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Eines würde mich interessieren

sicher, das ist wegen mir auch ein berechtigter einwand!
wenn man das "so" äußert finde ich es auch ok!
aber diese rassismussch... gehört hier ja wohl noch weniger rein!

und ich habe wie die TE auch die erfahrung gemacht dass viele "besonders intelligente" menschen oft trübsinnig sind, weil sie sich eben viele gedanken machen!

so ist es nunmal (meine erfahrung)!
und nur weil man eine andere hat muß man nicht gleich unter die gürtellinie rutschen:mad:

ne ich hab ja auch nichts von rassistisch gesagt. hab nur meine meinung zwischen eurer disput geschrieben....😉🙂

(wollte mich nicht seths meinung oder wer auch immer etwas dazu schreib,anschlissen!)
 
Warum sind so viele überaus intelligente Menschen derart lebensverneinend und neigen zur Selbstzerstörung.
E.A. Poe zum Beispiel kam durch Wehrmut zu Fall.
van Gogh litt auch sehr stark, schnitt sich einmal sogar das Ohr ab.
Beethoven war auch nicht grad die Freude in Persona.

Jim Morisson hatte auch einen Hang zur Selbstdestruktion.

Was ist es dass diese Menschen nicht ertragen können?

Ist eine höhere Gabe grundsätzlich mit seelischem Leiden verbunden?



Mir fiel zu dem Thema gerade so der Aspekt des Neides ein. Sicher nur einer von vielen... .

Zu Besonderem in der Lage zu sein, Besonderes auch noch zu schaffen, ja, damit zeigen kreative Menschen auch eine Angriffsfläche für andere auf.

Nicht ernst genommen werden, sich selber immer mehr als auch "anders" zu empfinden, sich ausgrenzen oder ausgegrenzt werden.

War es Goethe, der sagte "es ist nicht gut, wenn der Mensch alleine sei"?

Van Gogh selber soll seine Kunst als eine Art "Blitzableiter" für seine eigene innere Angespanntheit bezeichnet haben, so las ich einmal. (Suche bei Interesse nochmals nach dem genauen Zitat, dauert dann nur ein bisschen.)

Da stellt sich mir die Frage: was war zuerst da: Huhn oder Ei? 😉
Jedenfalls kann ich mir gut vorstellen, dass sich da gegenseitig etwas hochpendeln kann, je nach auch Umfeld des Künstlers, dass es ihm mehr oder weniger gestattet, zu sein, wie er/sie ist.

Sich selber zu zerstören, dass bringt das Gefühl der Macht über sich selber, wenn die Ohnmacht zu gross wird.
Vor vielen vielen Jahren begegnete ich einer Frau in der Strassenbahn. Sie war völlig verzweifelt. Ich hörte ihr zu. Von ihr fiel der Satz:"Bevor es mich zerstört, mache ich es lieber selber."
Später erfuhr ich einiges aus dem Leben dieser jungen Frau. - Puh! Wer da nicht verzweifelt geworden wäre..., ich weiss nicht.
Sie hatte einen IQ von einiges über 140, ein Abi mit 1,0 geschafft, und vieles mehr. Nun war sie am Ende. Manche spotteten, weil sie ihr Leben nicht mehr in den Griff bekam. (Der Eingangs erwähnte Neidaspekt.)
Ich glaube nicht, dass sie ihr Leben nicht in den Griff bekam, weil sie den IQ hatte, sondern das sie es u.a. ihrem IQ zu verdanken hatte, dass sie noch lebte. Sie hatte entsetzliches erleben müssen.
Ohne irgendwo und irgendwie hoch entwickelt zu sein, wäre sie vermutlich gestorben und das was sie dann ja auch aus ihrer Not heraus weiter hoch entwickeln musste, machte ihr dann widerum das Leben schwer: die Anpassung an die Gesellschaft gelang ihr immer weniger.
Manche finden dennoch ihre Nieschen und manche nicht.

Nur einige Gedanken zu dieser Diskussion, die mir eben so kamen..... .

Liebe Grüsse!
Landkaffee
 
Es gibt ja auch Leute die aus einfachen Familien kommen, deren Eltern ungebildet sind, die geschlagen werden und die trotzdem ihren Gymnasialabschluss leisten, danach studieren gehen, WEIL sie nicht wie ihre Eltern leben wollen, sondern höher hinaus wollen.

Ob das was mit höherer Intelligenz zu tun hat, weiß ich nicht.

Jeder bekommt eine Intelligenz in die Wiege gelegt, was er daraus macht, ist seine Sache.

Nun glaube ich dass Leiden und Sucht nichts mit Gabe oder Intelligenz zu tun hat.
Ich habe das viel zu einseitig betrachtet. Es gibt genug geniale Menschen, die eine optimistische und lebensbejahende Einstellung hatten und haben.
 
Ich habe diesen Thread etwas verfolgt.

Ich denke, es hängt oftmals damit zusammen, dass hochbegabte Menschen in ihrer Gesellschaft aussenseiter waren.
In diesem Sinne unterschieden sie sich meist von normal begabten, einfach auch durch interessen, oder auch, wie sie die Umwelt wahrnehmen. Allerdings nimmt eh jeder Mensch seine Umwelt etwas anders war. Egal, ob er hochbegabt ist, oder nicht.
Ich bin der Meinung, aus seiner Intelligenz kann nicht wirklich jeder machen, was er will. Genausowenig kann man glücklich werden, nur weil man es möchte. Sonst gäbe es nur glückliche Menschen. Viele soziale Faktoren und sicher auch Glück spielen eine Rolle.

Es ist entscheident, dass man auch in der Entwicklung von Kindesbeinen an keinen Schaden nimmt. Ausserdem ist man mit Abitur meiner Meinung nach nicht gleich hochbegabt.
Es gab viele hochbegabte Menschen, die depressiv sind/waren. Aber sicher nicht alle.
Albert Einstein war meines Wissens nach auch nicht depressiv.
Ich denke aber, es hängt hierbei mehr von Einzelschicksalen ab als bei normalbegabten Menschen. Das heist, im Vorfeld muss möglicherweise mehr stimmen als beim "Durchschnitt", damit man zu einem glücklichen Menschen wird.

Ausserdem muss man noch unterscheiden, inwiefern man hochbegabt ist. Denn überdurchschnittlich intelligent, kann man auf vielen Gebieten sein. Und wie gefragt diese Begabung im gesellschaftlichen Kontext ist. bzw. wie nützlich sie ist und inwieweit man in der Lange ist, diese zu nutzen.
 
also ich bin nach wie vor der meinung dass es schon bis zu einem gewissen grad was mit intelligenz zutun hat!

es gibt ja ausserdem verschiedene arten von intelligenz!
nur weil einer in mathe ständig fünfen und sechsen schreibt kann er dennoch hochbegabt sein. auf eine bestimmte weise eben!

intelligenz ist die fähigkeit dinge wahrzunehmen und logische zusammenhänge zu begreifen (unter anderem)!

deshalb kann ich mir schon vorstellen dass ein intelligenter oder hochbegabter mensch u.u schon eher dazu neigt depressiv zusein als ein weniger intelligenter!

ganz einfach weil er sich mehr fragen stellt, mehr antworten findet, weitschweifender denkt und soweiter und sofort!

das heißt nicht dass weniger intelligente nicht ebenso mitfühlend sein können. aber die wahrscheinlichkeit ist bei einem emotional intelligenten menschen meiner meinung nach höher!
 
also ich bin nach wie vor der meinung dass es schon bis zu einem gewissen grad was mit intelligenz zutun hat!

es gibt ja ausserdem verschiedene arten von intelligenz!
nur weil einer in mathe ständig fünfen und sechsen schreibt kann er dennoch hochbegabt sein. auf eine bestimmte weise eben!

intelligenz ist die fähigkeit dinge wahrzunehmen und logische zusammenhänge zu begreifen (unter anderem)!

deshalb kann ich mir schon vorstellen dass ein intelligenter oder hochbegabter mensch u.u schon eher dazu neigt depressiv zusein als ein weniger intelligenter!

Richtig. Nur weil wer in seinem Gebiet hochbegabt ist, ist das noch lange kein Garant für Erfolg. Man kann nämlich auf anderen Bereichen der Intelligenz trotzdem eine Krücke sein. Für ein erfolgreiches Leben und die Möglichkeit, diese Begabung auch zu nutzen sind Umweltfaktoren, Prägung und natürlich auch soziale Kompetenzen wichtig. Wenn man Pech im Leben hatte, und traumatisiert ist oder auf einem wichtigen Gebiet wie der sozialkompetenz Mängel hat, hat man nämlich garnicht die Werkzeuge, diese Begabung richtig umzusetzen.
Beispielsweise gab es auch immer Künstler, oder Autoren, die garkeinen Schulabschluss hatten.
 
Sorry das ist jetzt OT: Ich hatte keine einfache Erziehung und Schulzeit, mir wurde oft gesagt, dass ich dumm bin, aber ich habe das Abitur und mache jetzt eine Ausbildung um selbstständig zu werden, entgegen des inneren Glaubenssatzes, dass ich eh lebensunfähig sei.

Ich werde mir hier nicht einreden, dass ich ausgeliefert bin und ewig abhängig bleibe, nur weil es mir früher einige zu verstehen gegeben haben!

Ich werde weitermachen und mich nicht ausruhen!

Man kann auch in einer Opferhaltung versauern, was ich aber nicht will.
 
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