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Sarrazin und die bundesrepublikanische Integrationspolitik
- Starter*in EuFrank
- Datum Start
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- Stichworte (tags)
- integrationspolitik sarrazin
- Status
A
Hallo Stadtäffchen,
schau mal hier: Sarrazin und die bundesrepublikanische Integrationspolitik. Hier findest du vielleicht was du suchst.
Tine
Sehr aktives Mitglied
Habs bei ner Nachbarin gefunden und mir geliehen.
D
DateDoktor
Gast
Ich glaube, er wäre das Buch auch so gut losgeworden. Gibt ja genug Anhänger seiner Rassentheorie. Und schließlich bekam er ja auch Beifall von der NPD.
Interessant dürfte jetzt sein, wie sein derzeitiger Arbeitgeber mit ihm umgeht.
Fall Sarrazin: Druck auf die Bundesbank wächst | Wirtschaft | ZEIT ONLINE
Ich geh davon aus, das er seinen Job bald los sein wird. 😉
Stadtäffchen
Sehr aktives Mitglied
Vielleicht hat es meine Oma ja noch auf dem Dachboden. Früher hatte es glaub ich fast jeder oder?
Nein ich will es nicht lesen, weil ich ein Nazzi bin, sondern weil es mich interessiert. Was in manchen Köpfen vorgeht.
Ich kann nicht alles von Sarrazin beurteilen, da ich das Buch nicht kennen aber ich kenne ihn aus den Medien. Ja wie schon paar mal geschrieben, er sagt was viele andere denken und nicht nur DEutsche, sondern auch Ausländer die sich diesem LAnd integriert haben.
mikenull
Urgestein
"In der Stadtbücherei ist es ewig vergriffen".
Wenigstens entspricht das der Wahreit. Das Buch gibt es überhaupt erst seit gestern.
Es wurde gestern Abend auch erwähnt, daß herr Sarrazin ein sehr wohlhabender Mann ist. Er wird also nicht in Hartz 4 fallen, wenn ihn die Bundesbank rausgeworfen hat.
Wenigstens entspricht das der Wahreit. Das Buch gibt es überhaupt erst seit gestern.
Es wurde gestern Abend auch erwähnt, daß herr Sarrazin ein sehr wohlhabender Mann ist. Er wird also nicht in Hartz 4 fallen, wenn ihn die Bundesbank rausgeworfen hat.
D
DateDoktor
Gast
Die "Beamtenrente" ist ihm auch sicher.
D
DateDoktor
Gast
Hier mal ein interessanter Kommentar zu Sarrazin:
Sarrazin führt einen neuen rassistischen Diskurs ein: Sarrazynismus - taz.de
Sein Name hört sich übrigens an wie das Süßstoff Sacharin, dass Krebs verursachen soll. Sarrazin ist also wie ein bösartiges Krebsgeschwür. 😉
Sarrazin führt einen neuen rassistischen Diskurs ein: Sarrazynismus - taz.de
Sein Name hört sich übrigens an wie das Süßstoff Sacharin, dass Krebs verursachen soll. Sarrazin ist also wie ein bösartiges Krebsgeschwür. 😉
weltenwanderin
Aktives Mitglied
Der ist doch nur unendlich gierig nach noch mehr Geld. Genug bekommt er für seinen Geschmack im Bankvorstand ja scheinbar nicht.
Wenn er klug wäre und ihm noch was daran gelegen wäre seinen Ruf und die ganze Sache zu retten, dann hätte er gestern auf die Frage, wie viel Geld des Gewinns von dem Buchverkauf er vorhabe für die Integrationspolitik zu spenden, einen Anteil genannt und nicht nach langem Zögern rumgestottert: "Was ich mit dem Geld mache habe ich noch nicht geplant." 🙄
Es ist wie Renate Künast es ihm vorgeworfen hat. Wenn er ehrlich ist, muss er zugeben dass er einfach rassistisch ist und Migranten sowieso nichts gutes will, geschweige denn an einer fairen Politik diesbezüglich interessiert ist.
Hoffen wir, dass sich das Theater um Sarazzin bald legt. Schade nur, dass er seine gewünschte Aufmerksamkeit und die hohen Verkaufszahlen die er sich wünscht, bekommen wird und das noch so unverdient.
Wenn er klug wäre und ihm noch was daran gelegen wäre seinen Ruf und die ganze Sache zu retten, dann hätte er gestern auf die Frage, wie viel Geld des Gewinns von dem Buchverkauf er vorhabe für die Integrationspolitik zu spenden, einen Anteil genannt und nicht nach langem Zögern rumgestottert: "Was ich mit dem Geld mache habe ich noch nicht geplant." 🙄
Es ist wie Renate Künast es ihm vorgeworfen hat. Wenn er ehrlich ist, muss er zugeben dass er einfach rassistisch ist und Migranten sowieso nichts gutes will, geschweige denn an einer fairen Politik diesbezüglich interessiert ist.
Hoffen wir, dass sich das Theater um Sarazzin bald legt. Schade nur, dass er seine gewünschte Aufmerksamkeit und die hohen Verkaufszahlen die er sich wünscht, bekommen wird und das noch so unverdient.
J
JohnnyBerlin
Gast
Hallo und Guten Abend !
"Deutschland schafft sich ab": Sarrazins Werk steht nun also zur Diskussion.
Die Person Sarrazins interessiert mich recht wenig. SPD-ler, ehemaliger Finanzsenator in Berlin, ein lukrativer Job in Frankfurt lies ihn sein Amt aufgeben.
Bereits als Senator fiel er durch eher unqualifizierte Äußerungen auf; Heizkosten bei Hartz IV-lern oder auch sein Speiseplan, mit dem er nachweisen wollte, daß man von Hartz IV leben kann.
Mir fielen, ihn betreffend, Schimpfworte ein - wo aber läge der Nutzen.
Bei der Abstimmung habe ich den 3. Punkt gewählt.
Sarrazins Buch hat wenige stimmige Fakten, die Nummerierung der Seiten und die Rechtschreibung sind sauber und nicht zu bemängeln.
Interessant finde ich, daß ein derartiges Pamphlet wieder mal die Medien bestimmt, man hat darauf gewartet und erspart sich die Berichterstattung über Themen, die es auch dem Normalbürger ermöglichen würden Einschätzungen über die Lage in Deutschland zu treffen.
Ich habe mir gestern Beckmann angetan. Wer genau zugehört hat, kann allein dadurch wissen, das es schade um das Papier für dieses Buch ist.
Billigster Populismus, fehlverstandene Studien, ein Ausflug in die Rassentheorie des 1000-jährigen Reiches und Unvermögen dieses SPD-Parteigenossen, das eigene Handeln auf den Prüfstand zu stellen.
Dies alles trifft den potentiellen Leser in einer Phase, da die Wirtschaftsmacht Deutschland selbst wackelt, Probleme bei der Erhaltung überholter Systeme bestehen und so mancher Bürger mittlerweile Zweifel an der Richtigkeit der Politik hegt.
Schon seit längerer Zeit fühlt mancher Deutscher eine gewisse Bedrohung durch "Ausländer". Ein System, welches ein Wirtschaftswunder schuf, welches dazu führte, daß man Exportweltmeister wurde, welches den Osten besiegt hat muß doch ein funktionierendes sein - oder ?
Es muß schön sein, wenn sich dann ein "Schwachko..." findet, der in der Lage ist, einem den Grund dafür zu nennen, daß es in Deutschland doch irgendwie Probleme gibt.
Ein Feindbild wird geschaffen und die Welt hat sofort wieder Struktur - Wir sind die Guten !
Nutznießer dieses Pamphletes von Sarrazin, der Angst hat, daß seine Enkel durch den Muhezin (... klingt fast wie Sarrazin ..) geweckt werden, ist ein momentanes Parteiensystem und der Staat.
Man wird wieder über Bildungssystem diskutieren ( die Laufzeitverlängerung von Kraftwerken interessiert nicht), Integration wird verstärkt Thema werden und parrallel weren Leistungen weiter gekürzt - der jetzt ausgemachte Feind macht es möglich.
MfG. Johnny
"Deutschland schafft sich ab": Sarrazins Werk steht nun also zur Diskussion.
Die Person Sarrazins interessiert mich recht wenig. SPD-ler, ehemaliger Finanzsenator in Berlin, ein lukrativer Job in Frankfurt lies ihn sein Amt aufgeben.
Bereits als Senator fiel er durch eher unqualifizierte Äußerungen auf; Heizkosten bei Hartz IV-lern oder auch sein Speiseplan, mit dem er nachweisen wollte, daß man von Hartz IV leben kann.
Mir fielen, ihn betreffend, Schimpfworte ein - wo aber läge der Nutzen.
Bei der Abstimmung habe ich den 3. Punkt gewählt.
Sarrazins Buch hat wenige stimmige Fakten, die Nummerierung der Seiten und die Rechtschreibung sind sauber und nicht zu bemängeln.
Interessant finde ich, daß ein derartiges Pamphlet wieder mal die Medien bestimmt, man hat darauf gewartet und erspart sich die Berichterstattung über Themen, die es auch dem Normalbürger ermöglichen würden Einschätzungen über die Lage in Deutschland zu treffen.
Ich habe mir gestern Beckmann angetan. Wer genau zugehört hat, kann allein dadurch wissen, das es schade um das Papier für dieses Buch ist.
Billigster Populismus, fehlverstandene Studien, ein Ausflug in die Rassentheorie des 1000-jährigen Reiches und Unvermögen dieses SPD-Parteigenossen, das eigene Handeln auf den Prüfstand zu stellen.
Dies alles trifft den potentiellen Leser in einer Phase, da die Wirtschaftsmacht Deutschland selbst wackelt, Probleme bei der Erhaltung überholter Systeme bestehen und so mancher Bürger mittlerweile Zweifel an der Richtigkeit der Politik hegt.
Schon seit längerer Zeit fühlt mancher Deutscher eine gewisse Bedrohung durch "Ausländer". Ein System, welches ein Wirtschaftswunder schuf, welches dazu führte, daß man Exportweltmeister wurde, welches den Osten besiegt hat muß doch ein funktionierendes sein - oder ?
Es muß schön sein, wenn sich dann ein "Schwachko..." findet, der in der Lage ist, einem den Grund dafür zu nennen, daß es in Deutschland doch irgendwie Probleme gibt.
Ein Feindbild wird geschaffen und die Welt hat sofort wieder Struktur - Wir sind die Guten !
Nutznießer dieses Pamphletes von Sarrazin, der Angst hat, daß seine Enkel durch den Muhezin (... klingt fast wie Sarrazin ..) geweckt werden, ist ein momentanes Parteiensystem und der Staat.
Man wird wieder über Bildungssystem diskutieren ( die Laufzeitverlängerung von Kraftwerken interessiert nicht), Integration wird verstärkt Thema werden und parrallel weren Leistungen weiter gekürzt - der jetzt ausgemachte Feind macht es möglich.
MfG. Johnny
egal0815
Aktives Mitglied
Wenn ich den Namen höre, hab ich ein Gift im Kopf, Sarin heißt das glaub ich, schon etwas makaber.🙁
Aber irgendwie isser ja auch schon ne kleine Giftspritze.
- Status
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