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Mitglied
Also vorweg - ich trau keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht hab.🙄
Zum Kraftsport möchte ich mal kurz fragen, was passiert denn, wenn man (aus welchen Gründen auch immer) irgendwann keinen mehr machen kann?? Dann werden aus Muskeln wieder Fett, und dann? Ist das sinnvoll?
Ausdauersport zum Anheizen des Stoffwechsels und zur Schonung der Gelenke halte ich persönlich immer noch als das beste Mittel, um einen Einstieg zu einer beseren Fitness zu bekommen. Durch die Bewegung kommt auch wieder mehr Selbstbewußtsein und dann steht auch dem Besuch eines Fitnessstudios nichts mehr im Wege.
Ich persönlich halte sogar viele der sogenannten "Dicken" für sehr viel fitter als so macher schlanker Mensch. Hat sich schon mal jemand vierzig Kilo gut verteilt um den Körper gehängt und einen Tag damit sein Tageswerk verrichtet??
Da kommt jeder ins Schwitzen. Und auch das ist auf den Mist unserer Medien gewachsen - nur wer gut riecht, wird gesellschaftlich akzeptiert.
Es geht mir nicht um Models, die stehen außer Konkurenz. Aber in welche Zeitung man auch schaut, es blicken einem immer faltenfreie, mit vollem Haar bedachte und makellos schlanke Menschen entgegen. Immerhin gibt es seit einigen Jahren öfters ältere Frauen und Männer in den Zeitschriften. Dies ist aber unserer überalternden Bevölkerung zu verdanken, auf die die Medien zunehmend reagieren.
Was mich hier in diesem Thread stört, ist, dass aus der Überschrift Adipositas eine Krankheit gemacht wird. Adipositas beschreibt einen Zustand, der krank machen kann, je stärker er ausgeprägt ist. Nicht mehr - aber auch nicht weniger.
Ich persönlich sehe in Adipositas eine Folgeerscheinung, Denn niemand wird übergewichtig geboren, und niemand nimmt mir Absicht zu. Auch wenn das vereinzelt Menschen so behaupten. Viele sind nur zu wenig reflektiert, um ihre wahren Probleme zu sehen.
Und wer in Sport Zwang sieht, wird kaum welchen betreiben.
Genau so wird es aber unseren Kindern vermittelt.
Im Kindergarten wird ihnen das "stillsitzen" beigebracht. Wehe einer zappelt rum. Wehe einer mäkelt am Essen. Der natürliche Drang nach individueller Bewegung wird in eine Tagesstruktur gepresst, damit Kindergarten funktioniert. Und in der Schule gehts dann weiter. Sport ist dann kein Spaß mehr. Sport wird zur Leistung erklärt und damit zum Zwang.
Wer hat dann als Erwachsener noch SPaß am Sport und Freude am Essen??
@Max frag doch bitte mal die Übergewichtigen, wie sie Essen und Bewegung in ihrer Kindheit erlebt haben!?
Zum Kraftsport möchte ich mal kurz fragen, was passiert denn, wenn man (aus welchen Gründen auch immer) irgendwann keinen mehr machen kann?? Dann werden aus Muskeln wieder Fett, und dann? Ist das sinnvoll?
Ausdauersport zum Anheizen des Stoffwechsels und zur Schonung der Gelenke halte ich persönlich immer noch als das beste Mittel, um einen Einstieg zu einer beseren Fitness zu bekommen. Durch die Bewegung kommt auch wieder mehr Selbstbewußtsein und dann steht auch dem Besuch eines Fitnessstudios nichts mehr im Wege.
Ich persönlich halte sogar viele der sogenannten "Dicken" für sehr viel fitter als so macher schlanker Mensch. Hat sich schon mal jemand vierzig Kilo gut verteilt um den Körper gehängt und einen Tag damit sein Tageswerk verrichtet??
Da kommt jeder ins Schwitzen. Und auch das ist auf den Mist unserer Medien gewachsen - nur wer gut riecht, wird gesellschaftlich akzeptiert.
Es geht mir nicht um Models, die stehen außer Konkurenz. Aber in welche Zeitung man auch schaut, es blicken einem immer faltenfreie, mit vollem Haar bedachte und makellos schlanke Menschen entgegen. Immerhin gibt es seit einigen Jahren öfters ältere Frauen und Männer in den Zeitschriften. Dies ist aber unserer überalternden Bevölkerung zu verdanken, auf die die Medien zunehmend reagieren.
Was mich hier in diesem Thread stört, ist, dass aus der Überschrift Adipositas eine Krankheit gemacht wird. Adipositas beschreibt einen Zustand, der krank machen kann, je stärker er ausgeprägt ist. Nicht mehr - aber auch nicht weniger.
Ich persönlich sehe in Adipositas eine Folgeerscheinung, Denn niemand wird übergewichtig geboren, und niemand nimmt mir Absicht zu. Auch wenn das vereinzelt Menschen so behaupten. Viele sind nur zu wenig reflektiert, um ihre wahren Probleme zu sehen.
Und wer in Sport Zwang sieht, wird kaum welchen betreiben.
Genau so wird es aber unseren Kindern vermittelt.
Im Kindergarten wird ihnen das "stillsitzen" beigebracht. Wehe einer zappelt rum. Wehe einer mäkelt am Essen. Der natürliche Drang nach individueller Bewegung wird in eine Tagesstruktur gepresst, damit Kindergarten funktioniert. Und in der Schule gehts dann weiter. Sport ist dann kein Spaß mehr. Sport wird zur Leistung erklärt und damit zum Zwang.
Wer hat dann als Erwachsener noch SPaß am Sport und Freude am Essen??
@Max frag doch bitte mal die Übergewichtigen, wie sie Essen und Bewegung in ihrer Kindheit erlebt haben!?