurz sah es auch so aus als hätte er was kapiert, was natürlich nicht lange anhielt.
Hochschwanger fasste ich erneut den Entschluss mich zu trennen, nachdem er meine Oma und mein Vater in deren Beisein beleidigt hat (das war wieder nur ein Höhepunkt, all die anderen Vorfälle könnt ich niemals hier alle aufzählen, so viel Zeit hat niemand) und setzte ihn „vor die Tür“. Tagelang bettelte er es würde sich alles ändern und hormongesteuert wie ich war, hab ich ihm eine allerletzte Chance gegeben mit der „Bedingung“, dass ich mich (und meine Familie, Freunde usw.) nicht mehr beleidigen lasse.
Das Thema Alkohol hab ich erst gar nicht angeschnitten, mir war von vorn herein klar, dass er es niemals lässt wenn er es nicht selbst will. (Ich vergesse nie die Sorge, wie ich in den Kreißsaal komme und wer mir beisteht wenn er mal wieder zu betrunken ist. Wie oft hat er geschworen, es sein zu lassen so kurz vor der Entbindung, was nie länger als zwei Tage angehalten hat.)
Gut, alles in allem hatte sich die Situation merklich verbessert (was nicht heißt, dass sie GUT war)… bis vor einiger Zeit. Die Beleidigungen kamen zurück, die Respektlosigkeit und all sein erhabenes, selbstgerechtes Getue… bis die Bombe platzte.
Kurz nach Weihnachten habe ich ihm (wieder mal) eröffnet, dass ich so nicht mehr weiter machen kann und will, dass ich es nicht nötig habe mich beleidigen und derart behandeln zu lassen, dass ich die Sauferei nicht mehr ertrage und ich nicht zulassen werde, dass unser Sohn in der Annahme groß wird jeden Tag „einen in der Krone zu haben“ normal sei. Das wir durch den Umgang miteinander dem wir dem Kind vorleben keine guten Eltern seien usw. usw. Er selbst sieht das mit der Trinkerei natürlich nicht so schlimm, er ändert sich auch nicht (eigene Aussage) und wegen den Beleidigungen sollte ich mich mir mal überlegen wieso er mich beleidigt, ICH sollte mich ändern, dann bräuchte er mich auch nicht mehr beleidigen!!!!!!! Äh ja, was soll man dazu noch sagen?! Wieder nur eine seiner unfassbaren Aussagen, wer gern mehr hören möchte, ich kann VIELE aufzählen.
Reicht von „zu dumm zum schei*en“ bis zu „wenn der Junge erst mal alt genug ist um es zu verstehen, klärt er ihn erst mal auf was ich für eine bin“
Um das ganze abzukürzen, würd ich sagen eine Trennung war/ist unumgänglich, aber dennoch plagen mich starke Gewissensbisse wegen dem Kleinen. Ich bin hin- und hergerissen. War es wirklich auch das richtige für den Kleinen und wie wird er es später mal sehen?! Hab ich seine Familie zerstört? Oder ist es das richtige und kann ich ihn so davor schützen, genauso zu werden und ein genauso unglückliches Leben (mein Freund sagt von sich selbst er wäre ein unglücklicher Mensch, die ganze Welt wäre sein Feind, man könne niemanden vertrauen usw.) zu führen. Ich muss dazu sagen, dass sein Vater ganz genauso ist/früher war (nach Aussage der Mutter ein „A*******“), er sich das praktisch von ihm abgeguckt hat obwohl er als Kind und Jungendlicher immer darüber geschimpft hat. (sogar sein Opa war schon so) Und jetzt lebt er es seinem Kind genau so vor????
Ich hab tausend Fragen in meinem Kopf und es gäbe noch so viel zu erwähnen, die ein oder andere Situation noch genauer zu erklären, aber für heute schick ich es erst mal ab, ich denke ihr habt genug zum lesen. Fragt bitte einfach wenn ich an ein oder anderer Stelle zu wirr geschrieben hab und danke für eure Zeit.
Ich freu mich über jeden Tipp, jeden Gedankenanstoß….
Ich lese jetzt schon so lange in „eurem“ Forum jeden Beitrag der meiner Geschichte nur annähernd ähnelt, aber natürlich ist jede „Geschichte“ anders. Also erzähl ich mal von meiner, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen, Antworten auf meine vielen vielen Fragen zu finden.
Wo fang ich an?? Ich bin 29, mein (Ex?)Freund 34 und unser Sohn 14 Monate. Wir sind gerade dabei uns zu trennen und das alles wirft so viele Fragen und Ängste auf, dass ich dringend Rat brauch.
Zu unserer Beziehung.
Wir sind seit ca. 3 Jahren ein Paar und haben von Anfang an unsere Schwierigkeiten gehabt. Die ersten Wochen (vielleicht auch Monate) waren EIGENTLICH wunderschön, doch bald zeigte sich immer mehr, dass mein Freund extrem eifersüchtig und besitzergreifend und auch so ziemlich verlogen war/ist. Und ein massives Problem mit Alkohol hat. Nach eigener Aussage hat er mir am Anfang erzählt was ich hören wollte, damit ich mich auf ihn einlasse und hat sich gedacht, die bieg ich mir schon hin wie ich es brauche. (Hauptaugenmerk: Irgendwie werd ich ihr blöden Katzen schon los) Er hat mich nur genommen, damit er eine hat (Zitat). Es hätte schönere gegeben, aber ich hätte ihn „so“ angeguckt. (Zitat) Nur zwei meiner Liste seiner unglaublichen Aussagen.
Als er mit der Zeit feststellen musste, dass das nicht klappt hat er immer mehr sein wahres Gesicht gezeigt. Er manipuliert, lügt, beleidigt und trinkt wie es ihm gerade in den Sinn kommt.
Irgendwann (ungefähr nach einem Jahr) hatte das alles seinen Höhepunkt erreicht. Er hat mich vor zig Leuten beschimpft, gedemütigt (weil ich nicht tanzen wollte)und ist auch anderen gegenüber ausfallend geworden, woraufhin wir 4 Wochen getrennt waren.
Blind vor Liebe hab ich mich wieder auf ihn eingelassen und die nächsten Wochen waren schlimmer als zuvor. Als ich endgültig an einem Punkt angelangt war, dass ich mich trennen wollte habe ich erfahren, dass ich schwanger bin.
Also hab ich gedacht, es muss irgendwie gut werden, noch eine Chance, es gibt ja auch schöne Momente…. und kurz sah es auch so aus als hätte er was kapiert, was natürlich nicht lange anhielt.
Hochschwanger fasste ich erneut den Entschluss mich zu trennen, nachdem er meine Oma und mein Vater in deren Beisein beleidigt hat (das war wieder nur ein Höhepunkt, all die anderen Vorfälle könnt ich niemals hier alle aufzählen, so viel Zeit hat niemand) und setzte ihn „vor die Tür“. Tagelang bettelte er es würde sich alles ändern und hormongesteuert wie ich war, hab ich ihm eine allerletzte Chance gegeben mit der „Bedingung“, dass ich mich (und meine Familie, Freunde usw.) nicht mehr beleidigen lasse.
Das Thema Alkohol hab ich erst gar nicht angeschnitten, mir war von vorn herein klar, dass er es niemals lässt wenn er es nicht selbst will. (Ich vergesse nie die Sorge, wie ich in den Kreißsaal komme und wer mir beisteht wenn er mal wieder zu betrunken ist. Wie oft hat er geschworen, es sein zu lassen so kurz vor der Entbindung, was nie länger als zwei Tage angehalten hat.)
Gut, alles in allem hatte sich die Situation merklich verbessert (was nicht heißt, dass sie GUT war)… bis vor einiger Zeit. Die Beleidigungen kamen zurück, die Respektlosigkeit und all sein erhabenes, selbstgerechtes Getue… bis die Bombe platzte.
Kurz nach Weihnachten habe ich ihm (wieder mal) eröffnet, dass ich so nicht mehr weiter machen kann und will, dass ich es nicht nötig habe mich beleidigen und derart behandeln zu lassen, dass ich die Sauferei nicht mehr ertrage und ich nicht zulassen werde, dass unser Sohn in der Annahme groß wird jeden Tag „einen in der Krone zu haben“ normal sei. Das wir durch den Umgang miteinander dem wir dem Kind vorleben keine guten Eltern seien usw. usw. Er selbst sieht das mit der Trinkerei natürlich nicht so schlimm, er ändert sich auch nicht (eigene Aussage) und wegen den Beleidigungen sollte ich mich mir mal überlegen wieso er mich beleidigt, ICH sollte mich ändern, dann bräuchte er mich auch nicht mehr beleidigen!!!!!!! Äh ja, was soll man dazu noch sagen?! Wieder nur eine seiner unfassbaren Aussagen, wer gern mehr hören möchte, ich kann VIELE aufzählen.
Reicht von „zu dumm zum schei*en“ bis zu „wenn der Junge erst mal alt genug ist um es zu verstehen, klärt er ihn erst mal auf was ich für eine bin“
Um das ganze abzukürzen, würd ich sagen eine Trennung war/ist unumgänglich, aber dennoch plagen mich starke Gewissensbisse wegen dem Kleinen. Ich bin hin- und hergerissen. War es wirklich auch das richtige für den Kleinen und wie wird er es später mal sehen?! Hab ich seine Familie zerstört? Oder ist es das richtige und kann ich ihn so davor schützen, genauso zu werden und ein genauso unglückliches Leben (mein Freund sagt von sich selbst er wäre ein unglücklicher Mensch, die ganze Welt wäre sein Feind, man könne niemanden vertrauen usw.) zu führen. Ich muss dazu sagen, dass sein Vater ganz genauso ist/früher war (nach Aussage der Mutter ein „A*******“), er sich das praktisch von ihm abgeguckt hat obwohl er als Kind und Jungendlicher immer darüber geschimpft hat. (sogar sein Opa war schon so) Und jetzt lebt er es seinem Kind genau so vor????
Ich hab tausend Fragen in meinem Kopf und es gäbe noch so viel zu erwähnen, die ein oder andere Situation noch genauer zu erklären, aber für heute schick ich es erst mal ab, ich denke ihr habt genug zum lesen. Fragt bitte einfach wenn ich an ein oder anderer Stelle zu wirr geschrieben hab und danke für eure Zeit.
Ich freu mich über jeden Tipp, jeden Gedankenanstoß….