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Gott bitten?

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erkenntnis und glauben sind zwei paar schuhe. erkenntnis ist wissen, glaube ist glaube. der glaube verlangt von seinen anhängern viel mehr als das wissen- nämlich die loyalität ohne eine garantie zu haben. dementsprechend ist es gewagter, zu glauben als zu wissen.
glaube würde ich viel mehr als lebenseinstellung bezeichnen. ob die nun richtig ist oder nicht, liegt nicht in unserer entscheidungsgewalt
 

Hallo Webster,

schau mal hier: Gott bitten?. Hier findest du vielleicht was du suchst.


Sinnvollerweise verlangt Gott nur das von den Menschen, was sie aus freien Stücken auch hervorbringen können.
Ich würde Glauben eher mit Vertrauen gleichsetzen. Außerdem finde ich, dass man unterscheiden muss zwischen Menschen, die keine Chance hatten, Gott kennen zu lernen, und die dennoch das Gute tun, und solchen, die die Möglichkeit gehabt hätten, mehr über Gott zu erfahren, dies aber aus Überheblichkeit oder Bosheit abgelehnt haben. Ersteres wird Gott sicherlich niemandem übel nehmen, Letzteres schon eher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher weißt du das?
Bei der Frage schalt ich mich auch mal ein: Was in der Bibel steht, ist mir egal.
Ich glaube an keinen Gott, kann ihn aber nicht ausschließen.

FALLS er mich erschaffen hat, dann ist er entweder ein Sadist, oder hat mir alles gegeben um in dieser Welt nach seinen Maßstäben richtig zu handeln.
Ich handle so, wie es mir nach bestem Wissen und Gewissen gut erscheint. Reicht ihm das nicht, war er entweder Sadist weil er mir nicht die Fähigkeit gegeben hat dass ich in seinen Augen gut handle, oder er ist ein Egoistischer A**** der es nötig hat als Person verehrt zu werden. Und in beiden Fällen würde ich so einen Gott ablehenen, und wohl auch in Kauf nehmen dass ich in der Hölle schmore.

Ob Gott will, dass man an ihn glaubt ist in meinen Augen unerheblich. Die Frage ist, was ich will. Handle ich nach bestem Wissen und Gewissen kann ich mir nichts vorwerfen. Wenn Gott mir was vorwirft, dann muss ich damit nicht einverstanden sein.
 
Ich gehe davon aus, dass Gott die Menschen liebt. Wenn man als Mensch jemanden liebt, dann legt man auch Wert darauf, dass dieser einen zumindest auch mag, Vertrauen zu einem hat und etwas Gutes von einem erwartet. Und nicht nur, dass er Gutes tut. Das wird bei Gott wohl nicht großartig anders sein, denke ich. 😉
 
Ich gehe davon aus, dass Gott die Menschen liebt. Wenn man als Mensch jemanden liebt, dann legt man auch Wert darauf, dass dieser einen zumindest auch mag, Vertrauen zu einem hat und etwas Gutes von einem erwartet. Und nicht nur, dass er Gutes tut. Das wird bei Gott wohl nicht großartig anders sein, denke ich. 😉
wenn dieser jemand aber sicher ist, dass du nicht existierst, dann kannst du keine liebe von ihm erwarten.
 
Bei der Frage schalt ich mich auch mal ein: Was in der Bibel steht, ist mir egal.
Ich glaube an keinen Gott, kann ihn aber nicht ausschließen.

FALLS er mich erschaffen hat, dann ist er entweder ein Sadist, oder hat mir alles gegeben um in dieser Welt nach seinen Maßstäben richtig zu handeln.
Ich handle so, wie es mir nach bestem Wissen und Gewissen gut erscheint. Reicht ihm das nicht, war er entweder Sadist weil er mir nicht die Fähigkeit gegeben hat dass ich in seinen Augen gut handle, oder er ist ein Egoistischer A**** der es nötig hat als Person verehrt zu werden. Und in beiden Fällen würde ich so einen Gott ablehenen, und wohl auch in Kauf nehmen dass ich in der Hölle schmore.
Hallo Nemo!

Etwas drastisch formuliert, aber im wesentlichen möchte ich Dir zustimmen. Alles, was Gott von einem Menschen verlangt, hast Du in dem von mir hervorgehobenen Satz ausgesagt.

Hosea 6,6: "For I take pleasure in love, and not in sacrifices" (Ich will keine Opfer, sondern habe Gefallen an Liebe (quasi Moral)).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe davon aus, dass Gott die Menschen liebt. Wenn man als Mensch jemanden liebt, dann legt man auch Wert darauf, dass dieser einen zumindest auch mag, Vertrauen zu einem hat und etwas Gutes von einem erwartet. Und nicht nur, dass er Gutes tut. Das wird bei Gott wohl nicht großartig anders sein, denke ich. 😉
Primavera,

das Problem ist, dass Gott für viele Menschen gar nicht existiert. Sie kennen ihn nicht. Also können sie ihn auch nicht lieben und ihm auch nicht vertrauen. Sie können sich aber - in vollkommener Unkenntnis von Gott (sogar im Widerstand zu ihm) - um eine moralisch integeres Leben bemühen. Und das würde ein Gott wohlwollend zur Kenntnis nehmen. Er kann nicht erwarten, dass jeder Mensch an ihn glaubt. Oder 😕?

Es mag Kinder geben, die ihre Eltern aus einer gewissen Unkenntnis heraus hassen. Aber ihr Hass ist aus ihrer subjektiven (dummen und beschränkten) Sicht ehrlich. In diesem Falle würden die Eltern nicht ablassen, ihre Kinder zu lieben. Ich weiß: der Vergleich passt nicht 100%ig.
 
Primavera,

das Problem ist, dass Gott für viele Menschen gar nicht existiert. Sie kennen ihn nicht. Also können sie ihn auch nicht lieben und ihm auch nicht vertrauen. Sie können sich aber - in vollkommener Unkenntnis von Gott (sogar im Widerstand zu ihm) - um eine moralisch integeres Leben bemühen. Und das würde ein Gott wohlwollend zur Kenntnis nehmen. Er kann nicht erwarten, dass jeder Mensch an ihn glaubt. Oder 😕?

Es mag Kinder geben, die ihre Eltern aus einer gewissen Unkenntnis heraus hassen. Aber ihr Hass ist aus ihrer subjektiven (dummen und beschränkten) Sicht ehrlich. In diesem Falle würden die Eltern nicht ablassen, ihre Kinder zu lieben. Ich weiß: der Vergleich passt nicht 100%ig.

chapeau...
 
Ich glaube Gott hört dir zu und wird dich nie im Stich verlassenn...
Meine Eltern sagen immer Gott paast auf uns auf aber wir müssen unser Leben slleine leben!(oder so)
 
es gibt ein interessantes lied von der EAV...
find ich irgendwie passend....

NOSTRADAMUS

die kirche steht am selben platz
wie der dunkelbraune bodensatz
der brüder in lefebvres schoß
was ist mit unsrem herrgott los
sein stellvertreter sitzt in rom
und warnt die welt vor dem kondom

(nostradamus)
unsser mann im vatikan
(nostradamus)
wählt unfehlbar den rückwärtsgang
streckt gütig seine hände aus-
nach dem leugnern des holocaust

nostradamus - wenn die glocken läuten
nostradamus - das kann nur bedeuten
nostradamus - dann ist es wieder so weit
zurück in die vergangenheit

unter jedem kirchendach
da wohnt so manches "weh" und "ach"
die angst vor ewger höllenpein
macht jede christenseele klein
das opus dei seht sich noch heut
nach der guten alten daumenschraubenzeit

(nostradamus)
kein haufen brennt und keine hex
(nostradamus)
verzweifelt ist der pontifex
gegen den fürst der finsternis hilft nur der exorzist
bis die ganze welt katholisch ist

nostradamus - wenn die glocken läuten
nostradamus - das kann nur bedeuten
nostradamus - dann ist es wieder so weit
zurück in die vergangenheit

moscheen, kirchen, synagogen
wie wär`s mit ein paar dialogen
mit toleranz und mit respekt
gott ist in uns allen, er hat sich gut versteckt
so lang religion eine droge ist
bleibt jeder glaubens-junkie ein terrorist
 
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