Ich denke, das Forum passt ein bischen..
Also:
Seit dem 25.12. ist mein Vater im Krankenhaus. Er hat seit etwa 4 Jahren Zucker und hat seine Medikamente nicht genommen. Vor etwa 3 Monaten hat sich ein Fuß entzündet und nun ist sein Fuß zur hälfte abgestorben. Er ist nicht zum Arzt gegangen. Ich habe ihm am 25. seit 6 Wochen gesehen, in den letzten 4 Wochen hat er 10 kg abgenommen. Mit viel Kraft konnte eine gute Freundin von Ihm und ich Ihn davon überzeugen, mit uns ins Krankenhaus zu fahren. Er wollte sich anfang Januar einen Termin beim Hausarzt geben lassen. Ihm wird nun ein Unterschenkel amputiert.
Er war (oder ist? ich weiß es nicht) alkoholabhängig. Des weiteren schafft er es nicht, seine Wohnung in Ordung zu halten. Ich stehe jetzt wohl mit Ihm fast alleine da. Mit seinen Brüdern hat er sich zerstritten. Eine sehr gute Bekannte von Ihm hilft mir noch. Wir haben Ihm den Wohnungsschlüssel entführt.
Nun wollen wir im Januar ein Renovierungskomando organisieren und seine Wohnung in Ordnung bringen. Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob er uns das nicht übel nimmt. Auf der anderen Seite geht es so nicht weiter. Am liebsten würde ich Ihm auch eine Reinigungskraft besorgen, die 1-2 mal pro Woche bei Ihm für Ordung sorgt und den Kühlschrank kontrolliert. Er schafft es offensichtlich alleine nicht.
Im Moment mache ich mir Vorwürfe, dass ich mich nicht ausreichend um Ihn gekümmert habe. Ich studiere, arbeite nebenbei noch halbtags und habe mit 27 auch mein eigenes Leben. Er war oft sehr nervig (hat so im Schnitt 1-2 mal am Tag angerufen obwohl er eigentlich nichts wollte etc.).
Vor dem Vorfall macht er fast nichts (er ist 62, im Vorruhestand). außer halt den ganzen Tag vorm Fernseher sitzen und sich volllaufen lassen.
Er ist sehr stur und kompliziert. Fast jeder hat sich von Ihm distanziert (bzw. er von fast jedem).
Liest hier jemand mit, der Erfahrungen mit einer solchen Situation hat?
Also:
Seit dem 25.12. ist mein Vater im Krankenhaus. Er hat seit etwa 4 Jahren Zucker und hat seine Medikamente nicht genommen. Vor etwa 3 Monaten hat sich ein Fuß entzündet und nun ist sein Fuß zur hälfte abgestorben. Er ist nicht zum Arzt gegangen. Ich habe ihm am 25. seit 6 Wochen gesehen, in den letzten 4 Wochen hat er 10 kg abgenommen. Mit viel Kraft konnte eine gute Freundin von Ihm und ich Ihn davon überzeugen, mit uns ins Krankenhaus zu fahren. Er wollte sich anfang Januar einen Termin beim Hausarzt geben lassen. Ihm wird nun ein Unterschenkel amputiert.
Er war (oder ist? ich weiß es nicht) alkoholabhängig. Des weiteren schafft er es nicht, seine Wohnung in Ordung zu halten. Ich stehe jetzt wohl mit Ihm fast alleine da. Mit seinen Brüdern hat er sich zerstritten. Eine sehr gute Bekannte von Ihm hilft mir noch. Wir haben Ihm den Wohnungsschlüssel entführt.
Nun wollen wir im Januar ein Renovierungskomando organisieren und seine Wohnung in Ordnung bringen. Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob er uns das nicht übel nimmt. Auf der anderen Seite geht es so nicht weiter. Am liebsten würde ich Ihm auch eine Reinigungskraft besorgen, die 1-2 mal pro Woche bei Ihm für Ordung sorgt und den Kühlschrank kontrolliert. Er schafft es offensichtlich alleine nicht.
Im Moment mache ich mir Vorwürfe, dass ich mich nicht ausreichend um Ihn gekümmert habe. Ich studiere, arbeite nebenbei noch halbtags und habe mit 27 auch mein eigenes Leben. Er war oft sehr nervig (hat so im Schnitt 1-2 mal am Tag angerufen obwohl er eigentlich nichts wollte etc.).
Vor dem Vorfall macht er fast nichts (er ist 62, im Vorruhestand). außer halt den ganzen Tag vorm Fernseher sitzen und sich volllaufen lassen.
Er ist sehr stur und kompliziert. Fast jeder hat sich von Ihm distanziert (bzw. er von fast jedem).
Liest hier jemand mit, der Erfahrungen mit einer solchen Situation hat?