"Mann, Mann, Mann, bausch doch nicht so auf, es ging doch nur darum, den Unterschied an Qualität von zwei Schöpfungsgeschichten zu klären und nicht darum, dir eine von beiden beweisen zu wollen und das habe ich getan und gut ist."
Wo bitte bausche ich auf? Ich habe dich mit historischen Fakten konfrontiert, sonst nichts. Einem Epos, dass älter ist und auf Steintafeln erhalten.
"Wenn du nun darüber diskutieren willst, was die Wahrheit ist, ist das ein anderes Thema."
Wahrheit ist, was wahr ist. Vereinfacht ausgedrückt.
Und ja, ich habe auch auf die Pfannkuckenmythologie anspielen wollen. Nur weil der Herr der Ringe qualitativ höher oder schlüssiger ist als Trivialfantasy, heist das noch lange nicht, dass es sich deshalb um Tatsachen handelt.
Selbiges gilt für die Bibel. Nur weil Die Pfannkuchenmythologie (ich nenne sie mal so) weniger schlüssig ist, deiner Subjektiven Meinung nach, heist das nicht, dass die Bibel eher wahr wäre.
Allein die Arche Noah, wo es heist "zwei von jeder Art" glaubst du eine Säugetierart kann überleben, wenn noch 2 von dieser Art übrig sind?
...und JA wenn viele Teile des AT eine Abschrift des Gilgamesch Epos sind, so ist die Schöpfungsgeschichte eine und die Schlüssigkeit fällt somit weg.
Streng genommen ist also das mit dem Pfannkuchen sogar schlüssiger. Sie ist wenigstens keine Abschrift, wobei Schlüssigkeit beim Wahrheitsgehalt wie gesagt überhaupt keine Rolle spielt.
...
"Ich sagte nur, dass die Pfannkuchengeschichte nciht das gleiche ist wie die Schöpfungsgeschichte. Das ist Fakt. Da gibt es qualitative Unterschiede.
Mehr sagte ich aber auch gar nicht."
Siehe oben (Beispiel mit dem Buchvergleich), es geht nicht um Qualität, und authentisch ist die Schöpfergeschichte ja nicht. Ich meine, ich habe dieses Beispiel nicht umsonst gebracht und es war nicht gedacht um vom Thema abzulenken, auch wenn du das so umdeutest. Wie hoch die Qualität ist sagt nichts über den Wahrheitsgehalt aus, zum x. mal.
"Danke. Sigi"
Bitte
"
Wenn dann genau die selben Teile einer Geschichte also umgeschrieben oder übernommen und auf einen Gott JHWH umgemünzt werden, sehe ich daran nicht mehr viel, was plausibel und glaubhaft ist. "
Dieser Epos ist für mich ein Hinweis von vielen, dass sich Flutsagen über die ganze Welt verbreitet hatten. Wenn heute ein abgesonderter Indianerstamm im Amazonas zufällig als erste darüber berichten, wie eine Drone im Dschungel abstürzt und danach die New York Times, ist das was die New York Times darüber schreibt nicht zwangsläufig unglaubhaft, nur weil der Stamm in untechnischen Worten schon vorher darüber irgendwelche Statements abgab. - Man kann alles so und so sehen."
Mann, Mann, Mann, musst du wirklich alle Argumente die ich vorbringe und die nicht pro Schöpfung und Kreationismus gemeint sind in ein Pro umdeuten?
Langsam glaube ich das ist beabsichtigt.
Merkst du eigentlich den Wiederspruch zu dem was du oben schreibst?
Zum roten- du weist genau, worauf ich hinaus will.
Bei der Flutsage im Gilgameschepos kommt kein JHWH vor, sondern die alten Babylonischen Götter, trotzdem deutest du es so um, als wenn das tatsächlich ein Beweis für JHWH wäre, dabei ist es das genaue Gegenteil. Ein Beweis, dass er eine Erfindung ist wie die Babylonischen Götter auch.
"Allein hier beist sich die Katze in den eigenen Schwanz. Man kann die Bibel also nichtmal aus mythologischer Sicht als authentisch -bezogen auf einen Gott (JHWH)- sehen. Also müsstest du jetzt anfangen an die alten Summerisch/Babylonischen Götter zu glauben. "
Nein, siehe oben. Weil ich die Dinge anders zusammenfüge wie du, was nicht heißt, dass du das Recht hast, das für dich so zu sehen. Ich will dir, das, was ich für möglich halte nicht aufzwingen."
Du kannst ja alles so zusammenfügen wie du willst,
ich füge nichts zusammen sondern lege nur Tatsachen vor, mehr nicht. Ich will dir auch nicht deinen Glauben absprechen, aber die Schöpfungsgeschichte bzw. Kreationismus lässt sich allein mit historischen Dokumenten wiederlegen. Wenn du an JHWH glaubst, dann, weil du es willst, aber die Behauptung, eine fremde Mythologie...
"...Sind doch ganz verschiene Kulturen und Hintergründe (siehe Beispiel oben)..."
...sei ein Beweis für JHWH und die christliche Schöpfung zieht nicht.
"Ich sehe die Möglichkeit eines know how flusses von irgendwoher als durchaus berechtigte Überlegung an als Alternative zu gängigen anderen Meinungen. Die Bibel hat damit zunächst nichts zu tun. Man kann sie statt dessen einfügen, aber das ist Glauben, nicht Wissenschaft.
Solange dieser Glauben nicht allen Fakten total widerspricht, kann man ihn doch bestehen lassen, als erklärte Einfügung für den oben genannten Gedanken, den manche Gelehrte auch abgeben, der ncihts mit der Bibel zu tun hat, sondenr nur mit der Suche nach Alternativen, um das Weltentstehen zu erklären."
Eigentlich wollte ich schon kurzzeitig einen Pfannkuchen als Avatarbild benutzen, aber ich wollte nicht provozieren.😉