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Entscheidung - Trennung?

T

Traumtänzer31

Gast
Susi spricht mir aus der seele.

Ich stecke so tief drin in meinem Gefühlschaos, dass ich mich gelähmt fühle zu handeln; dass ich oft nicht klar denken kann; dass ich oft nicht weiß, wo ich hin will, was ich eigentlich will usw.

Ich hasse mich dafür meiner Frau weh zu tun, ich hasse mich dafür meiner Freundin weh zu tun. Einfach alles tut mir weh und schmerzt.
Je öfter ich mit irgendetwas konfrontiert werde, was meine nun zerplatzenden zukunftsträume, die gefühle meiner frau o.ä. betreffen, bin ich wieder völlig verwirrt und aufgewühlt und fühle mich überhaupt nicht mehr sicher.

Meine Freundin hat sehr viel geduld, da sie mir vertraut (was sie auch kann) und sagt, dass das alles zeit bräuchte und sicher ein Loslösungsprozess sei.

Stimmt ihr ihr zu?

Ich muss kleine schritte machen um diese situation endlich zu lösen.
Ein kleiner schritt war der gefordert abstand zu meiner frau. Weitere kleine schritte sind anrufe beim notar und anwalt.

Ich müsste eigentlich wieder ein gespräch mit ihr führen, doch ich fühle mich völlig kraftlos und stehe neben mir.
 

Sisandra

Moderator
Hallo traumtänzer,

du kannst ja mal damit anfangen, Konten zu trennen, Hausstand aufzuteilen, Unterlagen, die wichtig sind, zu sichern oder zu kopieren und dich von einem Anwalt beraten zu lassen.

Dann hast du auch genügend Gesprächsstoff mit deiner Frau im nächsten Gespräch. Ansonsten kann ich dir nur empfehlen, bald für klare Verhältnisse zu sorgen. So wie du das jetzt gerade betreibst, ist das für alle Seiten eine nicht endende Dauerbelastung. Damit ist niemandem geholfen.

Gruß
Sisandra
 

Susi Sorglos

Aktives Mitglied
Hallo Traumtänzer!

Wie gesagt, ich fände das auch schwer. Ich habe mich vor zwei Jahren von meinem Mann getrennt und noch heute bin ich traurig, weil ich diesen gemeinsamen Traum gern gelebt hätte. Diese Trennung war richtig, das weiß ich heute sicher, und trotzdem bin ich noch immer traurig, weil ich ihn gern für immer geliebt hätte. Es war nur eben nicht so. Das konnte ich nicht ändern und darum war die Trennung der richtige Schritt.
Heute sind wir Freunde, wirklich gute Freunde und ich hatte inzwischen eine Beziehung zu einem Mann, der seine Frau für mich verlassen hat. Ähnlich wie bei Dir, nur dass noch zwei Kinder mit im Spiel waren - dafür kein Haus.
Ich fürchte er liebt mich und ich liebe ihn und trotzdem hat es nicht funktioniert. Ich habe keine wirkliche Ahnung, woran es liegt, es gibt nur Vermutungen. Und ich glaube, dass er das selbe durchmachte, wie Du. Ich hatte mich dafür schon bei Dir bedankt, weil mich Dein Eröffnungsbeitrag sehr an ihn erinnert hat und ich seine Not durch Dein Schreiben besser verstehe - jetzt. Für uns ist es zu spät (bitte lieber Gott - vielleicht ist es noch nicht zu spät - ich liebe ihn). Du musst da durch und Du wirst es schaffen. Du musst nur immer mit Deiner Freundin reden (ich glaube, das war unser Problem). Du musst ihr sagen, wenn es Dir scheiße geht und warum, Du musst ihr sagen, wenn Du Deine Ruhe brauchst, weil sich das Gedankenkarussell nicht abschalten lässt und Du musst wenigstens kleine Schritte tun. Einen kleinen Schritt nach dem anderen. Und dann wieder reden. Dann wird alles gut, glaube mir.
Wenn Du mit Deiner Frau etwas zu klären hast und nicht reden kannst, dann versuchs mal mit Schreiben. Tust Du doch hier auch. Der Vorteil ist, Du kannst Dir viel Zeit lassen und nochmal lesen und nochmal verbessern. Versuch wirklich sachlich zu sein und nirgendwo die Hoffnung zu schüren, dass es wieder wird. Bei aller Trauer um den gemeinsamen Traum - ohne die Liebe wird der Traum zum Albtraum. Darum - vergiss das nicht - ist es auch für sie am besten, wenn Du das Ding langsam aber sich in vernünftige Bahnen bringst. Und überleg, ob Dir der Traum von Familie in diesem Haus wirklich so wichtig ist. Wenn ihr Euch liebt, Du und Deine Freundin, gehts auch ohne Haus. Wenn ihr Euch um das Haus streitet, Du und Deine Frau, behälst Du vielleicht das Haus und die Liebe geht in diesem Streit kaputt, genau wie Deine Seele.
Lieber mit plus/minus Null rauskommen, dafür schneller und nochmal neu anfangen.

Viel Kraft, Susi Sorglos
 

Hopen

Mitglied
AW: Fragen über Fragen

Ich fasse für mich mal zusammen:
Da gibt es ein Ehepaar das seit 11 Jahren zusammenlebt, seit 4 Jahren verheiratet ist. Er hat immer etwas ändern wollen an der Ehe, sie nie. Beide lernen eine jüngere Kennen und er verliebt sich vor 10 Monaten in sie. Sie übernachtet regelmässig im eigenen Haus aber die Ehefrau weiss nichts von der Liebe. Nun stellt er fest, daß er seine Ehefrau nicht mehr liebt. Er würde sich nun gerne von Ihr trennen, schafft es aber nicht, wegen des Hauses.

meine Fragen:

1. wollte man damals wirklich was ändern oder hat man auch nur so dahingelebt?
2. Warum hat man schon vor Jahren keine Konsequenzen gezogen, als man merkte, dass es überhaupt nichts bringt?
3. warum übernachtet die neue Geliebte als gute Freundin Beider im Haus?
4. Warum liebt man seine Frau nicht mehr so plötzlich?
5. Gehts um die Frau oder um das Haus?
6. Wird die Neue wirklich ein besseres Leben bringen? denn in 4 Jahren würde sie auch nicht mehr neu sein...
7. Warum ist er sich so sicher sie nicht mehr zu wollen, aber quält sie jeden Tag aufs Neue durch seine Anwesenheit?
8. Warum nennt sich der TE ausgerechnet Traumtänzer?


Da kann man sich auch selbst reinbringen....

Lieber Traumtänzer31, Deinem Geschriebenen nach zu urteilen, warst Du wohl schon immer recht inkonsequent.
Du hast nun aber mal die Chance zu einer klaren, konsequenten Entscheidung.

ich denke, Deine Zeit ist nun gekommen!

viel Mut dazu wünscht

Hopen
 
K

Kat08

Gast
Lieber Traumtänzer31,

bitte tue Euch allen dreien den Gefallen und lege alle Karten offen auf den Tisch.....

sicherlich mag es schwierig sein, nach so langer Zeit Klartext zu reden, aber glaube mir - es ist definitiv das Beste, was Du in Deiner Situation machen kannst. Und zwar für alle Beteiligten!

Ich befand mich in der Situation Deiner Frau, und kann mich in die Situation von ihr gut hineinversetzen. Wenn Du ihr nicht klipp und klar sagst, dass Du sie nicht mehr liebst, und Dein Herz einer anderen Frau gehört, wird die Qual für sie kein Ende nehmen. Und wie ich Deinen Worten entnehmen kann, dann ist das so, oder?
Es ist absolut falsch verstandenes Mitleid, wenn Du ihr Deine ohnehin schon getroffene Entscheidung in Häppchen servieren willst!!

Mein Exmann hat genauso gedacht, und im Nachhinein verachte ich ihn dafür, denn er verschwieg mir auch, dass es eine andere gab. Hätte ich dies damals gewußt, hätte ich mich niemals - ähnlich wie Deine Frau - krampfhaft bemüht, meine "vermeintlichen Fehler" gutzumachen. Denn tatsächlich gibt es nichts gutzumachen! Gib ihr die Würde zurück und zumindest die Gelegenheit, mit einigermaßen hoch erhobenem Haupt aus der Sache herauszugehen.

Es gibt nichts Schlimmeres, als im Nachhinein zu erfahren, dass es schon lange aussichtslos gewesen ist, und der Partner faktisch zugeschaut hat, wie man sich "erniedrigt" hat. Und es wird irgendwann herauskommen.....

Sag Deiner Frau die Wahrheit. Sie wird Dich sicherlich ersteinmal hassen (damit mußt Du leben) aber auch über sich hinauswachsen, und darüber hinwegkommen.

Und was das Haus betrifft.... will denn Deine Freundin in das Haus einziehen, dass Du mit Deiner Frau gebaut hast??? :eek:

Versucht es zu veräußern. Oder übernimm Du es, und sorge dafür, daß Deine Frau von allen Schulden freigestellt wird. Nur so bekommt ihr einen sauberen Schnitt.

Viel Glück!
 
T

Traumtänzer31

Gast
AW: Fragen über Fragen

Ich fasse für mich mal zusammen:
Da gibt es ein Ehepaar das seit 11 Jahren zusammenlebt, seit 4 Jahren verheiratet ist. Er hat immer etwas ändern wollen an der Ehe, sie nie. Beide lernen eine jüngere Kennen und er verliebt sich vor 10 Monaten in sie. Sie übernachtet regelmässig im eigenen Haus aber die Ehefrau weiss nichts von der Liebe. Nun stellt er fest, daß er seine Ehefrau nicht mehr liebt. Er würde sich nun gerne von Ihr trennen, schafft es aber nicht, wegen des Hauses.

meine Fragen:

1. wollte man damals wirklich was ändern oder hat man auch nur so dahingelebt?
2. Warum hat man schon vor Jahren keine Konsequenzen gezogen, als man merkte, dass es überhaupt nichts bringt?
3. warum übernachtet die neue Geliebte als gute Freundin Beider im Haus?
4. Warum liebt man seine Frau nicht mehr so plötzlich?
5. Gehts um die Frau oder um das Haus?
6. Wird die Neue wirklich ein besseres Leben bringen? denn in 4 Jahren würde sie auch nicht mehr neu sein...
7. Warum ist er sich so sicher sie nicht mehr zu wollen, aber quält sie jeden Tag aufs Neue durch seine Anwesenheit?
8. Warum nennt sich der TE ausgerechnet Traumtänzer?


Da kann man sich auch selbst reinbringen....

Lieber Traumtänzer31, Deinem Geschriebenen nach zu urteilen, warst Du wohl schon immer recht inkonsequent.
Du hast nun aber mal die Chance zu einer klaren, konsequenten Entscheidung.

ich denke, Deine Zeit ist nun gekommen!

viel Mut dazu wünscht

Hopen
Hallo zusammen.
Hierzu möchte ich mich unbedingt auch einmal äußern:

1.
Ich habe sehr oft mit ihr gesprochen und ihr gesagt, was mich verletzt und unglücklich macht in ihrem verhalten. Wirklich sehr oft. Sie war aber wohl nie die Person, die auch selbst offen über alles spricht. Sie hat mir zugehört, genickt, geweint, mir recht gegeben, aber nie etwas geändert. Irgendwann habe ich die Dinge hingenommen und teilweise resigniert. Somit war das Problem natürlich nicht gelöst, aber ich war unglücklich und hätte trotzdem nicht an Trennung gedacht. Diese Resignation geschah jedoch nicht bewusst.

2.
Ich habe keine Konsequenzen gezogen, weil mir gar nicht bewusst war, was da passierte. Mir war nicht bewusst, dass meine Liebe sich allmählich in luft auflöste. Zudem ist es ja auch nur der romantische Teil der Liebe. Der ging kaputt, weil sie überhaupt nicht mehr auf mich einging, meine Bedürfnisse (und damit meine ich nicht bloß sex) waren ihr egal und sie lebte einfach so dahin und erwartete von mir eine aufmerksamkeit nach der anderen. Ich gab ihr alles was sie wollte, weil das so meine art ist. Die Vertrautheit, von mir aus auch die Gewohnheit usw. war ja nach wie vor da. Wenn man dann nicht darauf gestoßen wird, fällt einem das gar nicht auf. Mir wäre das aufgefallen, wenn ich mit ihr geschlafen hätte, da ich hierfür wirkliche Liebe empfinden muss. Mag sich unglaubwürdig anhören, aber es gibt auch männer, die hier sensibel sind und nur aus liebe so zärtlich werden wollen. Aber sie wollte ohnehin nicht. Somit kam die situation gar nicht erst zustande.

3.
Sie übernachtete ja selten allein bei uns. Meist waren es mehrere aus unserem neuen freundeskreis. Da wir ein Gästezimmer und 2 uneingerichtete Kinderzimmer haben, war ja immer genug platz. Wir haben viele partys veranstaltet und die meisten haben dann bei uns geschlafen. Wenn sie mal allein bei uns schlief, dann ist da auch niemals was passiert!

4.
Wie gesagt, meine Gefühle haben sich mit der Zeit durch viele ungelöste Probleme, durch Verletzungen usw davon geschlichen, was mir erst bewusst wurde, als ich das erste mal in 10 Jahren Gefühle für eine andere Frau entwickelte. Damit kam ich zunächst gar nicht klar und wollte das nicht wahrhaben. Zudem war sie meine beste freundin. Ich verliebe mich wirklich nicht schnell und eine frau die mir gefallen will hat es eher schwer. Das ganze passierte langsam. Während sich auf der einen seite ungewollt gefühle aufbauten, baute ich diese bei meiner frau weiter ab. Gerade in der Zeit war meine Frau besonders faul und nutzte jede gelegenheit um zu streiten. Mir war das damals alles so gar nicht bewusst. Erst heute verstehe ich, was da mit mir passiert ist.

5.
Es geht irgendwo um beides. Das haus war mein lebenstraum. Ich kann es einfach nicht hergeben. Es zerreißt mich innerlich, wenn ich mir vorstelle,dass ich es verliere.
Um meine Frau geht es in der Hinsicht, weil ich ihr mal versprochen hatte, für immer für sie zu sorgen. Weil ich sehe wie sie jetzt plötzlich kämpft, wo sie fühlt dass sie mich verliert. Weil ich es nicht übers herz bringe ihr noch mehr weh zu tun. Weil mich mein Gewissen quält usw usw.

6.
Ob die neue besser ist, weiß ich jetzt nicht. Ich sehe nur das sie in vielen Punkten reifer ist als meine frau, die vieles nie gelernt hat. Ich sehe, dass die neue mir ähnlicher ist und sehr auf mich eingeht. Sie hat die gleichen interessen und liebt ganz anders als meine frau. Da meine beste freundin, die ich nun liebe, vieles mitbekommen hat, wären wir bemüht die gleichen fehler nicht nocheinmal zu machen.
Hier hätten wir die chance alles besser zu machen.

7.
Ich bin mir eben nicht 100% sicher. Ich stecke in einem riesen gefühlschaos. Es ist komisch, seit wir so auf distanz gehen. Sie ist nie zu hause und wir sehen uns manchmal bloß alle 3 Tage für ein paar minuten. Ich bin verwirrt, weil ich mich nun allein fühle. Ich muss herausfinden ob ich meine Frau vermisse oder ob es bloß die neue situation ist. Alles was ich bisher wusste war, wäre ich nicht verheiratet, würde ich keine sekunde zögern und mit meiner Freundin zusammen sein. Sie ist eine absolute Traumfrau.

8.
Dieser Name hat mit der Situation nichts zu tun, sondern mit meinem Hobby.

Ich bin eher sehr konsequent. ich habe hier jedoch schwierigkeiten weil mein Verantwortungsgefühl, mein gewissen usw. mich sehr belasten.

Würde ich meiner frau die ganze Wahrheit sagen würde ich ihr nochmehr weh tun als es sowieso nötig wäre. Sie würde mir eine Scheidung finanziell unmöglich machen. Ich würde alles verlieren.
Meine Freundin würde von allen verachtet und gemieden werden. Sie würde ihren gesamten Freundeskreis verlieren.
Wir beide haben uns verliebt und sind schwach geworden. Ich will nicht, dass SIE dafür bestraft wird.
 

Susi Sorglos

Aktives Mitglied
Hallo Traumtänzer!
Ich hatte es mir gespart auf die "Zusammenfassung" von Hope zu reagieren. Erstens besteht für mich eine Zusammenfassung nicht aus einem Fragenkonvolut (es sei denn, es handelt sich um eine Zusammenfassung einer Menge von Fragen und nicht um einen Thread) und zweitens zeugen die meisten, der von ihr/ihm gestellten Fragen nur davon, dass er den Thread nicht ganz und gar verfolgt hat, sonst wüßte er die Antworten, bevor Du sie gerade nochmal (zusammenfassend) niedergeschrieben hast. Sehr ärgerlich - wie ich finde.

Schön finde ich, dass ich so mal wieder von Dir höre. Und das, was ich höre, finde ich auch schön. Ihr habt Euch, so scheint es jedenfalls, in Euren vier Wänden getrennt und jeder geht seiner Wege. Das ist gut. Und dass Du nicht weißt, was Du gerade fühlst, finde ich ziemlich normal. Als ich mich mal von meinem Freund getrennt hatte, fühlte ich mich danach wie amputiert. Die ganze Zeit war was da - manchmal war es schön, dass es da war, manchmal nervig - und plötzlich war es weg. Das hatte nichts mit Liebe zu tun, aber zum anfang war es ganz seltsam ungewohnt und komisch. Gib Dir ein bisschen Zeit Dich daran zu gewöhnen. Mit der Zeit wirst Du merken, ob Dir die Frau als solche fehlt oder ob es eben nur eine Gewohnheit ist, die Dir fehlt.

Susi Sorglos
 
K

Kat08

Gast
AW: Fragen über Fragen

Würde ich meiner frau die ganze Wahrheit sagen würde ich ihr nochmehr weh tun als es sowieso nötig wäre. Sie würde mir eine Scheidung finanziell unmöglich machen. Ich würde alles verlieren.
Meine Freundin würde von allen verachtet und gemieden werden. Sie würde ihren gesamten Freundeskreis verlieren.
Wir beide haben uns verliebt und sind schwach geworden. Ich will nicht, dass SIE dafür bestraft wird.
Hallo,

genau da hast Du den falschen Denkansatz!!!!

Du musst unbedingt reinen Tisch machen - sonst werdet ihr alle drei nicht glücklich!!! Sollte Deine Frau herausfinden, was da tatsächlich lief - und das wird sie mit Sicherheit - dann tust Du ihr noch viel viel mehr weh, als wenn Du einfach ehrlich bist!

Ich weiß wirklich von was ich rede!

Und Deine Freundin verliert ihren Freundeskreis nicht, (wenn überhaupt) nur, weil ihr Euch verliebt habt, sondern weil ihr daraus ein Geheimnis gemacht habt, und zu Deiner Frau nicht ehrlich gewesen seid!

Du hast Dich entschieden, denn Du schreibst, daß Deine Freundin Deine Traumfrau ist - also handel auch entsprechend, und sei fair dabei!
 

Hopen

Mitglied
Susi, nu lassen wir doch einfach mal die Kirche im Dorf.

Sehr wohl kann ein Fragenkonvolut zu einer Zusammenfassung bestehen und aus ihr entstehen. Und nur so werden Fragen klarer.
Nur dadurch, dass man es - wie Du getan hast- semantisch so umdreht, heisst es noch lange nicht, dass daraus dann eine Unmöglichkeit wird. So einfach geht das einfach nicht, susi.


Desweiteren habe ich sehr wohl den gesamten Beitrag gelesen, ausserdem ist es nicht meine Aufgabe Antworten zu finden, die hat meines Erachtens der TE zu finden.
Worum es Dir scheinbar meiner Meinung nach in diesem Moment geht, ist ganz einfach die Durchsetzung Deiner Meinung, weil Du ja glaubtest das Gleiche erlebt zu haben. Das macht dich allerdings nicht zu einer "die es wissen muss" sondern zur mitbefangenen.
Es geht dann nicht mehr um objektivität, sondern Du bringst eine äusserst subjektiv gefärbte Meinung herein, die bis heute noch aus Unsicherheit und Zweifeln besteht:

"...Ich fürchte er liebt mich und ich liebe ihn und trotzdem hat es nicht funktioniert. Ich habe keine wirkliche Ahnung, woran es liegt, es gibt nur Vermutungen. Und ich glaube, dass er das selbe durchmachte, wie Du. Ich hatte mich dafür schon bei Dir bedankt, weil mich Dein Eröffnungsbeitrag sehr an ihn erinnert hat und ich seine Not durch Dein Schreiben besser verstehe - jetzt. Für uns ist es zu spät (bitte lieber Gott - vielleicht ist es noch nicht zu spät - ich liebe ihn)..."
was rätst Du dazu? zeitlassen? Das ist das wovon Du immer noch überzeugt bist.

Ich sage: Entscheidung treffen! das leben ist kompliziert genug und es kann sich eh wieder viel ändern. Aber wir brauchen Entscheidungen, der Rest ist Lähmung, Depression und Leiden!

Lieber Traumtänzer!

Wie gesagt, ich glaube schon daß du meinen Beitrag verstanden hast, sonst hättest Du nicht so geantwortet, denn was ich sehr gut finde:

Du hast Dir jetzt fast alle Antworten selbst gegeben und das ist Gut um Klarheit zu bekommen aus diesem Wust an lähmenden Gedanken, Vorwürfen, Ängsten und Gewissensbissen.

Lese sie Dir immer wieder durch und Du wirst wieder ein Gefühl zu Dir bekommen, welches Dir hilft, sich zu spüren und welches Dir helfen wird, eine für Dich richtige Entscheidung zu finden.

Alles Liebe

Hopen.

Hallo Traumtänzer!
Ich hatte es mir gespart auf die "Zusammenfassung" von Hope zu reagieren. Erstens besteht für mich eine Zusammenfassung nicht aus einem Fragenkonvolut (es sei denn, es handelt sich um eine Zusammenfassung einer Menge von Fragen und nicht um einen Thread) und zweitens zeugen die meisten, der von ihr/ihm gestellten Fragen nur davon, dass er den Thread nicht ganz und gar verfolgt hat, sonst wüßte er die Antworten, bevor Du sie gerade nochmal (zusammenfassend) niedergeschrieben hast. Sehr ärgerlich - wie ich finde.

Schön finde ich, dass ich so mal wieder von Dir höre. Und das, was ich höre, finde ich auch schön. Ihr habt Euch, so scheint es jedenfalls, in Euren vier Wänden getrennt und jeder geht seiner Wege. Das ist gut. Und dass Du nicht weißt, was Du gerade fühlst, finde ich ziemlich normal. Als ich mich mal von meinem Freund getrennt hatte, fühlte ich mich danach wie amputiert. Die ganze Zeit war was da - manchmal war es schön, dass es da war, manchmal nervig - und plötzlich war es weg. Das hatte nichts mit Liebe zu tun, aber zum anfang war es ganz seltsam ungewohnt und komisch. Gib Dir ein bisschen Zeit Dich daran zu gewöhnen. Mit der Zeit wirst Du merken, ob Dir die Frau als solche fehlt oder ob es eben nur eine Gewohnheit ist, die Dir fehlt.

Susi Sorglos
 

Susi Sorglos

Aktives Mitglied
Hallo Hopen!
Meinetwegen kann die Kirche bleiben, wo immer sie will.
Sehr wohl kann ein Fragenkonvolut zu einer Zusammenfassung bestehen und aus ihr entstehen. Und nur so werden Fragen klarer.
Mir würde reichen, wenn Dein erster Satz ein wenig klarer werden würde.

Aber gut, lassen wir das - machen wir den Mods nicht so viel Arbeit ;).

Natürlich hat Traumtänzer die Fragen selbst beantwortet, was soll er auch sonst tun. Allerdings hatte er viele Deiner Fragen bereits mehrere Seiten vorher beantwortet. Die Antworten sind nicht neu und darum mussten sie auch nicht nochmal erfragt werden.
Meine Meinung.

Worum es Dir scheinbar meiner Meinung nach in diesem Moment geht, ist ganz einfach die Durchsetzung Deiner Meinung, weil Du ja glaubtest das Gleiche erlebt zu haben. Das macht dich allerdings nicht zu einer "die es wissen muss" sondern zur mitbefangenen.
Ich glaube nicht, dass ich das Gleiche erlebt habe, sondern ich weiß, dass sich unsere Geschichten (die von Traumtänzer und mir) in einigen Punkten gleichen. Nicht ganz und gar, nur in einigen Punkten.
Solange mich das nicht zu einer "Mitgefangenen" macht, sondern nur zu einer Befangenen, ist das voll in Ordnung für mich.

Und meine Meinung ist noch immer die, die ich schon oft zur Kenntnis gab. Die muss nicht richtig sein - ist nur meine Meinung. Und natürlich kann Traumtänzer tun und lassen, was er will. Ich wüßte nicht, was ich davon haben sollte, meine Meinung durchzusetzen.

Susi Sorglos
 

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