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Karfreitag und Ostern

fitundheil

Mitglied
Karfreitag erinnerte uns an Jesus Christus, und was er für uns auf Golgatha getan hat. Jesus lies sich in den Tagen vor Ostern gefangen nehmen, damit wir frei würden.

Er ließ sich schuldig sprechen, damit wir unschuldig würden.
Er litt für uns, damit wir Freude hätten.
Ja, er gab sich sogar in den Tod, damit wir ewig leben können.

Von uns aus könnten wir nur verloren gehen. Solche Rettung haben wir nicht verdient. Niemand hat sie verdient.

Jesus aber hat sich unserer Sünden erbarmt und ist deshalb für uns ans Kreuz gegangen. Daran denken wir heute ganz besonders. Davon leben wir. Darum rechnen wir jeden Tag mit der Gegenwart unseres Heilands Jesus Christus, der uns durch sein Sterben den Himmel geöffnet hat, wo alle Tränen abgewischt werden, und der Tod nicht mehr sein wird, noch Leid, Angst und Schmerzen. (Offenbarung 21,4).

Heute denken wir, die wir Jesus nachfolgen, an seine tatsächliche Auferstehen und dass auch wir nach unserem Tod, wie Jesus, auch auferstehen werden um ewig bei Gott zu sein. Was gibt es Schöneres!

Vor der Auferstehung glaubten die Jünger nicht mehr an Jesus. Sie waren wie zerstreute Schafe. Sogar als Jesus ihnen nach der Auferstehung erschien, glauben sie zunächst nicht, und hatten Furcht und Zweifel. Nur die tatsächliche Auferstehung Jesu konnte der Glaube der Jünger neu wecken und sie zu ihrem missionarischen Eifer und ihrer Opferbereitschaft anspornen.

Die Jünger Jesu scheuten weder Hunger noch Verfolgung noch Gefängnis noch Tod, um ihren auferstandenen Herrn, den sie erlebt hatten, zu bezeugen.

Was kommen euch für Gedanken in den Sinn, wenn ihr an Karfreitag, und an Ostern denkt?
 

Alex1770

Aktives Mitglied
Ich bin Agnostiker, aber dass es Jesus gab ist erwiesen und dass er einen grausamen Tod sterben musste, auch. Wenn ich an Karfreitag denke, dann denke ich daran wie furchtbar das ist und ich denke an die vielen anderen, die auch so gestorben sind, und daran, dass die Welt so schrecklich grausam sein kann.
 
Q

*quasi*

Gast
Und doch war es eben dieser Gott, der seinen eigenen Sohn zum Opfer gab, um den Weg frei zu machen für die Menschen zu eben dem Vater hin...... "Denn SO sehr hat Gott die Welt (und die Menschen) geliebt, dass er seinen eigenen Sohn gab, auf dass ALLE, die an IHN glaiben, nicht verlorgen gehen, sondern das ewige Leben haben und gerettet werden!"
WELCHER Gott tut DAS schon???
 

Alex1770

Aktives Mitglied
Da wir schon beim Thema sind...mich würde das mal etwas genauer interessieren. Ich glaube u.a. deshalb nicht, weil ich es einfach nicht verstehe und mir vieles unlogisch erscheint. Vielleicht könnte es mir mal jemand von Euch genauer erklären. Würde mich freuen:)

Er ließ sich schuldig sprechen, damit wir unschuldig würden.
Er litt für uns, damit wir Freude hätten.

Was wäre denn passiert, wenn er es nicht getan hätte? Hätte Gott dann die Welt zerstört? Oder hätten wir dann keine Freude gehabt? Warum?

Aber warum hat Gott uns nicht auch so unsere Sündigkeit verziehen? Warum musste dafür der eigene Sohn sterben? Was bringt das?
 

Sigi

Sehr aktives Mitglied
Da wir schon beim Thema sind...mich würde das mal etwas genauer interessieren. Ich glaube u.a. deshalb nicht, weil ich es einfach nicht verstehe und mir vieles unlogisch erscheint. Vielleicht könnte es mir mal jemand von Euch genauer erklären. Würde mich freuen:)

Er ließ sich schuldig sprechen, damit wir unschuldig würden.
Er litt für uns, damit wir Freude hätten.

Was wäre denn passiert, wenn er es nicht getan hätte? Hätte Gott dann die Welt zerstört? Oder hätten wir dann keine Freude gehabt? Warum?

Aber warum hat Gott uns nicht auch so unsere Sündigkeit verziehen? Warum musste dafür der eigene Sohn sterben? Was bringt das?
Hi Alex, hier in eigenen Worten die Erklärung die man in der Bibel finden kann:

Durch die erste Sünde (Verfehlung des göttlichen Gesetzes) wurde der Mensch gemäß dem Gebot Gottes, wenn du das tust, wirst du sterben, sterblich. Vorher hätte er ewig auf Erden leben können.
Wie durch eine verformte Form wurden es auch die Nachkommen.

Niemand hätte das mehr ändern können.

Jesus war auch wie die ersten Menschen vollkommen, nicht der Erbsünde unterworfen und er sündigte aber nicht, starb aber trotzdem. Mit seinem Tod hatte er das Recht auf vollkommene Nachkommen nicht ausgeschöpft. Er wurde auferweckt und brachte dieses Recht vor Gott. Nun war er aber kein Mensch mehr. Was machte er mit diesem Recht? Er kaufte die Menschheit von der Erbsünde los, statt selbst eine Paralellmenschheit zu bilden. Jeder, der den Loskäufer und seine Regeln anerkennt, konnte daraus Nutzen ziehen, indem er jetzt auch das Recht auf ewiges Leben hatte.

Gewähren wird Gott dies durch Jesus erst in der Auferstehung, zu seiner Zeit also, das hat wieder andere Gründe.

Es gibt eine Auferstehung zu himmlischen Leben und eine zu irdischen Leben. Die, die zu himmlischen Leben auferstehen, werden mit Jesus das himmlische neue Jersusalem bilden, durch die Auferstehung zu vollkommenen Geistwesen, werden sie mittels des Opfers Jesu vollkommen, dürfen somit ewig leben.
Dann neigt sich diese Gruppe von Geistwesen, der Erde zu und die Menschen werden im Fleische dort auferstehen. Sie werden 1000 Jahre betreut und damit ebenfalls zur Vollkommenheit gebracht, so dass sie vor Gott als rein erscheinen und das Recht auf Leben, was Ihnen Jesus schenkte jetzt aus sich selbst haben.

So jedenfalls steht es geschrieben.

Sigi
 

jeffb.

Mitglied
War es nicht so, dass zuvor noch Opfer gebracht werden mussten um seine Sünde zu büßen?
Also hätte Gott sein eigenes Gesetzt brechen müssen und wäre dadurch "fehlbar" geworden. Somit opferte er seinen eigenen Sohn, für die Sünden aller Menschen.
Karfreitag und Ostern würde ich jedoch allenfalls als religiöses Symbol ansehen und hat eigentlich recht wenig mit Glauben zu tun... Und wo Glauben eine Religion aufgesetzt wird, ist man schon im Begriff sich von Gott zu entfernen...
 

Alex1770

Aktives Mitglied
Toll, vielen Dank Sigi! So gut habe ich das noch nie erklärt bekommen!

Hi Alex, hier in eigenen Worten die Erklärung die man in der Bibel finden kann:

Durch die erste Sünde (Verfehlung des göttlichen Gesetzes) wurde der Mensch gemäß dem Gebot Gottes, wenn du das tust, wirst du sterben, sterblich. Vorher hätte er ewig auf Erden leben können.
Wie durch eine verformte Form wurden es auch die Nachkommen.

Niemand hätte das mehr ändern können.

Jesus war auch wie die ersten Menschen vollkommen, nicht der Erbsünde unterworfen und er sündigte aber nicht, starb aber trotzdem. Mit seinem Tod hatte er das Recht auf vollkommene Nachkommen nicht ausgeschöpft. Er wurde auferweckt und brachte dieses Recht vor Gott. Nun war er aber kein Mensch mehr. Was machte er mit diesem Recht? Er kaufte die Menschheit von der Erbsünde los, statt selbst eine Paralellmenschheit zu bilden. Jeder, der den Loskäufer und seine Regeln anerkennt, konnte daraus Nutzen ziehen, indem er jetzt auch das Recht auf ewiges Leben hatte.

Gewähren wird Gott dies durch Jesus erst in der Auferstehung, zu seiner Zeit also, das hat wieder andere Gründe.

Es gibt eine Auferstehung zu himmlischen Leben und eine zu irdischen Leben. Die, die zu himmlischen Leben auferstehen, werden mit Jesus das himmlische neue Jersusalem bilden, durch die Auferstehung zu vollkommenen Geistwesen, werden sie mittels des Opfers Jesu vollkommen, dürfen somit ewig leben.
Dann neigt sich diese Gruppe von Geistwesen, der Erde zu und die Menschen werden im Fleische dort auferstehen. Sie werden 1000 Jahre betreut und damit ebenfalls zur Vollkommenheit gebracht, so dass sie vor Gott als rein erscheinen und das Recht auf Leben, was Ihnen Jesus schenkte jetzt aus sich selbst haben.

So jedenfalls steht es geschrieben.

Sigi
 
E

ein Mensch

Gast
Ich verstehe es denk ich teilweise ähnlich wie Sigi, der Mensch wurde durch Adams Übertretung zu Vergänglichkeit und Tod verurteilt da der Tod der Lohn der Sünde ist (Römer 6:23), da Jesus sündlos war hatte der Tod keine Macht über Ihn und so besiegte er den Tod (2. Tim. 1:10, 1. Kor. 15:20 ff)
 
Q

*quasi*

Gast
Dann neigt sich diese Gruppe von Geistwesen, der Erde zu und die Menschen werden im Fleische dort auferstehen. Sie werden 1000 Jahre betreut und damit ebenfalls zur Vollkommenheit gebracht, so dass sie vor Gott als rein erscheinen und das Recht auf Leben, was Ihnen Jesus schenkte jetzt aus sich selbst haben.



Ich füge noch an: Bei diesem 1000jährigen Friedensreich. von dem Sigi spricht und das nach Jesu 2. Wiederkehr und der Entrückung der Heiligen, also derer, die schon zu Lebzeiten sich zu Jesus bekannt haben, stattfindet, wird erneut noch einmal die "Spreu vom Weizen" getrennt:
Die Bibel sagt, dass die, die älter als 100 Jahre werden, auf jeden Fall Gottes Kinder und einst auch mit ihm in seinem neuen Reich sind, aber die, die davor sterben (aufgrund sündhaften Verhaltens, denk ich), ebenfalls verloren gehen werden.
Gruß quasimodo
 

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