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Obama und seine Welt ohne Atomwaffen

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Wäre natürlich interessant gewesen, wenn Du, Max, etwas über die Wirkunsggrade geschrieben hättest. Nicht grundlos sagt man ja, daß Atomenergie ins Museum gehört.

Ja stimmt. Der Schrottreaktor von Greifswald hat Wärme in in zerbrechliche, alte Rohre ( alle schön am Rande der Straßen läufig ) gedrückt. Hatte ich schon 1986 gesehen.
 
Wäre natürlich interessant gewesen, wenn Du, Max, etwas über die Wirkunsggrade geschrieben hättest. Nicht grundlos sagt man ja, daß Atomenergie ins Museum gehört.
DIe Wikungsgrade interessieren nicht. Oder hälst du die Investoren, welche augenblicklich 40 Nuklearkraftwerke in der Welt planen, für Vollidioten?
Ja stimmt. Der Schrottreaktor von Greifswald hat Wärme in in zerbrechliche, alte Rohre ( alle schön am Rande der Straßen läufig ) gedrückt. Hatte ich schon 1986 gesehen.
Die Umstände interessieren auch hier nicht. Es ging allein um die technische Möglichkeit.
 
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Geplant und gebaut werden AKWs nur noch von Staatswirtschaften. Privat macht das so gut wie niemand mehr, weil das Risiko viel zu groß ist. Diese 40 sind auch nicht geplant - sondern im Bau. Hauptsächlich als Ersatz für abgeschaltete Blöcke.

Die Zahl der AKWs nimmt weiter ab.

Die Wirkungsgrade von AKWs liegen bei 25% - 32%.

Und für die Nutzung der Abwärme solltest Du ein Beispiel bringen. Aber nicht das eines längst stillgelegten bzw. abgebauten Reaktors.

Zitat Eurosolar:

Neubauten von Atomanlagen waren und sind neben staatlichen Mitteln auf Risikokapital angewiesen, welches wiederum die Kapitalkosten erhöht. Unter den Bedingungen liberalisierter Strommärkte wird die Refinanzierung neuer Atomkraftwerke durch die hohen Anfangsinvestitionen und die überdurchschnittlich langen Kapitalrücklaufzeiten grundsätzlich in Frage gestellt.
Die Gewährleistung der Sicherheit der hochkomplexen Anlagen erfordert hohen finanziellen Aufwand, z.B. für Nachrüstungen, die mit zunehmendem Alter der Anlagen kostenintensiver werden. So fielen z.B. für „sicherheitstechnische Optimierungen“ am AKW Biblis A zwischen 1999 und 2005 rund 540 Mio. € an. Die britische Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield erhielt im März 2005 eine staatliche Unterstützung von 184 Mio. Pfund, um den Betrieb technisch und wirtschaftlich zu sichern. Der privatisierte AKW-Betreiber British Energy hat allein 2002 - 2004 7 Mrd. € Direktsubventionen zur Aufrechterhaltung von Sicherheitsstandards erhalten.
Vor dem Hintergrund ihrer unsicheren „Performance“ und eingeschränkten Flexibilität(z.B. durch zeitweise Stilllegungen durch Störfälle und aufwändiges Abschalten und Wiederhochfahren) wird der Betrieb von Atomanlagen auch ökonomisch zu einem Risiko. Angesichts der Probleme, die Kosten für den Bau von
Atomanlagen zu kontrollieren, verzichtete die Weltbank bisher grundsätzlich auf die Kreditvergabe für Nuklearprojekte.
Hohe Kosten verursacht auch der hohe Energieeinsatz, der notwendig ist, damit es überhaupt zur Stromgewinnung aus Uranerz kommen kann. Die Produktionskette reicht vom Tagebau, der Aufbereitung, Konvertierung, Anreicherung und Brennstoffproduktion zum Einsatz im AKW und führt dabei auch zu massiven Verlusten hinsichtlich der Energieausbeute. So sind z.B. zur Deckung des Strombedarfs der französischen Urananreicherungsanlage Pierrelatte rund drei der vier Blöcke des benachbarten AKW Tricastin notwendig. Hinzu kommen 41 Mrd. kWh Gas- und 21 Mio. m3 Wasserverbrauch im Jahr.

Der Wirkungsgrad von Atomkraftwerken ist mit 31% dagegen sehr schwach. Rund zwei Drittel der eingesetzten Primärenergie gehen zwischen dem AKW und dem Verbraucher verloren. Ein Einsatz effizienter Kraft-Wärme-Koppelung ist bei Atomkraftwerken nicht möglich.​
 
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Geplant und gebaut werden AKWs nur noch von Staatswirtschaften. Privat macht das so gut wie niemand mehr, weil das Risiko viel zu groß ist. Diese 40 sind auch nicht geplant - sondern im Bau. Hauptsächlich als Ersatz für abgeschaltete Blöcke.Die Zahl der AKWs nimmt weiter ab.

Die Wirkungsgrade von AKWs liegen bei 25% - 32%.
Schon klar 🙄
Und für die Nutzung der Abwärme solltest Du ein Beispiel bringen. Aber nicht das eines längst stillgelegten bzw. abgebauten Reaktors.
Es geht um die technische Möglichkeit. Dass aufgrund geschürter Ängste eine KWK für Kernkraftwerke in Deutschland heute undenkbar ist, weiß ich selbst.
 
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Wenn es die technische Möglichkeit gibt - warum wird es dann so gut wie nicht gemacht?

Und kannst Du eigentlich auch noch was anderes, als immer nur primitiv zu beleidigen? Brauchst Du wieder eine Pause, oder was?
 
Sag ich eben nicht. Ich hatte ein Zitat dazu eingestellt. Und die Realität bestätigt dies ja - wenn man die Augen aufmacht und eben nicht nur eine Ideologie sieht.

Glaube nicht das es mit "eingeimpften Ängsten" zu tun hat. denn sicherlich hätte man beim Bau vor X Jahren problemlos ( und werbeträchtig ) tun können. Es müsste - aber das weiß ich nicht - einfach damit zusammenhängen, das AKWs fernab von Städten gebaut worden sind.
 
Sag ich eben nicht. Ich hatte ein Zitat dazu eingestellt. Und die Realität bestätigt dies ja - wenn man die Augen aufmacht und eben nicht nur eine Ideologie sieht.

"Zitat Eurosolar:"

Eurosolar ist der Lobbyist, nicht du.

Glaube nicht das es mit "eingeimpften Ängsten" zu tun hat. denn sicherlich hätte man beim Bau vor X Jahren problemlos ( und werbeträchtig ) tun können. Es müsste - aber das weiß ich nicht - einfach damit zusammenhängen, das AKWs fernab von Städten gebaut worden sind.

Jop, ist meistens so. Meistens. Aber auch der Grund hierfür, ist der oben genannte.
 
Ich muss dir jetzt nich erklären, dass diese Art des "Energieanbaus" zu Hunger in der Welt führt
Hää?! Haste jetzt nicht nachgedacht? Du willst ja die gleichen Flächen für das anlegen von Salinen benutzen, die wären dann ja ebenfalls für die Nahrungsmittelindustrie nicht nutzbar.
Wenn ich jetzt deine Flächen nutze, die du für die AKWs bräuchtest, würde sich an der Menge der Flächen für Nahrungsanbau nichts ändern (da du ja die Flächen eh schon für Energiewirtschaft in Benutzung hast), aber wir würden durch die Energiepflanzen mehr der eingestrahlten Sonnenenergie nutzen können.
ja, diese Methode niemals ausreichen wird, um den Energiehunger zu stillen?
Du bekommst doch auf deine Methode (anlegen von Salinen, Füttern eines AKWs), noch viel weniger Energie aus der gleichen Fläche.
KWK gibts auch bei Nuklearkraftwerken.
Ja, wenn es schön nahe an den Verbrauchern steht. Wenn es wie meist irgendwo auf der grünen Wiese steht, geht zuviel Wärme durch die Leitungsverluste flöten.

Im übrigen hast du gesagt: du willst nur ne Laufzeitverlängerung, keinen Neubau. Fakt ist aber: unsere jetzigen AKWs haben keine Kraft-Wärme-Kopplung und werden sie nicht bekommen durch die Lage. Die Energie der Sonne (siehe Flächen der Salinen) wird so verschwendet.


Dass du gesagt hast "die Wirkungsgrade interessieren mich nicht", zeigt eindeutig, dass du gar kein Interesse an der Energiewirtschaft hast, da ist der Wirkungsgrad da A oder das O. Anlagen mit schlechten Wirkungsgraden (Photovoltaik (nicht Solarthermie); AKWs) können sich nur halten, wenn sie aufgrund politischer Überzeugungen gefördert werden.
Die Freunde der Atomkraft und die Freunde der Photovoltaik nehmen sich da nicht viel. Unsinnige Konzepte mit Subventionen am Leben erhalten.

Mike hat Recht mit dem Wirkungsgrad. Und im Prinzip zeigt das auch wo das Problem ist: solche miserablen Wirkungsgrade können sich die AKW-Anlagenbetreiber nur leisten, weil sie eben durch Subventionen (übernahme der Beseitigungskosten, der Transportkosten, der Betreiberrisiken) eh im Gewinnbereich landen.

EDIT: Hab ich das überlesen, oder wo ist die Quelle für deine Behauptung mit den Ölsanden?
 
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