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Eure politische Meinung

Status
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Werner

Sehr aktives Mitglied
Du meinst diese 100 "Interessierten" würden wiederum von Wählern "unter ihnen" gewählt werden? Und die wiederum von welchen, die ebenso unter ihnen stehen usw?
Ja, so ungefähr. Jeder, der 100 Stimmen für sich bekommt, muss versuchen, 100 Stimmen von "Einhundertern" zu bekommen. Es müssen ja nicht genau 100 sein. Die Politik wäre wieder spannend und die Demokratie lebendig.

Man könnte es ja zunächst mal im Saarland oder in Bremen austesten, wie es läuft. Letztlich könnte so sogar das Europaparlament oder ein Weltparlament gewählt werden und ich wüsste genau, wie meine "Kette" läuft und wer mich vertritt.
 
E

EuFrank

Gast
Hallo =~*broken-angelwings*~!

Hey,

dieses Thema soll euch die Gelegenheit geben, zu schreiben, hinter welcher Partei ihr steht, bzw. warum ihr es nicht tut (bitte immer mit Begründung!). Falls ihr das tun wollt: Bitte die Meinung der anderen respektieren (natürlich keine Beleidigungen! Ich weiß, dass es ein schwieriges Thema ist- und wenn ich im rl das Thema aufbringe, fliegen immer die Fetzen^^)

Ihr könnt hier natürlich auch euren Frust über Parteien loswerden^^
Leider stehe ich hinter keiner Partei, weil es keine in unserem Land gibt, deren Arbeit ich als halbwegs vernünftig in den Absichten und technisch gut in der Umsetzung finden würde.
 

PadraigOfGlencoe

Aktives Mitglied
Bin ein Unterstützer der ÖDP, die ein zukunftsfähiges und nachhaltiges Konzept aufgelegt hat . . . aber allein schon durch die Forderung, Politik und Firmenspenden zu entflechten wird die wohl in Germoney wenig Chancen haben (Deutschland, einig Lobbyland) . . . .
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Mittlerweile kann ich nur sagen. Keine Partei vertritt meine Interessen.

Manchmal möchte ich eine eigene Partei gründen, doch entweder hat eine Partei nicht viel zu sagen, oder andere regieren sie.
Hallo Gast X,
so ähnlich sehe ich das auch - daher ja meine Idee einer grundlegenden Reform der Demokratie, wie oben angedeutet.

Ich habe auch schon öfters überlegt, eine Partei zu gründen, aber die Regularien sind (typisch deutsch) so komplex, dass einem gleich der Spaß vergeht. Mir scheint fast, eine außerparlamentarische, parteilose Organisation könnte mehr Reformen durchsetzen und dann wenn sie bekannt ist, als "Reformpartei" kandidieren, um ihre Ziele in den Parlamenten zu vertreten.

Wobei ich so eine Organisation am Liebsten gleich international ausgerichtet anlegen würde, denn dieses ganze nationale Kleinklein passt nicht mehr zur Zeit.

@ Dr. House: Was schaudert dich am Gedanken eines Weltparlaments? Solange es demokratisch zustandekommt und auch etwas bewegen kann, wäre das eine tolle Idee, finde ich. Obama könnte dann Weltpräsident werden. :) nur für einen Außenminister gäbe es wenig zu tun ;)

Werner
 
W

willy

Gast
.....Solange es demokratisch zustandekommt und auch etwas bewegen kann, wäre das eine tolle Idee, finde ich. .....
Allein daran scheitert es.
Die wirtschaftlichen, kulturellen und geographischen Disparitäten tun ihr Übriges.

Wir erleben es doch hautnah mit. Selbst Europa, das in den genanneten Bereichen doch recht ähnlich ist, scheint zu einer politischen Union nicht fähig. In meinen Augen ist das scheitern einer politischen Einheit Europas bereits jetzt absehbar. Die Auflösung bzw. der Zerfall der Euro-Zone wurde durch die Länder Spanien, Potrugal, Italien und Griechenland bereits angekündigt.
Auch für uns birgt der Euro in meinen Augen überwiegend Nachteile.

Einzig die EWG, also die Wirtschaftsunion, ist beizubehalten. Sie war und ist ein riesen Erfolg.
 
W

willy

Gast
Jeder, der 100 Stimmen für sich bekommt, muss versuchen, 100 Stimmen von "Einhundertern" zu bekommen.
Den Satz verstehe ich nicht gaz. Wer hundert Stimmen bekommen hat, muss doch nicht weiter versuchen 100 Stimmen von "Einhundert" zu bekommen?

Im Übrigen, wie sollte das eigentlich laufen. Nur politisch Interessierte sollten wählen? Und wären diese gewählten entsprechend eines Abgeordneten zu bezahlen?
 
H

hablo

Gast
wir leben in einer gesellschaft der wechselwähler - eher wenige wähler bleiben über perioden hinweg bei der gleichen partei.
das hat z.t. damit zu tun, dass sich die beiden großen parteien oft ziemlich angleichen - und zwar aus taktischen gründen!
denn je näher man an der 'mitte' ist, desto größer ist der pool der potentiellen wähler.
das betrifft in gewisser weise auch die mittleren parteien (FDP, grüne) - gerade die grünen haben sich geändert, sind mehr zur mitte hin....

andererseits muss man natürlich akzente setzen, sonst weiß der wähler nicht, warum er ausgerechnet partei x, und nicht etwa partei y wählen sollte.
es ist wohl immer eine gewisse gratwanderung zwischen der tendenz zur mitte und dem akzente setzen - und diese gratwanderung wird durch die schnelllebigkeit u.a. der medien beschleunigt.

ideologisch käme mir vllt. die SPD am nächsten, aber was heißt das schon? ;)
ich kann dem derzeitigen wahlmodell auch nicht das meiste abgewinnen.
 

hilfe-schlumpf

Aktives Mitglied
Man müsste versuchen durch 2/3 Beschluss im Rahmen der großen Koalition die 5% Hürde außer Kraft zu setzen.
Stattdessen sollte man sie auf mindestens 15% erhöhen, oder unser personalisiertes Verhältniswahlrecht direkt abschaffen und das Modell aus den USA übernehmen. Sprich für unsere Bundesländer gibt es jeweils so und so viel Wahlmänner und dort zählt die einfache Mehrheit.
So hätte man klare Verhältnisse und müsste sich nicht mit dem linken Mist auseinandersetzen, der jede Regierungsbildung unnötig verkompliziert.
Letztendlich müsste es dann die CDU richten, wobei sie sich dann einige engagierte FDP-Politiker mit frischen Ideen ins Boot holen sollte.
Ich bin auch gegen die 5 % Hürde , allerdings würde ich sie herabsetzen !!!! Damit auch die Minderheiten besser im Parlament vertreten sind.
Heißt allerdings nicht, dass ich solche Antidemokraten wie brandonf. nicht auch toleriere und auch ihnen ihren Anteil im Parlament zugestehe , wenngleich es wohl die Mehrheit ist ( Schwarz/Gelb ).

Kleine Annekdote : Als vor vielen Jahren nach einer Landtagswahl in Ostdeutschland die DVU dort mit knapp 10 % in den Landtag einzog war die Empörung dementsprechend groß. In der Diskussionsrunde aller im Parlamanet vertretenen Parteien ( natürlich ohne DVU ) sagte der CDU-Mann sinngemäß : Freie Wahlen sind schon wichtig, wenn aber die Leute mit ihren Stimmen nichts besseres anzufangen Wissen als DVU zu wählen, muss man das vielleicht ändern.

Wofür steht nochmal das D in CDU ???
 
Status
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