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Sarrazin und die bundesrepublikanische Integrationspolitik

Wie beurteilen Sie Sarrazins Thesen und die IntegrationsPolitik der Regierung?

  • Sarrazin hat im Wesentlichen Recht. Die IntegrationsPolitik weist große Defizite auf.

    Teilnahmen: 19 67,9%
  • Sarrazin hat im Wesentlichen Recht. Die IntegrationsPolitik ist im Großen und Ganzen OK.

    Teilnahmen: 0 0,0%
  • Sarrazin liegt im Wesentlichen falsch. Die IntegrationsPolitik weist große Defizite auf.

    Teilnahmen: 7 25,0%
  • Sarrazin liegt im Wesentlichen falsch. Die IntegrationsPolitik ist im Großen und Ganzen OK.

    Teilnahmen: 2 7,1%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    28
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Spätestens ab der zweiten Generation muss sich das ändern oder zumindest deutlich anfangen. Wir haben bald die vierte Generation und es ändert sich nur sehr, sehr langsam.

Die vierte Generation, also die Urenkel der Emigranten, die heute in Deutschland bald geboren werden.

Wie viele Jahre rechnest du für eine Generation?


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Zuletzt bearbeitet:
😕 Die vierte Generation, also die Urenkel der Emigranten bzw. Einwanderer, die heute in Deutschland bald geboren werden.

Wie viele Jahre rechnest du für eine Generation?
M.W. setzt man im Allgemeinen für eine Generation 25 Jahre an. Das würde bedeuten, dass die Urgroßeltern der jüngsten Generation bereits vor hundert Jahren eingewandert sein müssen. Selbst bei einem Generationsabstand von nur 20 Jahren wären das noch immer satte 80 Jahre, also 1930 als die Urlis der heute bald lebenden jüngsten Generation eingewandert sind. Oder, wenn sie bereits mit ihren Kindern kamen halt 1950.


.
Die wie vielte Generation Hessen, Pfälzer, Bayern usw. lebt schon in Deutschland und kann immer noch kein Hochdeutsch sprechen? Wann beginnen diese Gruppen endlich sich zu integrieren?

Aber mal abgesehen davon: Sarrazin unterscheidet zwischen einen deutschen und einen türkischen Hartz IV. Empfänger. Warum hat jemand, der deutsch ist, die Hauptschule abgebrochen hat und nichts für Weiterbildungen und ähnliches unternimmt eher ein recht auf Hartz IV. als jemand mit Migrationshintergrund, der Probleme mit der deutschen Sprache hat, aber zumindest versucht sich einzubringen entsprechend seiner Möglichkeiten und keinen Arbeit findet, weil er einen türkischen Namen hat?
 
Ich hab den Thread hier ein paar Seiten mitverfolgt und mir scheint es so als wenn noch nicht einmal dies hier vollkommen akzeptiert wird.

Eines muss doch klar sein.

Wer hier in Deutschland oder Österreich einwandert oder geboren wird, hier aufwaechst, hier zur Schule geht muss Deutsch lernen und können. Wer dies nicht möchte, ist einfach nicht integrationswillig. Und kann auch garnicht integriert werden. Es muss einen gewissen Eigenantrieb dafür geben, alles kann der Staat nun auch nicht erzwingen.

Mein Vater hat eine zeitlang in Ungarn studiert, was glaubt ihr was man dort von ihm verlangt hat? Die Sprache lernen und sich mit den Volk auseinandersetzen. Ansonsten waere er keinen Schritt voran gekommen.
Er hatte keinerlei Vorkenntnisse, kannte das Land nicht. Trotzdem hat er sich angepasst.
Mehr noch, er hat dieses Land lieben gelernt und heute schwaermt er fast tagtaeglich von Ungarn.

Die Sprache ist das A und O, aber das wisst ihr ja selbst besser als ich. Man muss sie freiwillig lernen wollen, ansonsten wird das einfach nichts. Nun kann der Staat denjenigen helfen, die es tun wollen, bsp: durch Sprachkurse.

Aber wie verhaelt man sich ggü. Personen die keinerlei Antrieb dazu haben?

1. Vorschlag

Man muss solche Menschen in Situationen stecken, die sie dazu veranlaßt den nötigen Eigenantrieb zu bekommen.

Etwas drastisch aber sicherlich wirkungsvoll:

Die Ghettos auflösen. Das Volk durchmischen, bedeutet keine reine Auslaenderviertel mehr zulassen. Die Einwohner schön auf mehrheitlich deutsch bewohnte Gebiete umsiedeln, vorrangig in kleine Dörfer (500 - 1000 Einwohner Dörfer) eignen sich hierfür am besten.
In spaetestens 3-4 Jahren können diese Bürger dann auch deutsch, das garantiere ich.

2. Vorschlag ( Ausweisung)

Tja als Alternative zu Vorschlag 1, die Ausweisung. Damit würde man die Integrationsprobleme schlagartig lösen, dafür aber auch neue schaffen. Bei den meisten ist dies zudem auch garnicht möglich, da viele schon die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Somit eine Ausweisung garnicht mehr möglich ist.

3. Vorschlag

Wir machen garnichts, wir lassen alles so wie es ist. Finden uns damit ab, dass es gewisse Gruppen gibt, die sich nicht integrieren möchten und versuchen so gut es geht mit dieser Situation umzugehen.


Nun soll keiner sagen, ich haette nicht ein paar Vorschlaege genannt.

Wohlgemerkt, dies ist nur ein Punkt der Integration.
Die Sprache.

Nun gibts noch andere Punkte, wie Gleichberechtigung, Vorurteile u.v.m...
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Ich bin auch gegen Auslaendermobbing und dergleichen, hab mich ja schon oft dazu geaeußert.
Allerdings sollte jeden klar sein, das man bei der Sprache nichts entschuldigen kann. Entweder man möchte sie lernen oder man möchte es eben nicht und zieht somit die einzig richtige Konsequenz und verlaesst dieses Land ,sucht sich ein neues was ihn mehr zusagt. Da für diese Personen hier keine Zukunftsperspektiven offenstehen. Wie auch, ohne Sprachkenntnisse.

Sodala ich hör jetzt erstmal auf, mir tun die Finger schon weh. Man könnte wahrlich ganze Romane schreiben.



Liebe Grüsse
Velo
 
Zitat:

Die Ghettos auflösen. Das Volk durchmischen, bedeutet keine reine Auslaenderviertel mehr zulassen. Die Einwohner schön auf mehrheitlich deutsch bewohnte Gebiete umsiedeln, vorrangig in kleine Dörfer (500 - 1000 Einwohner Dörfer) eignen sich hierfür am besten.
In spaetestens 3-4 Jahren können diese Bürger dann auch deutsch, das garantiere ich.
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"Umsiedeln" hört sich schwer nach DDR oder Drittem Reich an. Was geschieht mit denen, die das nicht wollen? Mit Gewalt?
 
Zitat:

Die Ghettos auflösen. Das Volk durchmischen, bedeutet keine reine Auslaenderviertel mehr zulassen. Die Einwohner schön auf mehrheitlich deutsch bewohnte Gebiete umsiedeln, vorrangig in kleine Dörfer (500 - 1000 Einwohner Dörfer) eignen sich hierfür am besten.
In spaetestens 3-4 Jahren können diese Bürger dann auch deutsch, das garantiere ich.
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"Umsiedeln" hört sich schwer nach DDR oder Drittem Reich an. Was geschieht mit denen, die das nicht wollen? Mit Gewalt?

Vor allem, wie soll das denn praktisch aussehen?

Wenn ich an das Wohngebiet denk, in dem ich wohne - ausschließlich 1-Familien-Häuser und Reihenhäuser - da ist vom Bebauungsplan eine größere Bauweise gar nicht zugelassen, ergo kann man nicht mal einfach einen größeren Wohnblock da reinklatschen. Und um den Migranten ein schönes Häuschen zu bauen, haben die kleinen Gemeinden nicht die finanziellen Mittel.

Zumal... die 4 muslimischen Familien, von denen ich weiss, wohnen eigentlich "mittendrin" - eine im Ortskern in einem alten Fachwerkhaus, zwei in einem der Wohnblocks am Bahnhof und eine in einem Mehrfamilienhaus im angrenzenden Wohngebiet.
Die türkische Familie, der das Fitness-Studio gehört, hat sich in der Kreisstadt eine Villa in Best-Lage gebaut... 😀
 
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