Du kannst jede ärztlich Behandlung oder Ernährung solange ablehen, wie Du bei Bewußtsein bist. Bloß was soll das. Du willst doch leben. 44 kg sind nicht gerade viel. Obwohl ich auch auf schlanke Frauen stehe. Aber essen muss man. Wenn Du trotzdem schlank sein möchtest und davon gehe ich aus, dann versuche es mit Konditionssport als Ausgleich. Dann wird man auch nicht dick und kann trotzdem essen.
-
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Zwangsernährung????
- Starter*in pauli98
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- eltern ess-störungen klinik zwangsernährung
A
C
Christine22
Gast
Du hast es sicher gut gemeint mit Deinem Beitrag. Aber gerade das ("Essen können") können an Magersucht Erkrankte eben nicht so einfach.
hilfe-schlumpf
Aktives Mitglied
Guter Punkt.
Also lieber weniger Bewegung, damit man mit weniger Essen (=Qual) "über die Runden kommt" (=weiterleben + nicht zwangsernährt werden ).
Ist für mich als absoluter Sportabstinenzler ohnehin die beste Variante
Und wie geagt, ein Punkt, den ich bisher auch nicht gesehen hatte. Danke nochmal.
Grüßle
Schlumpf ( bei 179/80 sicher nicht magersuchtgefährdet
).
E
Einspruch
Gast
Hallo, 44kg ist nicht zu wenig. Für Sportler ist es ideal. Und meine Mutter wiegt auch nicht mehr, seit nun 65 Jahren.
Was ich nicht versteh, das man zwangsernährt wird, wenn man den medial gesetzten Standart unterschreitet.
ABer wenn jemand 180kg wiegt, somit fresssucht hat, darf er weiteressen, bis er stirbt.
Warum darf eine Magere nicht mager sein, aber eine Dicke darf so dick sein, bis das Herz klemmt?
Da steckt eine Ungerechtigkeit im System.
Was ich nicht versteh, das man zwangsernährt wird, wenn man den medial gesetzten Standart unterschreitet.
ABer wenn jemand 180kg wiegt, somit fresssucht hat, darf er weiteressen, bis er stirbt.
Warum darf eine Magere nicht mager sein, aber eine Dicke darf so dick sein, bis das Herz klemmt?
Da steckt eine Ungerechtigkeit im System.
S
Sonnenwind
Gast
Quatsch ..... dem zusammen gebrochenen Übergewichtigen wird eben so geholfen, wie dem zusammen gebrochenen Magersüchtigen .... Niemand wird Jemanden zwangsernähren, solange dieser noch "Nein" sagen kann und kein Krankenhaus wird einen Fettleibigen mit Sahnetörtchen füttern, solange er im Verantwortungsbereich des Krankenhauses liegt .... abgesehen davon ist es meiner Ansicht nach ohnehin egal ob ein Fettsüchtiger oder ein Magersüchtiger stirbt - unser Planet leidet sowieso unter der Überbevölkerung durch unsere Spezies, da kommt ihm jedes Menschen Tod gelegen.
hilfe-schlumpf
Aktives Mitglied
Ich hab zwar jetzt keine Beweise, aber das würde ich mal definitiv auf's Schärfste anzweifeln.
Ist etwa so, als würde man behaupten, niemand käme in die geschlossene, solange er/sie noch "nein" sagen kann. Zwangseinweisungen sind in Deutschland mittlerweile ein Gewohnheitsdelikt. Wüsste nicht warum das bei Zwangsernährung anders sein sollte. Bewegen sich doch alle im gleichen (Gewalt)System.
G
Gast
Gast
Klar die nehmen nen liter öl und trichtern ihn dir rein . lol
Nein jetzt mal im ernst , es kommt darauf an ob ne Essstörung wie Anorexia Nervosia vorhanden ist , ansonsten lassen sie dich auch normal essen im Krankenhaus.In die Klapse kommt man deswegen noch lange nicht , immerhin könnte ein Ohnmachtsanfall auch noch andere Ursachen haben außer die Unterernährung.
Sollte allerdings rauskommen , dass du nen Ohnmachtsanfall hattest ,weil du sehr wenig isst, kann es dir durchaus passieren , dass sie dich mit Hilfe einer Sonde und einem Energy-Shake hochpeppeln .Den bekommst du dann alle 2 - 3 Std. und natürlich nimmst du dabei an Gewicht zu. Ich war mal magersüchtig und weiß wovon ich rede.
Ich wog circa 46 kg bei ner Größe von 1,7 m und wurde mit ner Herzbradiokardie in die Klinik geschickt. Natürlich war erst 14 und noch nicht volljährig. Dort stellte man binnen weniger Std. fest dass ich essgestört war . Was allerdings echt Horror für mich war , dass ich von den Pflegerinnen aufs bett gedrückt wurde , festgehalten wurde um eine Sonde zu Schlucken , diese Scene werd ich nie vergessen. Ich wurde an den Tropf gelegt , bekam eine Blutinfusion und nen Messgerät für die dauerhafte Überwachung der Pulsfrequenz.Alle 2-3 Stunden nen Shake durch die Sonde und ich wurde auf nen Waage gestellt auf der nur die Pflegerin mein Gewicht erkennen konnte.Glaub mir , das war die schlimmste zeit in meinem leben und zu allem Überfluss war eine der Pflegerinnen beim legen der Injektion so ungeschickt , dass mir die Zuckerlösung in den arm floss statt in die adern und dieser anschwoll .
Zum Schluss haben sie mir nen platz in ner Klinik für psychisch kranke kinder besorgt.Nur da wollten sie mich erst aufnehmen wenn ich nen Gewicht von 52 kg hatte.
Nein jetzt mal im ernst , es kommt darauf an ob ne Essstörung wie Anorexia Nervosia vorhanden ist , ansonsten lassen sie dich auch normal essen im Krankenhaus.In die Klapse kommt man deswegen noch lange nicht , immerhin könnte ein Ohnmachtsanfall auch noch andere Ursachen haben außer die Unterernährung.
Sollte allerdings rauskommen , dass du nen Ohnmachtsanfall hattest ,weil du sehr wenig isst, kann es dir durchaus passieren , dass sie dich mit Hilfe einer Sonde und einem Energy-Shake hochpeppeln .Den bekommst du dann alle 2 - 3 Std. und natürlich nimmst du dabei an Gewicht zu. Ich war mal magersüchtig und weiß wovon ich rede.
Ich wog circa 46 kg bei ner Größe von 1,7 m und wurde mit ner Herzbradiokardie in die Klinik geschickt. Natürlich war erst 14 und noch nicht volljährig. Dort stellte man binnen weniger Std. fest dass ich essgestört war . Was allerdings echt Horror für mich war , dass ich von den Pflegerinnen aufs bett gedrückt wurde , festgehalten wurde um eine Sonde zu Schlucken , diese Scene werd ich nie vergessen. Ich wurde an den Tropf gelegt , bekam eine Blutinfusion und nen Messgerät für die dauerhafte Überwachung der Pulsfrequenz.Alle 2-3 Stunden nen Shake durch die Sonde und ich wurde auf nen Waage gestellt auf der nur die Pflegerin mein Gewicht erkennen konnte.Glaub mir , das war die schlimmste zeit in meinem leben und zu allem Überfluss war eine der Pflegerinnen beim legen der Injektion so ungeschickt , dass mir die Zuckerlösung in den arm floss statt in die adern und dieser anschwoll .
Zum Schluss haben sie mir nen platz in ner Klinik für psychisch kranke kinder besorgt.Nur da wollten sie mich erst aufnehmen wenn ich nen Gewicht von 52 kg hatte.
Nadenia
Aktives Mitglied
Naja als Minderjähriger ist das ganz was anderes.
Wenn du erwachsen bist und zb. eingeliefert wirst weil du zusammengebrochen bist unterschreibst einfach nen Wisch dass du auf eigenes Risiko heim gehen möchtest und kannst dich getrost zu Tode hungern.
Harte Worte, ist aber so. Also keine Angst wenn du dich nicht selber fürs Leben entscheidest kann dir keiner deine Krankheit wegnehmen, falls du eine hast.
Gibt natürlich auch viele Leute die einfach von Haus aus sehr schlank sind (trotz normalem essen).
Wenn du erwachsen bist und zb. eingeliefert wirst weil du zusammengebrochen bist unterschreibst einfach nen Wisch dass du auf eigenes Risiko heim gehen möchtest und kannst dich getrost zu Tode hungern.
Harte Worte, ist aber so. Also keine Angst wenn du dich nicht selber fürs Leben entscheidest kann dir keiner deine Krankheit wegnehmen, falls du eine hast.
Gibt natürlich auch viele Leute die einfach von Haus aus sehr schlank sind (trotz normalem essen).
hilfe-schlumpf
Aktives Mitglied
hmm, meinst nicht, dass man bei jemandem, der droht, sich zu Tode zu hungern über Suizidabsicht das hinbekommt jemanden festzuhalten ??
Weil, nochmals nachgehakt, wie kann es zu Zwangseinweisungen kommen, wenn sich jeder selbst wieder "ausweisen" könnte. Welchen Sinn würde es machen, jemanden, der sagt, er/sie möchte nicht in die Klapse ( z.B. wegen vermeintlicher oder tatsächlicher Suizidabsicht ), trotzdem "mitzunehmen", wenn die Person sozusagen per Erscheinen in der geschlossenen den Wisch ausfüllt und wieder rausspaziert ??????
Wie gesagt, ich rede ja nicht von einem "normalen" Krankenhaus, wo man wegen Ohnmacht o.Ä. hinkommt. Sondern von einer irgendwie gearteten psychischen Station.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es die sich erlauben können, einfach zuzusehen, wie ihnen jemand unter den Händen verhungert.
Und den Leiter eines "normalen" Krankenhauses möchte ich sehen, der sich locker dafür rechtfertigt, dass ein eingelieferter Patient/in, der so offensichtlich magersüchtig war, dass es selbst ein Laie hätte erkennen können, wieder gehen gelassen wurde, und dann einige Wochen später tot ist. Niemals ! Da haben alle Beteiligten viel zu viel Angst vor den Konsequenzen.
Weil, nochmals nachgehakt, wie kann es zu Zwangseinweisungen kommen, wenn sich jeder selbst wieder "ausweisen" könnte. Welchen Sinn würde es machen, jemanden, der sagt, er/sie möchte nicht in die Klapse ( z.B. wegen vermeintlicher oder tatsächlicher Suizidabsicht ), trotzdem "mitzunehmen", wenn die Person sozusagen per Erscheinen in der geschlossenen den Wisch ausfüllt und wieder rausspaziert ??????
Wie gesagt, ich rede ja nicht von einem "normalen" Krankenhaus, wo man wegen Ohnmacht o.Ä. hinkommt. Sondern von einer irgendwie gearteten psychischen Station.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es die sich erlauben können, einfach zuzusehen, wie ihnen jemand unter den Händen verhungert.
Und den Leiter eines "normalen" Krankenhauses möchte ich sehen, der sich locker dafür rechtfertigt, dass ein eingelieferter Patient/in, der so offensichtlich magersüchtig war, dass es selbst ein Laie hätte erkennen können, wieder gehen gelassen wurde, und dann einige Wochen später tot ist. Niemals ! Da haben alle Beteiligten viel zu viel Angst vor den Konsequenzen.
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