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Zusammenziehen für mich oder weiter getrennt für ihn?

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Ihr habt unterschiedliche Prioritäten.
Wenn ihr euch seit ZWEI JAHREN maximal 1-2 mal wöchentlich seht, obwohl ihr in derselben Stadt wohnt, dann will er die Vorteile einer Beziehung (regelmäßig Sex und Anbetung), aber nicht den anstrengenden Rest wie Zukunftsplanung, gemeinsame Perspektiven entwickeln, sich im Alltag bewähren.
Überrede ihn nicht, sondern zieh dich zurück.
Andere Mütter haben auch schöne Söhne.
Da bin ich nicht so sicher aufgrund der wenigen Infos, Arbeit KANN schon ein Grund sein.
Ich hatte auch Zeiten, da wäre es maximal (und nicht immer zuverlässig) 1 x unter der Woche und 1 x am WE gegangen.
Freunde will man auch mal sehen, Zeit für sich braucht man...
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Wie alt seid ihr denn eigentlich, wenn ich mal fragen darf?

Auf keinen Fall würde ich den gemeinsamen Haushalt erzwingen, wenn der Widerstand bei deinem Freund noch so erkennbar groß ist.

Den Vorschlag, mal ein paar Tage bei ihm zu wohnen, dann ein paar Tage bei dir, finde ich hingegen top! So kann man sich langsam annähern und kommt dann - wenn alles gut läuft - schon fast zwangsläufig zur Einsicht, dass 2 Haushalte Quatsch sind. Bei diesem Konstrukt könnt ihr auch jederzeit nachjustieren, wenn es dann doch zu schnell zuviel wird.

Du darfst deinem Partner aber auch gerne vermitteln, dass gemeinsame Kinder bei 2 separaten Haushalten keine so gute Idee sind und dass es zu einer Beziehung dazu gehört, sich anzunähern und Kompromisse zu machen. Nur dann kann aus mein/dein und ich/du ein Unser und ein Wir werden. Genauso wichtig ist m.E. aber auch, sich Freiräume zu erhalten, die der andere respektiert, auch wenn er sie für sich selber womöglich nicht bräuchte.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ach soooo,

von hinten
durch die Brust
ins Auge ;) :D
Nein, eigentlich geht es nur darum, ihm aufzuzeigen, dass das eine ohne das andere nicht funktioniert. Man kann nicht einerseits alles haben wollen (Familie), ohne auch ein gewisses Risiko einzugehen (Scheitern/Einbüßen der absoluten Unabhängigkeit). Anscheinend weiß er das nicht. "Wasch mich, aber mach mich nicht nass" funktioniert nun mal nicht.
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
Manchmal muss man die Männer auch zu ihrem "Glück" zwingen.
Ich wohnte damals mit meiner Schwester zusammen, die dann für 1 Jahr ins Ausland ging. Also meinen damaligen Freund (heutigen Ehemann) gefragt, ob er einziehen will. Er hat relativ lange gebraucht, um ja zu sagen. Allerdings habe ich ihn auch ziemlich überfahren. :) Während der ersten 2 Jahre waren seine Möbel und Haushaltsgeräte auch noch im Keller gebunkert, falls es nicht funktionieren sollte.

Es hat funktioniert! Und funktioniert auch heute nach 25 Jahren noch. :cool:
 
G

Gelöscht 126584

Gast
Ihr habt unterschiedliche Prioritäten.
Wenn ihr euch seit ZWEI JAHREN maximal 1-2 mal wöchentlich seht, obwohl ihr in derselben Stadt wohnt, dann will er die Vorteile einer Beziehung (regelmäßig Sex und Anbetung), aber nicht den anstrengenden Rest wie Zukunftsplanung, gemeinsame Perspektiven entwickeln, sich im Alltag bewähren.
Überrede ihn nicht, sondern zieh dich zurück.
Andere Mütter haben auch schöne Söhne.
So radikal würd ich das nicht sehen.
Mein Freund und ich haben das zwei Jahre lang auch so gemacht. Fast nur an den Wochenenden gesehen. Dann zogen wir gemeinsam ins Ausland und zusammen. Ich hatte die Bedenken, wie der Freund der TE sie hat. Es lief sehr gut, wieso sollte man das unbedingt ändern?

Naja, ganz falsch waren sie Bedenken nicht. Es läuft zwar immer noch gut, aber viel der Spannung ist halt raus, seit wir zusammenleben. Viel mehr Alltag, Kleinkram, auch der Sex ist weniger spannend als vorher. Ich gestehe, mir fehlt das "Vermissen".
Nicht jeder ist in einer Beziehung gleich gestrickt, das heißt nicht sofort, dass man es nicht ernst meint.

@TE: mein Tipp, nehmt auf jeden Fall eine Wohnung, wo es ein Zimmer gibt, wo man sich zurückziehen kann. Das haben wir leider nicht und das würde vieles sehr viel leichter machen.
Mein Favorit wäre nach wie vor, zwei Wohnungen im gleichen Viertel.
 

chocolatte

Mitglied
Liebe alle,
vielen Dank für eure zahlreichen Antworten!
Wir sind übrigens 33 und 38 (er).
Wie die meisten von euch empfohlen haben, haben wir darüber gesprochen - insbesondere den Vorschlag, beide Wohnungen zu behalten und in einer aber zu wohnen. Er schien jetzt erstmal ziemlich überfordert, um ehrlich zu sein, er hat das (obwohl wir wirklich schon öfters gesprochen hatten darüber) wohl nicht so direkt kommen sehen. Ich glaube, er hat er sich auch unter Druck gesetzt gefühlt, weil ich das Zusammenziehen so schön fände. Wir haben uns darauf geeinigt, dass er erstmal Bedenkzeit bekommt.
Ich bin, um ehrlich zu sein, natürlich ein bisschen enttäuscht. Das heißt nicht, dass ich die gesamte Beziehung in Frage stelle, aber ich frage mich schon, ob er jemals aus dem „Junggesellen“Leben kommt…
 

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