Zwangsbetreuung, keine Zukunft?

Mond-Wind meinte:

Das wollte ich ja von dir wissen.

Ich habe keine Ahnung was du alles meistern kannst und wo du Unterstützung brauchst.

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Schau, mein gesetzlicher Betreuer blockt alles ab. Ausserdem will sie nichts von mir wissen.

ManchmalMussManAufgeben meinte:

Schau, mein gesetzlicher Betreuer blockt alles ab. Ausserdem will sie nichts von mir wissen.

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Das beantwortet aber nicht meine Frage.

Ich denke, du musst dir für dich selber klar werden, was geht und was nicht. Deshalb frage ich so genau. Vielleicht blockt deine Betreuung deshalb auch ab, weil du dich nicht mitteilst.

Stell es dir vor wie ein Projekt, das du verkaufen willst.

Also:
Wie willst du deinen Alltag alleine meistern/gestalten.

Denk dir die Betreuung mal einen Moment lang weg.

Welche Alltagsdinge, denkst du, könntest du dann alleine regeln? Was davon sofort, und was mittelfristig, wenn du etwas Zeit und Übung investierst?

Wenn du es schaffen würdest dein Leben selbständig zu führen würdest du nicht betreut.
Betreuung gibt es nur freiwillig oder durch Richterliche Anordnung.
Da wir dich nicht kennen, wie kam es dazu, was ist passiert das du nicht dein Leben selbst so gestalten Wurde es durch das Vormundschaftsgericht angeordnet, Ist bereits ein Gutachten erstellt worden und auf Grundlage des Gutachtens eine Betreuung gegen deinen Willen errichtet worden, gibt es Möglichkeiten das zu ändern.
Schau mal hier rein:
Betreuungsrecht - Abwehr von Zwangsbetreuung und Entmündigung (Geschäftsunfähigkeit) (anwalt.de)

Ich würde gern verstehen, was du meinst.
Was ist das denn für eine Einrichtung?
Du hast eine Betreuung, ok, und die blockt deine Gespräche ab?
Ich bin zwar kein Autist, aber habe durchaus Einblick in deren Probleme.
Mir scheint, du bist da an der falschen Stelle, wenn dir dort nicht geholfen wird.

@ManchmalMussManAufgeben

Das Problem ist, daß du hier im Faden sehr wortkarg bist. Man bräuchte eine kleine Historie deines Lebens und der Umstände, die dich in Zwangsbetreuung gebracht haben.

Darüberhinaus ist Autismus entgegen der herrschenden Ansicht meiner Meinung nach nicht einfach irgendein Hirndefekt ohne Kontext, sondern ganz klar eine psychische Schutzreaktion eines Kindes, dessen Beziehungs- und Kontaktwünsche von den Eltern nicht angemessen beantwortet werden, um es mal diplomatisch auszudrücken.

Die Beziehungsfähigkeit stirbt dann ab. Ich denke also, daß du da auch noch etwas machen kannst. Du müßtest dich also dafür interessieren, wie dein "Autismus" entstanden ist. Möglicherweise ist es in deiner Situation viel sinnvoller, eine Expedition nach innen zu vollführen, als zu hoffen, nicht mehr "verwaltet" zu werden.

Die entscheidende Frage ist doch, wie du überhaupt in Zwangsbetreuung gekommen bist. Dann können sich die Leute hier auch besser einbringen, wenn sie das wissen.

Northern Light meinte:

Denk dir die Betreuung mal einen Moment lang weg.

Welche Alltagsdinge, denkst du, könntest du dann alleine regeln? Was davon sofort, und was mittelfristig, wenn du etwas Zeit und Übung investierst?

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Das Problem ist solange ich Arbeitsunfähig bin, habe ich keine Zukunft.

Luisa1960 meinte:

Ich würde gern verstehen, was du meinst.
Was ist das denn für eine Einrichtung?
Du hast eine Betreuung, ok, und die blockt deine Gespräche ab?
Ich bin zwar kein Autist, aber habe durchaus Einblick in deren Probleme.
Mir scheint, du bist da an der falschen Stelle, wenn dir dort nicht geholfen wird.

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Alles liegt und hängt an der arbeitsfähigkeit. Nicht arbeitsfähig =Keine Zukunft.

Was wünscht du dir?
Wie soll eine Unterstützung aussehen?
Warum bist du nicht arbeitsfähig?

Stefffi meinte:

Was wünscht du dir?
Wie soll eine Unterstützung aussehen?
Warum bist du nicht arbeitsfähig?

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Weil ich so eingeschätzt wurde weil ich die Wiedereingliederung scheiterte.