Klyptaimestra
Aktives Mitglied
Hallo zusammen,
ich möchte mich ab dem nächsten Semester wieder mehr meinem Studium widmen. Darum habe ich meine 70% Stelle gekündigt und mich auf die Suche nach einer Stelle mit kleinerem Pensum gemacht.
Eine Freundin hat mich an ihre Chefin (die auch ihre Cousine ist) vermittelt, die sich vor kurzem selbstständig gemacht hat. Da ich viel Arbeitserfahrung auf dem Gebiet habe, hat sie mir nach einem Probegespräch zugesagt. Als ich vorbeikommen sollte, um den vetrag zu untershcreiben, hat sie plötzlich nicht mehr auf meine Nachrichten reagiert. Erst drei tage später kam eine Reaktion, in der sie sich entschuldigt hat, und mich gebeten hat, doch so schnell wie möglich noch für den Vertrag vorbei zu kommen. Am nächsten Tag, ich war schon auf dem Weg zu ihr, kam plötzlich eine SMS: sie könne mich doch nicht einstellen, sie habe spontan jemanden mit mehr Berufserfahrung und grösserer Flexibilität gefunden für die Stelle. Ich fand das merkwürdig, und habe mich einfach in einem Einzeiler für die Info bedankt, die Nummer gelöscht und bin frustriert nach Hause gefahren.
Noch merkwürdiger wurde es, als ich ein paar Tage später meine Freundin, die mich vermittelt hat, traf. Sie hat mich direkt gefragt, wieso ich ihrer Cousine abgesagt hätte. Das hat mich irritiert, und ich habe ihr erklärt, dass nicht ich abgesagt habe, sondern die Cousine mich hängen liess und dann unerwartet abgesagt hat. Meine Freundin hat sich dann masslos aufgeregt, ihr wurde eine Story aufgetischt, dass ich mich nicht mehr gemeldet hätte und dann abgesagt hätte. Und jetzt beginnt auf Januar die beste Freundin der Tochter der Cousine auf der Stelle, die ist 16 und hat keine Berufserfahrung.
Ich habe mich genervt, aber wollte die Sache definitiv abhaken. Bis gestern plötzlich wieder eine Mail kam, in der die Cousine mir geschrieben hat, es hätte sich ergeben, dass sie mich doch anstellen könnte und mich so schnell wie möglich ins Boot holen möchte.
Für mich ist 100% klar, dass ich da nicht arbeiten gehe. Für so viel Hin und Her sind mir die Nerven zu schade. Aber ich weiss nicht, ob ich ehrlich schreiben soll, dass ich das ganze unhöflich finde. Meine freundin ermutigt mich dazu, sie sagt auch, ich dürfe das Gespräch mit ihr gerne erwähnen. Das würde ich jedoch eher nicht tun, ich mag nicht in familiendrama reingezogen werden. Was ich aber schreiben würde ist, dass ich es nicht okay finde, zuzusagen, mich hängen zu lassen, mit einer unplausiblen Begründung abzusagen, und mich dann plötzlich doch wieder zu wollen. Das ist unprofessionell.
Wieso ich ihr schreiben möchte? Sie ist erst seit kurzem selbstständig und kennst sich mit Personalführung null aus. Damit kann ich vielleicht etwas bewegen, dass sie bei zukünftigen Berwerber*innen sich konstanter Verhält.
ich möchte mich ab dem nächsten Semester wieder mehr meinem Studium widmen. Darum habe ich meine 70% Stelle gekündigt und mich auf die Suche nach einer Stelle mit kleinerem Pensum gemacht.
Eine Freundin hat mich an ihre Chefin (die auch ihre Cousine ist) vermittelt, die sich vor kurzem selbstständig gemacht hat. Da ich viel Arbeitserfahrung auf dem Gebiet habe, hat sie mir nach einem Probegespräch zugesagt. Als ich vorbeikommen sollte, um den vetrag zu untershcreiben, hat sie plötzlich nicht mehr auf meine Nachrichten reagiert. Erst drei tage später kam eine Reaktion, in der sie sich entschuldigt hat, und mich gebeten hat, doch so schnell wie möglich noch für den Vertrag vorbei zu kommen. Am nächsten Tag, ich war schon auf dem Weg zu ihr, kam plötzlich eine SMS: sie könne mich doch nicht einstellen, sie habe spontan jemanden mit mehr Berufserfahrung und grösserer Flexibilität gefunden für die Stelle. Ich fand das merkwürdig, und habe mich einfach in einem Einzeiler für die Info bedankt, die Nummer gelöscht und bin frustriert nach Hause gefahren.
Noch merkwürdiger wurde es, als ich ein paar Tage später meine Freundin, die mich vermittelt hat, traf. Sie hat mich direkt gefragt, wieso ich ihrer Cousine abgesagt hätte. Das hat mich irritiert, und ich habe ihr erklärt, dass nicht ich abgesagt habe, sondern die Cousine mich hängen liess und dann unerwartet abgesagt hat. Meine Freundin hat sich dann masslos aufgeregt, ihr wurde eine Story aufgetischt, dass ich mich nicht mehr gemeldet hätte und dann abgesagt hätte. Und jetzt beginnt auf Januar die beste Freundin der Tochter der Cousine auf der Stelle, die ist 16 und hat keine Berufserfahrung.
Ich habe mich genervt, aber wollte die Sache definitiv abhaken. Bis gestern plötzlich wieder eine Mail kam, in der die Cousine mir geschrieben hat, es hätte sich ergeben, dass sie mich doch anstellen könnte und mich so schnell wie möglich ins Boot holen möchte.
Für mich ist 100% klar, dass ich da nicht arbeiten gehe. Für so viel Hin und Her sind mir die Nerven zu schade. Aber ich weiss nicht, ob ich ehrlich schreiben soll, dass ich das ganze unhöflich finde. Meine freundin ermutigt mich dazu, sie sagt auch, ich dürfe das Gespräch mit ihr gerne erwähnen. Das würde ich jedoch eher nicht tun, ich mag nicht in familiendrama reingezogen werden. Was ich aber schreiben würde ist, dass ich es nicht okay finde, zuzusagen, mich hängen zu lassen, mit einer unplausiblen Begründung abzusagen, und mich dann plötzlich doch wieder zu wollen. Das ist unprofessionell.
Wieso ich ihr schreiben möchte? Sie ist erst seit kurzem selbstständig und kennst sich mit Personalführung null aus. Damit kann ich vielleicht etwas bewegen, dass sie bei zukünftigen Berwerber*innen sich konstanter Verhält.