Also, die Frage nach der Sterbehilfe überhaupt,ist ein Thema was man schon auch diskutieren sollte. Grundätzlich bin ich für Sterbehilfe, da wo sie ein unerträgliches und Unheilbares Leiden beendet. Aber der diejenige muss selber die Kontrolle darüber haben und es muss abgeklärt werden ob die Situation wirklich hoffnungslos ist. Würde man es gesetzlich mit entsprechenden Auflagen legitimieren so wäre auch ein Kontrolle ob diese Auflagen erfüllt werden möglich. So findet Sterbehilfe im verborgenen statt und bestimmt nicht immer so wie sie sein sollte. Aber wir lassen auch Tiere einschläfern um Ihnen Leid zu ersparen wenn es keine Hoffnung gibt, und die gleiche Gnade sollte auch für Menschen gelten wo das ende unabwendbar ist und ein Leben nur noch mit Leiden möglich ist.Man sollte in Würde sterben können.
Es wäre ja wirklich einfach jemanden zu beseitigen den man beerben will, der einem eine Last ist, oder anderen Gründen lästig geworden ist wenn man Sterbehilfe ohne jede Kontrolle zuließe.
Man könnte jemanden zum Selbstmord treiben obwohl es keinen Grund dafür gibt. Daher wäre eine legale Sterbehilfe schon an genaue grenzen gebunden und das ist auch gut so. Grundsätzlich haben wir mit dem sterben ein Problem, wir müssen leben, ein Freitod ist undenkbar. Das macht die Diskussin um das Thema so schwer. Grundsätzlich halte ich auch nichts vom Freitod,denn solange man lebt besteht Hoffnung ,kann man was ändern. Und oft liegt dem Wunsch nach einen Freitod eine Deperssion zugrunde die auch heilbar ist.
Aber in Fällen wo das Leben nur noch ein Qual ist und es keine Hoffnung mehr geben kann, sollte man dann auch würdevoll sterben können. Aber eben unter der Auflage das derjenige das wirklich selber entscheidet und auch stoppen kann wenn er es will.