H
Harag
Gast
Ich fand einen interessanten, doch für mich fremdartigen Artikel, wie viel ein Mensch in 10 verschiedenen Städten zum Leben benötigt.
Demnach würde der Durchschnittsdeutsche in Bremen 1900 Euro und in München rund 2100 Euro ausgeben. Da wurden mit Mieten in Frankfurt von 660 Euro (1. Zimmer) und 17,60 pro qm gerechnet. Da frage ich mich, ob es irgendwie schon Hartz 5 gibt, oder wie man sich erklärt, das es noch keine Hungertoten gibt?
Ich kenne persönlich viele, die nie mehr als 1100 Euro verdienten (übrigens im Westen). Selbst ein hiesiger Fensterbaumeister, beklagte sich bis zu seiner Rente, das er nie mehr in der Tasche hatte. Andere mussten ihr Auto verkaufen, oder zum großteil stehen lassen, da sie nicht das Geld für die Reparaturen haben (Friseur, MTA).
Und vor dem Mindestlohn auf dem Bauamt, warb man für leitende Positionen mit 1100 und 1300 Netto, daraus wurden nach einem Monat und erhalt des Arbeitsvertrages, genau 908 Euro (mit den Worten, friss oder geh). Der Kollege (technischer Leiter), hatte als Familienvater und ohne Auto mehr Hartz 4 also mit der Stelle. Zum Kopfschütteln.
Und heute? Bisher hat nur ein Freund mehr Glück gehabt und ist wie wir alle in zwei Berufen ausgebildet, hat Abitur und viel Berufserfahrung. Doch erst nach 4 Jahren des ausnutzt werden, erhielt er nun eine Stelle die keine 50 - 80 Stundenwoche und nur 1200 Euro ausspuckte (Disponent Zoll, in einer teuren Stadt).
Was würdet Ihr für für euch als ein angemessenes Einkommen halten, was würdet ihr euch Wüschen?
Ich fände 1600 oder 1800 Netto ein echtes Sorglospaket, mal ein robustes Auto fahren können und die Familie unterstützen können. Naja allerdings als Lediger mit knapp 40-45% Abzug, utopisch.
Wie viel müsst Ihr bzw. gebt als "Single" aus?
Bei mir Minium 960 Euro
Wohnen 450 €
Lebensmittel, Co. 300 €
Sport, Handy 8 €
Auto zur Arbeit 200 €
Demnach würde der Durchschnittsdeutsche in Bremen 1900 Euro und in München rund 2100 Euro ausgeben. Da wurden mit Mieten in Frankfurt von 660 Euro (1. Zimmer) und 17,60 pro qm gerechnet. Da frage ich mich, ob es irgendwie schon Hartz 5 gibt, oder wie man sich erklärt, das es noch keine Hungertoten gibt?
Ich kenne persönlich viele, die nie mehr als 1100 Euro verdienten (übrigens im Westen). Selbst ein hiesiger Fensterbaumeister, beklagte sich bis zu seiner Rente, das er nie mehr in der Tasche hatte. Andere mussten ihr Auto verkaufen, oder zum großteil stehen lassen, da sie nicht das Geld für die Reparaturen haben (Friseur, MTA).
Und vor dem Mindestlohn auf dem Bauamt, warb man für leitende Positionen mit 1100 und 1300 Netto, daraus wurden nach einem Monat und erhalt des Arbeitsvertrages, genau 908 Euro (mit den Worten, friss oder geh). Der Kollege (technischer Leiter), hatte als Familienvater und ohne Auto mehr Hartz 4 also mit der Stelle. Zum Kopfschütteln.
Und heute? Bisher hat nur ein Freund mehr Glück gehabt und ist wie wir alle in zwei Berufen ausgebildet, hat Abitur und viel Berufserfahrung. Doch erst nach 4 Jahren des ausnutzt werden, erhielt er nun eine Stelle die keine 50 - 80 Stundenwoche und nur 1200 Euro ausspuckte (Disponent Zoll, in einer teuren Stadt).
Was würdet Ihr für für euch als ein angemessenes Einkommen halten, was würdet ihr euch Wüschen?
Ich fände 1600 oder 1800 Netto ein echtes Sorglospaket, mal ein robustes Auto fahren können und die Familie unterstützen können. Naja allerdings als Lediger mit knapp 40-45% Abzug, utopisch.
Wie viel müsst Ihr bzw. gebt als "Single" aus?
Bei mir Minium 960 Euro
Wohnen 450 €
Lebensmittel, Co. 300 €
Sport, Handy 8 €
Auto zur Arbeit 200 €