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Zweifel an mir selbst

  • Starter*in Schmetterlingsflug
  • Datum Start
G

Gast

Gast
Hallo Schmetterlingsflug! Für mich liest sich das, als habe ein Teil Deines Selbst eine Todesangst vor dem Leben und sucht sich immer wieder Aufhänger um es quasi 'bis auf weiteres' zu verschieben. Dieser Teil zwingt Dich, Dich hintenan zu stellen und die Fürsorge (um Person XY) oder Sorge (um Geld, Wohnung, Arbeit etc.) in den Vordergrund zu rücken, damit Du wie gelähmt bist und nur ja nicht ausbrechen kannst aus dieser selbst erschaffenen Tretmühle der Angst.

Was hat Dir nur eine solche Angst gemacht und tut es noch?

Ich denke, wenn Du das herausfinden könntest, dann wärest Du einen entscheidenden Schritt weiter.

LG
 
S

Schmetterlingsflug

Gast
@ gast

naja todesangst würde ich jetzt nicht so sagen.
ich weiss das ich viel angst überwunden habe und mir manche dinge eben angst machten.
ich durfte nie ich selbst sein. muss ich gerdade dran denken.
ich wurde dafür ausgelacht und ausgestoßen

für mich ists immer noch so. menschen die meinen eltern ähneln vom verhalten her, ziehen mich einfach an.haben mich angezogen.

ich merke das ja nicht nur in engen beziehungen. ich habe kaputte menschen gerade zu angezogen.
ich meine kaputt nicht abwertend.

aber früher warens alkis,ich slbst eben auch ....dann trank ich nicht mehr, mich aber von den menschen zu lösen hat gedauert und immer wieder stieß ich auf welche und merkte es zu spät....
im grunde denke ich, ich gesunde immer mehr ,komme aus der destruktiven schleife raus, glaube mir das aber nicht und bleibe hängen an dem was ich kenne.
auf meinen weg in immer mehr gesundheit musste ich mich von vielen menschen trennen....um selbst gesund bleiben zu können.das tat sehr weh.
so fühle ich mich jetzt auch. ich muss ihn zurück lassen. ich weiss er wird nicht unter gehen oder so,aber tut schon weh.wollte mit ihm gemeinsam gesunden...

naja soviel mal dazu.
angst hm..keine ahnung, wird wohl noch welche dasein...
ich hatte vor monaten noch welche, aber ich habe trotzdem begonnen, abstand zu nehmen von menschen,die eben ähnlich meiner familie sind. klingt immer doof,als wäre ich die tolle, aber damit ist eben nur gemeint, das ich denke ich habe geschafft prägungen abzustreifen...und gehe anders mit mir menschen und dem leben um,als sie es damals taten.

ich merke das ich durch meine neue arbeitsstelle unter anderen menschen komme.da fühle ich mich zu haus.
unterwegs treffe ich auch andere menschen als bisher. oft haben mich früher irgendwelche fertigen freaks angesprochen...jetzt sind eben eher normalos und die gespräche nett für mich.

desto mehr ich mich freier und offen fühlemsicher in mir ebenm desto schöner wird alles.

ich glaube mir oft selbst nicht und vertraue mir nicht,wenn ich innerhalb einer engen beziehung bin...
war alles zu eng ich wusste nicht mehr wer ich war.
jedes gespräch mit ihm zieht mich wieder hinab ins destruktive,diskussionen stunden lan,warum warum nicht, ich wollte das seit monaten nicht mehr, er ist nun so. weil er immer warum wissen will,egal was...warum sit das so.
mich nervt es selbst, dieser therad ist glaube ich entsstanden weil er mich angesteckt hat. ich kann ohne diese warum fragen leben,komme ich wieder mit ihm ins gespräch...gehts wieder los.

angst hm...klar ist da auch angst, ganz allein zu leben,ich habe niamnden sonst. wenn ich nun irgendwie besser integriert wäre in einer gruppe von freunden oder so, denke ich würde es mir besser gehen.
ganz allein glaubt man eben nicht immer an sich und aht nicht immer so power zu veränderungen.die angst aht da mehr chance durch zu kommen.
man muss sich enorm disziplinieren um angst eben nicht zu kultivieren,finde ich.

ich mache schon sehr vieles,was ich sinst so von frauen höre,was sie nie tun würden....weil sie angst haben. dennoch ist es etwas ganz neues für mich ganz allein zu sein.

deshalb versuche ich auch eben vor dem auszug irgendwie eine brücke zu bauen...ins soziale leben eben.

todesangst weiss nicht. fühle ich nicht so,.

ich denke wenn ich nun tiefer schauen würde,würde ich dann schon sagen....co-abhängigkeit.
ich brauchte eben kontakt.egal wie,auch wenn es mieser kontakt war.ich merkte ja auch oft,das ich total unruhig wrde,wenn ich von hm nichts höre. vieles davon ahbe ich überwunden. manchmal wars so, wie beim alkohol...ein sucht gefühl....wenn ich nun keien antwort von ihm bekomm dreh ich durch..so nach dem motto.

wie ein alki der den stoff brauchte, brauchte ich seinen miesen umgang oder das gefühl mies zu sein....

ja ergibt mir oft das gefühl,er will mich nicht und hat kein interesse. und das ist mies für mich. ich musste ihn überzeugen,...das er für mich zuständig ist. dafür bekam ich dieses miese gefühl eben..was ich als kind schon kannte.

schwer zu erklären.

keien hanung,auf jeden fall merke ich wenn ich nicht mit ihm bin...gehts mir besser. ich habe keine ängste. mache mein alltag und so.
aber er wohnt ja noch hier. es wird anders wenn ich woanders wohne, logisch.
so nimanden kennen und alles neu, hm..finde ich schon ehftig,obwohl ich mich auch total drauf freu alles neu machen zu können...mir mein heim zu suchen.
ich habe vielleicht agst,das ich ähnlches nochmal erlebe....mit menschen. oder eben ...ich bin mal in depris gefallen ,als ich allein war....vielleicht habe ich angst da wieder rein zu fallen,obwohl da eben auch wieder menschen mit rein spielten...

ich wollte immer emin ding machen,alle sagten das kannst du nicht,du kannst nicht allein sein,niamnd kann das..

das hat mich wahrscheinlich geprägt.
ich kenne auch niamnden der so allein ist, dem es gut dabei geht.
obwohl ich selbst eben denke, ich muss ja nicht allein bleiben,aber es ist eben ein ganz neues leben..ganz allein.

kann schon angst machen,finde ich.
 
S

Schmetterlingsflug

Gast
ich erkenne, das ich mich im ise drehe.
nein.
es ist eine spirale.
ich bin auf meinen weg, bleibe manchmal hängen und strudel , doch auf meinen weg über die spirale komme ich immer "höher" weiter.
ich lerne und verinnerliche.
auch wenns nicht so aussieht.

ich verzeihe mri hiermit nun ,diesen rückfall.
wie ein alkoholiker, der zurück zur sucht geht...ging ich wieder auf ihn zu.

es ist nicht gut für mich.

ich suche immer noch meinen stamm..der schon durch die eigene hölle ging und daran gewachsen ist...
er gehört nicht dazu.

ich aber brauche diese menschen,um auch an mich glauben zu können.


ich verzeihe mir,damit ich weiter gehen kann.
ich entwickel mich zu einer selbstbestimmten persönlichkeit,die ich schon mal war. und auf diesem wege sind nun mal rückfälle vorprogrammiert. ich lasse das so stehen und erhole mich, gehe dann weiter.

sicherlich spielen viele porbs dabei eine rolle...aber ihr habt recht, analysiesen bringen nicht viel.

ich muss einfach nur bei mir bleiben, lach "nur" das ist eben das hauptproblem.


ich bin gut wie ich bin,auch wenn ich durch das was ich tue, nicht dem andern seinen wunsch entspreche.
ich bin nicht auf dieser welt , um die bedürfnisse anderer zu erfüllen.
ich darf,soll kann und muss ich selbst sein,nur so macht alles seinen sinn.

und das schreibe ich mir nun mal wieder hinter die ohren.....auf zettel und verteile sie überall dort wo ich sie täglich sehen kann.;)
 
S

Schmetterlingsflug

Gast
etwa ein monat später jetzt.....ich merke viel hängt mit mir selbst zusammen,etwas hat sich gelöst.
dadurch das ich auch eine neue arbetssituation habe,merke ich wieder mal wie ich mich selbst gebe und welch typ mensch ich bin.
ich will gesehen werden,ganz normal mit respekt. nicht mehr nicht weniger.
auf der arbeit merke ich,wie ich respekttiert werde....zumindest denke ich das so.
ich mache das an handlungen efst,die mir menschen gegenüber einbringen .
niamnd redet mit mir etwas persönliches...dennoch merkt man ja wie die menschen mit einen umgehen.

und da merke ich das ich eben vieles sehe....rein dichte.

eventuell dichte ich mir manchmal auch etwas zusamen,so über menschen,die ich kenne.
in einen anderen therad schrieb ich, ich habe leider schubladendenken....ich brauchte auch das denken,um damals sicher sein zu können ,welchen menschen ich vor mir habe.

aber die welt und die menschen sind keine sicheren bestandteile...sie verändern und entwickeln sich..so wie ich auch.
so kann ich die menschen eben imer nur nehmen wie sie momentan gerade sind.
nichts ist verlässlich,alles vergänglich.

und aus dem denken und fühlen,erwächst aus mir eine art karft, die mir hilft. die mein leben lebbarer macht.

alles in allem löse ich mich mehr und mehr von meiner vergangenhet und kann so besser mit mir uns menschen klar kommen.
auch mit dem partner. so seltsam es sich anhört.
ich wollte immer das wir "fertig" sind, habe vieles aus den augen verloren,weil ich selbst einfach keine probs mehr in meinen leben wollte und frei leben wollte.
durchs alter wohl,merke ich jedoch auch das es irgendwie ganz normal ist...das man sich entwicklet und anders denkt und fühlt.

es kommt vieles zusammen und ich merke wie ich selbst mich verändere. bestimmte kräfte werden geringer, und richten sich anders aus.

ich denke,wenn die menschen anders zu mir gewesen wären,als bisher,hätte ich garnicht mit umgehen können. zuviel selbstzweifel waren noch in mir.

auf der arbeit sind so dinge ,wo ich mich manchmal eben aussen vor befinde und dann widerrum merke ich wie ich teil des ganzen bin...damit kann ich noch nicht so gut umgehen.alles läuft gut und ich?....rutsche in die alte rolle und suche nach problemen,dabei ist alles okay.

von meiner sicht. feedback bekomme ich eben nicht so ganz persönlich...doch es ist mir auhc egal,denn ich habe ja in mir mein feedback.

okay, zu haus läuft es irgendwie seit zwei wochen besser,anders...das macht viel aus und ich weiss nicht mal genau warum es besser läuft.....ist es nur eine art waffenstillstand?
ich glaube ich habe mehr über mich begriffen und das macht vviel aus.

ich suchte stets nach meinen stamm und wenn ich ihn habe.....bekomme ich es mit der angst zu tun...
auf arbeit merke ich so dinge...manhcmla könnte ich weinen,wenns auch für andere normale dimnge sind,für mich ists seltsam,teil einer gruppe zu sein und mich darin wohl zu fühlen....

ich habe es nie gehabt.
das ist neu und es bringt viel veränderung. ;-)
 

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