Deine eigenen Entscheidungen sollten sich anhand Deiner Fähigkeiten und Vorlieben richten, weil Du sonst keine recht gute Leistung erbringen kannst.
WAS Deine Vorlieben etc sind, solltest Du anhand von Praktika herausfinden, und zwar, indem Du auch Praktika in Jobs absolvierst, bei denen du entdeckst, dass Du diesen Job eben nicht ertragen kannst.
Deine aktuelle Berufswahl kann sich ja ändern, zB indem es keinen Bedarf auf dem Markt gibt, und Du anschließend hochqualifiziert - aber arbeitslos bist.
In Deinem Alter ( = nach der Schule) ist nicht der beste Job der, bei dem Du viel verdienst sondern der, in dem du viel lernst.
Falls Du also aktuell zB in einem kleinen Betrieb ein Vollzeit-Arbeits-Angebot bekommst, läuft es darauf hinaus, dass Du danach perfekt die Blumen gießen kannst.
Eine Ausbildung in der Industrie wäre aber - mit Berufsschule, Werksunterricht und Lehrwerkstatt - die bessere Wahl.
Ich vermute, dass deine Eltern, beide für sich, in ihrem Leben herausgefunden haben, was es bringt - und was nicht.
Wenn Du ihnen zuhörst, arbeitest Du wohl später für Dich.
Wenn nicht, arbeitest Du eben für andere.
Es gibt da einen kleinen Unterschied: die Eltern bestimmen, was andere für sie arbeiten sollen und sie bestimmen auch, was die anderen für ihre Arbeit alles NICHT entlohnt bekommen; was sie also selber behalten.