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Zusammenleben mit meiner Mutter

Stehst du deiner Mutter nah? Was zu sagen, nur, weil man was sagen sollte, klingt schon sehr unbeholfen. Wie nah geht dir der Tod deines Vaters?
Die Frage ist schwierig zu beantworten. Ich würde sagen, unsere Beziehung ist bestenfalls okay oder befriedigend. Wir haben halt u.a. wegen des Altersunterschieds wenig gemeinsame Themen. Sie bemüht & sorgt sich aber oft auch im mich.
 
Die Frage ist schwierig zu beantworten. Ich würde sagen, unsere Beziehung ist bestenfalls okay oder befriedigend. Wir haben halt u.a. wegen des Altersunterschieds wenig gemeinsame Themen. Sie bemüht & sorgt sich aber oft auch im mich.

Ja, dann musst du auch nichts vorspielen. Wichtig wäre, wenn du dein Leben auf die Reihe bringen würdest und selbständig wirst.

. Das Studium hast du ja endlich abgebrochen, jetzt kümmere dich um eine Ausbildung, dann klappt es vielleicht auch mit einem wg-Zimmwr und du Kommas Hotel Mama wieder raus.
 
Was ich aus den ganzen Textschnipseln heraus lese ist, dass dein Verhältnis zu wohl zum Vater wie auch zur Mutter eher etwas unterkühlt war, sonst müsstest du nicht danach fragen, wie du dich nun verhalten sollst. (Teile mir mit, wenn ich falsch liege)

Generell aber gilt, nichts vorspielen, was du nicht in dir selbst fühlst.
Wenn du das Bedürfnis hast, die in den Arm zu nehmen, dann tu das.... das reicht.

Aus eigener Erfahrung kann ich dir mit auf den Weg geben:
- Lass sie trauern.
- Lass ihr Raum dafür und ziehe dich auch mal zurück.
- Behandle sie nicht wie ein kleines Kind
- Binde sie mit in den Alltag ein
- Gib ihr das Gefühl, dass du für sie da bist - und sie zu dir kommen kann, wenn ihr danach ist.
- Wenn dir danach ist, dann biete ihr deine Gesellschaft in Form von einer kleinen Auszeit an, in der ihr zusammen etwas schönes unternehmt. Das kann auch schon "nur" ein kleiner Spaziergang sein.

Bei allem aber, gehe nicht über deine eigenen Grenzen. Ganz wichtig!
 
Mutter trauert
Meine Mutter trauert gerade um meinen Vater, der vor etwa 2 Monaten überaschend starb. Sie geht auch regelmäßig zu seinem Grab. Sie fängt manchmal an zu weinen, vor allem wenn sie sich mit etwas beschäftigt, das mit dem Tod seines Vaters zu tun hat oder sie daran erinnert wird. Sie hat zum Beispiel vor den Trauerkarten gesessen und geweint. Sie ist vermutlich auch depressiv und nimmt Medikamente dagegen. Sie hat deswegen vermutlich Schlafstörungen. Sie sagt manchmal auch sehr negative Aussagen, wie das alles schlecht ist. Oder das sie keine Freizeit mehr hat. Oder nich mehr wegkommt.
Ich weiß in dem Fall, gar nicht, was ich tuen soll. Soll ich sie trösten, etwa indem ich ihr meinen Arm um die Schulter lege oder sie in dem Arm nehme. Für wie lange soll ich dass dann machen. Soll ich was sagen, so was wie "Wein doch nicht.", "Oh je arme Mama". Soll ich mit ihr reden. Was meint ihr?
Man muss auch sagen, dass sie meinen Vater als erste gefunden hat, als er schon tot war. Ich glaube, bei ihr zeigen sich auch Anzeichen einer Depression. Wissen tue ich es aber nicht.
 
Mutter trauert
Meine Mutter trauert gerade um meinen Vater, der vor etwa 2 Monaten überaschend starb. Sie geht auch regelmäßig zu seinem Grab. Sie fängt manchmal an zu weinen, vor allem wenn sie sich mit etwas beschäftigt, das mit dem Tod seines Vaters zu tun hat oder sie daran erinnert wird. Sie hat zum Beispiel vor den Trauerkarten gesessen und geweint. Sie ist vermutlich auch depressiv und nimmt Medikamente dagegen. Sie hat deswegen vermutlich Schlafstörungen. Sie sagt manchmal auch sehr negative Aussagen, wie das alles schlecht ist. Oder das sie keine Freizeit mehr hat. Oder nich mehr wegkommt.
Ich weiß in dem Fall, gar nicht, was ich tuen soll. Soll ich sie trösten, etwa indem ich ihr meinen Arm um die Schulter lege oder sie in dem Arm nehme. Für wie lange soll ich dass dann machen. Soll ich was sagen, so was wie "Wein doch nicht.", "Oh je arme Mama". Soll ich mit ihr reden. Was meint ihr?
Ich glaube, was auch schwierig für sie ist, ist die Tatsache, dass mein Vater kurz vor dem Antritt seiner Rente gestorben ist. Ich glaube, es macht ihr sehr zu schaffen, dass sie nicht mit ihm die gemeinsame Zeit genießen konnte, wenn er in Rente gegangen wäre. Ich da es ist es, was ihr am meisten zuschaffen macht.
 
Ich glaube, was auch schwierig für sie ist, ist die Tatsache, dass mein Vater kurz vor dem Antritt seiner Rente gestorben ist. Ich glaube, es macht ihr sehr zu schaffen, dass sie nicht mit ihm die gemeinsame Zeit genießen konnte, wenn er in Rente gegangen wäre. Ich da es ist es, was ihr am meisten zuschaffen macht.
Meiner Wahrnehmung nach, fühlt sich meine Mutte um die gemeinsame Zeit, die sie mit meinem Vater in der Rente verbracht hätte, betrogen. Das nagt an ihr.
 
Meiner Wahrnehmung nach, fühlt sich meine Mutte um die gemeinsame Zeit, die sie mit meinem Vater in der Rente verbracht hätte, betrogen. Das nagt an ihr.
Sie war übringens schon bei einer Trauerberatung.
Sie hat auch an einem Trauercafe teilgenommen. Sie sagt aber, es hat ihr nicht geholfen. Denn das Problem war, dass die anderen Mitgliedr alle nochmal älter sind, als sie. Deren Männer starben erst nachdem sie schon lange in Rente waren. Manche Männer waren schon über 80, al sie dann starben. Meine Mutter meint, dass man das nicht mit ihrem Fall vergleichen kann. Ich glaube, sie denkt, dass das nicht mit ihrem Fall vergleichbar ist. Und deshalb will sie dann vorest auch nicht dahin gehen.
 
Sie war übringens schon bei einer Trauerberatung.
Sie hat auch an einem Trauercafe teilgenommen. Sie sagt aber, es hat ihr nicht geholfen. Denn das Problem war, dass die anderen Mitgliedr alle nochmal älter sind, als sie. Deren Männer starben erst nachdem sie schon lange in Rente waren. Manche Männer waren schon über 80, al sie dann starben. Meine Mutter meint, dass man das nicht mit ihrem Fall vergleichen kann. Ich glaube, sie denkt, dass das nicht mit ihrem Fall vergleichbar ist. Und deshalb will sie dann vorest auch nicht dahin gehen.

Und was ist jetzt mit deinem Plan, endlich einen Job zu finden?
 
Falls du in Sachen Job noch nicht fündig geworden bist fänd auch ich gut, wenn du das noch einmal in Angriff nehmen würdest. Tapetenwechsel täte dir gut und könnte dir Selbstvertrauen geben, dass du etwas bewirken kannst und selber zum Lebensunterhalt beiträgst. Es würde aber sicherlich auch deine Mutter erleichtern, die ja bestimmt mit dir mitleidet, dass es bei dir recht holprig läuft. Vielleicht bekommst du darüber nochmal neue Motivation...?
 
Mutter trauert
Meine Mutter trauert gerade um meinen Vater, der vor etwa 2 Monaten überaschend starb. Sie geht auch regelmäßig zu seinem Grab. Sie fängt manchmal an zu weinen, vor allem wenn sie sich mit etwas beschäftigt, das mit dem Tod seines Vaters zu tun hat oder sie daran erinnert wird. Sie hat zum Beispiel vor den Trauerkarten gesessen und geweint. Sie ist vermutlich auch depressiv und nimmt Medikamente dagegen. Sie hat deswegen vermutlich Schlafstörungen. Sie sagt manchmal auch sehr negative Aussagen, wie das alles schlecht ist. Oder das sie keine Freizeit mehr hat. Oder nich mehr wegkommt.
Ich weiß in dem Fall, gar nicht, was ich tuen soll. Soll ich sie trösten, etwa indem ich ihr meinen Arm um die Schulter lege oder sie in dem Arm nehme. Für wie lange soll ich dass dann machen. Soll ich was sagen, so was wie "Wein doch nicht.", "Oh je arme Mama". Soll ich mit ihr reden. Was meint ihr?
Ich möchte zu dem Thema noch etwas sagen. Und zwar versucht meine Schwester aufzuheitern. Sie Versuchte häufig unsere Mutter aufzuheitern. Allerdings sagt sie unserer Mutter auch, dass sie doch einfach nicht mehr an etwas negatives denken bzw. negative Gedanken haben sollte. Ich bezweifle, ob das wirklich Erfolg hat.
 

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