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OhneGott'Gut'Sein

Polux

Aktives Mitglied
Viele Gläubige beanspruchen das 'Gutmenschentum' und sprechen anderen die Lauterkeit ab. Dabei übersehen sie, dass die Biologie und die Hirnforschung inzwischen etliche Belege erbracht haben, dass die Anlage zur 'Zusammenarbeit', zur 'Empathie' zu 'Kooperation' in jedem Menschen angelegt ist (und alle Religionen wahrscheinlich erst auf den Fahrenden Zug aufgesprungen sind). In vielen Faden hier wird heftig über Glauben - Nichtglauben - Andersglauben diskutiert. Das ist auch gut so. Ich denke es ist wichtig als 'Ungläubiger' die Klappe auf zu machen und nicht mehr mit dem Argument zu kuschen 'du musst Tolerant sein' oder 'du verletzt meine Gefühle, wenn du Gott lästerst' (was ein kleines Göttchen, der sich durch mich Würstchen lästern lässt) :)

Allerdings finde ich es auch wichtig sich nicht in diesen Diskussion zu verlieren.
Daher hier drei Internetadressen, als Beispiele dafür - es geht auch anders - ohne Bigotterie und fliegendes Spagettimonster.

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G

Gast

Gast
Polux !

Viele Gläubige beanspruchen das 'Gutmenschentum' und sprechen anderen die Lauterkeit ab. Dabei übersehen sie, dass die Biologie und die Hirnforschung inzwischen etliche Belege erbracht haben, dass die Anlage zur 'Zusammenarbeit', zur 'Empathie' zu 'Kooperation' in jedem Menschen angelegt ist (und alle Religionen wahrscheinlich erst auf den Fahrenden Zug aufgesprungen sind). In vielen Faden hier wird heftig über Glauben - Nichtglauben - Andersglauben diskutiert. Das ist auch gut so. Ich denke es ist wichtig als 'Ungläubiger' die Klappe auf zu machen und nicht mehr mit dem Argument zu kuschen 'du musst Tolerant sein' oder 'du verletzt meine Gefühle, wenn du Gott lästerst' (was ein kleines Göttchen, der sich durch mich Würstchen lästern lässt) :)

Allerdings finde ich es auch wichtig sich nicht in diesen Diskussion zu verlieren.
Daher hier drei Internetadressen, als Beispiele dafür - es geht auch anders - ohne Bigotterie und fliegendes Spagettimonster.

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Jetzt mal Tacheles !
Dass es auch Menschen gibt, die meinen christlich zu sein - was ja eigentlich nächstenliebend sein sollte - aber dann das Gegenteil propagieren, ist unbestritten...
aber wir unterhalten uns doch hier im Forum in einer Form, die Deinen Beispielen nicht einmal nahekommen, oder siehst DU das anders ?

Gruesse!
 

Dame

Aktives Mitglied
Bei dieser Art von Menschen bleibt nur eines übrig für den anderen: er muss ja schlecht sein. So habe ich das jedenfalls festgestellt. Und mit solchen Leuten zu reden ist ein Ding der Unmöglichkeit. Die sind ja sowas von blind gegenüber ihrem eigenen Bösesein, dass die damit ihre Umgebung so richtig steinigen können.

An Empathie mangelt es denen auch. Sonst müssten sie nicht ständig von ihrer gutheit reden. Dann würden sie merken, wie sie ihrem Gegenüber gerade gewaltig auf den Füßen rumtrampeln.

LG Dame
 
E

EuFrank

Gast
Hallo Polux!

...Daher hier drei Internetadressen, als Beispiele dafür - es geht auch anders - ohne Bigotterie und fliegendes Spagettimonster.

Informationen | Humanistischer Verband Deutschlands - Bundesverband

...
Reiner Humanismus nimmt dem Menschen allerdings die Hoffnung als wesentliche menschliche Komponente. Im Prinzip handelt es sich um Atheismus. Ich möchte dem Menschen nicht seine Hoffnung nehmen. Das käme einem Religionsverbot gleich.

Deine Wortwahl erinnert mich übrigens sehr an einen andern User, den wir hier mal hatten ;-).

Zusatz:
Reiner Humanismus im Sinne von Moral wäre vermutlich ausreichend, um in den Augen Gottes als würdig zu erscheinen. Allerdings wäre es schade, wenn man dem Menschen die Option auf einen Glauben an eine von Gott proportionierte Antwort auf die praktizierte Moral des Menschen nehmen würde. Ich betrachte den Glauben an Gott als eine Art Bonus (wober mir dieser Begriff nicht ganz gefällt), der sich zeitlich an die Ausübung der Moral anschliessen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:

Polux

Aktives Mitglied
Hallo Gast,
Tacheles (direkt die unverblümte Wahrheit sagen, jemandem ohne Zurückhaltung ungeschminkt die Meinung sagen, Klartext reden, ein heikles Thema ansprechen und offen und deutlich reden.)
Ich verstehe leider nicht, was du meinst. Welche Beispiel? Die Internetseiten?
Was willst du damit sagen?

...., ist unbestritten...aber
ist es doch nicht unbestritten? :)
 
G

Gast

Gast
Hallo Gast,
Tacheles (direkt die unverblümte Wahrheit sagen, jemandem ohne Zurückhaltung ungeschminkt die Meinung sagen, Klartext reden, ein heikles Thema ansprechen und offen und deutlich reden.)
Ich verstehe leider nicht, was du meinst. Welche Beispiel? Die Internetseiten?
Was willst du damit sagen?


ist es doch nicht unbestritten? :)
hast meinen beitrag nun wirklich nicht verstanden,
das hab ich schon kapiert ;-)
 
N

Neall

Gast
Durchaus finde ich diese Frage interessant und finde es schade, das sie derartig unterging. In der Tat kann man nämlich auch ohne einen Gott gutes bewirken. Dieser Glauben bietet einem zwar ein Motiv, wurde jedoch gleichzeitig oft genug schon für böses verwendet und ist zugleich kein alleiniges Gut für solche Taten. Grundsätzlich jedoch kann kein Mensch für sich beanspruchen das er nur gut sei- Dazu gibt es in unserem Leben schlicht zu viele schlechte Ereignisse, bewusst wie unbewusst.
Man kann allerdings dafür sorgen das man sich so positiv wie möglich gibt. Dazu zählt bspw. das man die Meinung seines Gegenüber akzeptiert, sofern sie keinen zu kritischen Aspekt in sich trägt, sich für mehr Menschlichkeit einsetzt oder nicht alles schlechte nur hinnimmt ("hat ja sowieso keinen Zweck"). Leider gibt es in unserer Gesellschaft eine recht große Kluft wo dieses gute oder schlechte anzufangen hat und viele Menschen übersehen es regelrecht, wie viel schlechtes sie tun.
 

maximilian

Aktives Mitglied
Allerdings wäre es schade, wenn man dem Menschen die Option auf einen Glauben an eine von Gott proportionierte Antwort auf die praktizierte Moral des Menschen nehmen würde. Ich betrachte den Glauben an Gott als eine Art Bonus (wober mir dieser Begriff nicht ganz gefällt), der sich zeitlich an die Ausübung der Moral anschliessen kann.[/SIZE]
Du meinst es fehlt die Hoffnung auf die Belohnung danach.

Tja, mir sind Menschen lieber die mitmenschlich handeln, einfach weil sie erkannt haben dass das die nachhaltigere, vernünftige Handlungsweise ist (genauso wie Tiere sozial handeln). Wenn jemand sich dafür eine Belohnung erwartet, kann ich doch gar nicht wissen ob er mitmenschlich denkt und handelt aus Überzeugung oder weil er Strafe fürchtet und Belohnung erwartet. Bei meinem Hund muss ich ja auch annehmen dass er nur lieb ist und gehorcht weil er die Belohnung will.
 
L

Lena7

Gast
Oh Mann, das finde ich aber schon ein bisschen traurig, das man Gläubigen immer irgent welche falschen Motive unterstellt, oder zumindest argwöhnisch ist:(
Also ich glaube das ich auch in den Himmel käme wenn ich ein bisschen unfreundlicher zu Euch wäre;):D:D:D-nein ernsthaft, wenn ich im täglichen Leben mitmenschlich bin, dann doch nicht weil ich eine Belohnung dafür erwarte.
 
Zuletzt bearbeitet:

mikenull

Urgestein
Das Problem dabei wird sein, daß sich zwar der Einzelne hier als "gut" und "gerecht" fühlt ( ich bin z.B. auch ohne jeglichen Götterglaube ein Muster an unendlicher Güte und Nächstenliebe ) aber natürlich im Kollektiv trotzdem jede Menge Schweinereien und Verstöße gegen Natur und Tierwelt auf dem Kerbholz hat.
Wenn also der unglaubliche Umstand einträte. das es doch sowas wie einen "Gott" gäbe, würde der - völlig zu Recht natürlich - überhaupt alle "bestrafen" müssen.
Merke: Jedes Schweineschnitzel wird oben notiert.
 

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