Elisa
Mitglied
Wurde über die Benachrichtigungsfunktion über einen neuen Beitrag hier informiert. Ich antworte mal, auch wenn ich nicht viel weiterhelfen kann. Mit was meinst du, haben wir Erfahrungen gemacht? Mit einer Tagesklinik oder mit der Therapie bei Menschen mit PPS?
Also Tageskliniken kenne ich nur vom Hörensagen, dass man da tagsüber ist und abends nach Hause geht - sonst k.A. Und zur Therapiemöglichkeiten kann ich nur sagen, dass mein Ex-Freund mit PPS nach unserer Beziehung eine Therapie begonnen hat, doch bei einem ambulanten Psychologen. Zumindest bei der Alltagsstrukturierung scheint er ihm geholfen zu haben, aufgrund diverser Ängste hatte er auch Schwierigkeiten mit seinem Studium, doch jetzt sitzt er an der Abschlußarbeit. Doch er scheint recht isoliert zu sein, ich habe über einen Freund mitbekommen, dass er nach seinem Bachelor in eine andere Stadt ziehen will, da 'hier ja alle doof sind' so ungefähr.
Also soweit ich das weiß, ist der Therapie schon gut, überhaupt erstmal wenn sich ein Mensch mit so einer Störung darauf einlässt (nicht einfach!). Aber es dauert eben sehr lange, bis es wirklich mal eine Einsicht gibt, dass man selbst verantwortlich ist und nicht immer bloß alle anderen schuld sind im sozialen Miteinander. Aber zumindest ist es glaube ich möglich, dass jemand mit PPS irgendwann versteht, dass er die Tendenz hat überzogen zu reagieren und dadurch lernen kann damit umzugehen. Sprich: man bekommt das nicht ganz weg, aber es kann besser werden.
Wobei ich nicht weiß, ob dein Sohn wirklich eine Paranoide Persönlichkeitsstörung hat? Paranoide Persönlichkeitsstruktur klingt eher nach Tendenzen in die Richtung?
Wie sieht es denn bei ihm aus, wäre er bereit für eine Therapie?
Also Tageskliniken kenne ich nur vom Hörensagen, dass man da tagsüber ist und abends nach Hause geht - sonst k.A. Und zur Therapiemöglichkeiten kann ich nur sagen, dass mein Ex-Freund mit PPS nach unserer Beziehung eine Therapie begonnen hat, doch bei einem ambulanten Psychologen. Zumindest bei der Alltagsstrukturierung scheint er ihm geholfen zu haben, aufgrund diverser Ängste hatte er auch Schwierigkeiten mit seinem Studium, doch jetzt sitzt er an der Abschlußarbeit. Doch er scheint recht isoliert zu sein, ich habe über einen Freund mitbekommen, dass er nach seinem Bachelor in eine andere Stadt ziehen will, da 'hier ja alle doof sind' so ungefähr.
Also soweit ich das weiß, ist der Therapie schon gut, überhaupt erstmal wenn sich ein Mensch mit so einer Störung darauf einlässt (nicht einfach!). Aber es dauert eben sehr lange, bis es wirklich mal eine Einsicht gibt, dass man selbst verantwortlich ist und nicht immer bloß alle anderen schuld sind im sozialen Miteinander. Aber zumindest ist es glaube ich möglich, dass jemand mit PPS irgendwann versteht, dass er die Tendenz hat überzogen zu reagieren und dadurch lernen kann damit umzugehen. Sprich: man bekommt das nicht ganz weg, aber es kann besser werden.
Wobei ich nicht weiß, ob dein Sohn wirklich eine Paranoide Persönlichkeitsstörung hat? Paranoide Persönlichkeitsstruktur klingt eher nach Tendenzen in die Richtung?
Wie sieht es denn bei ihm aus, wäre er bereit für eine Therapie?