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Zukunft in Europa

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Von der lokalen Kultur wird nichts übrig bleiben? Wir sind 81 Mio Deutsche, wieso bleibt von unserer Kultur "nichts" über wenn 2-3 Mio Flüchtlinge zu uns kommen?

Hört die ZUWANDERUNG, denn um Asyl geht es ja längst nicht mehr, nach 2-3 Mio. Flüchtlingen denn auf? 😕

Kultur ändert sich, ob ihr es wollt oder nicht. Die größte Konfessionsgruppe in Deutschland war vor 20 Jahren katholisch, heute ist mit 34% die größte Gruppe konfessionslos. Was ist denn Deutsche Kultur? Christentum, Bier und Badelatschen?

Nein! Aber genausowenig besteht unsere Kultur darin, auf einem abgeranzten Teppich Richtung Mekka zu beten.

Die Flüchtlinge sind oft Menschen, wie du und ich. Sie haben eine Ausbildung, vielleicht ein Studium, waren zuhause Lehrer, Busfahrer und Architekten. Was wollen wir mit ihnen denn machen?

Das habe ich mich auch schon häufig gefragt. Besonders, weil die meisten hier keinen Job haben und auch keinen bekommen werden.

Ich glaube viele Kritiker verkennen die Situation. Wir können keine Mauer um Europa bauen, es ist rein praktisch nicht möglich Flüchtlinge auszusperren.

Darum geht es gar nicht und das finde ich mittlerweile nicht nur immer wieder klassisch übertrieben, sondern auch einfach dumm.
Wenn dir nichts weiter einfällt als die Möglichkeiten, "wir nehmen unbegrenzt Zuwanderer auf" und "kill on sight", und dazwischen NICHTS, kein Raum für bessere Asylpolitik so dass man auch den Eindruck hat, der Deutsche im eigenen Land ist noch etwas wert, dann ist auch allmählich mit dir jeder Meinungsaustausch recht unnötig geworden aufgrund von fehlendem Praxisbezug.

Es wird am Ende keine Alternative geben als viele Flüchtlinge in Deutschland zu integrieren und arbeiten zu lassen. Darin kann man auch Chancen sehen. Viele von uns haben aber blind vor allem Angst, was sie nicht kennen...

Viele? LOL
Um mal deine schwammige Aussage zu kontern:
Gegen "viele" hat niemand etwas! Nur gegen "zu viele"! 🙂
 
Das habe ich mich auch schon häufig gefragt. Besonders, weil die meisten hier keinen Job haben und auch keinen bekommen werden.
Du unterschätzt die Zuwanderer. Eines haben sie nämlich vielen Deutschen voraus: Flexibilität. Wer in seinem Heimatland Arzt, Ingenieur, Lehrer oder Busfahrer war und in D keinen Zugang zu diesen Berufen findet, weil zum Beispiel (ziemlich oft sogar) ausländische Abschlüsse in Deutschland nicht anerkannt werden, wird stattdessen z. B. Pizzabäcker, Übersetzer, Krankenpfleger, Einzelhändler... während ein Deutscher, der in seinem speziellen Berufswunsch nicht vorwärts kommt, sich oft wie ein Kind in den Schmollwinkel zurückzieht und lieber Hartz bezieht, statt sich in eine ganz andere Richtung umzuorientieren und sich neu einzulernen. Vom Notar zum Pizzabäcker - Nürnberg - nordbayern.de
 
Als es noch rein um temporäres Asyl gegangen ist, hatte ich diesbezüglich einen sehr langen Atem.
In Sachen "Zuwanderung für immer" hingegen gar keinen. Syrer gehören nach Syrien, nicht nach Deutschland.
Die meisten von denen würden auch gar nicht lange bleiben, wenn in Syrien endlich wieder Frieden wäre. Je länger da unten die Unruhen dauern, um so mehr Leute entschließen sich (zwangsweise) zur Flucht.
 
Ja, natürlich. Weil du Heute ja auch nicht das Jobcenter im Nacken sitzen hast das dir gerne andere Angebote unterbreitet. Und die sind natürlich auch nicht verpflichtend für dich. Nein, wir leben im Schlaraffenland und jeder kann sich aussuchen unter welchen Baum er sich legt und sich die Trauben in den Mund wachsen lässt 😀

Es gibt weitaus mehr arbeitssuchende als offene Stellen. Aber wenn nun Millionen Flüchtlinge ins Land strömen, werden sicherlich zeitgleich Millionen Arbeitsplätze geschaffen. ^^

Oh ja, die meisten kommen sicherlich in Lohn und Brot. Warten wir mal zwei Jahre, bis es Zahlen gibt. Dann nehme ich deine Entschuldigung an. 😛
 
Als es noch rein um temporäres Asyl gegangen ist, hatte ich diesbezüglich einen sehr langen Atem.
In Sachen "Zuwanderung für immer" hingegen gar keinen. Syrer gehören nach Syrien, nicht nach Deutschland.
Ja, wenn sie in Syrien nicht um ihr Leben fürchten müssen, gehören sie nach Syrien, bzw. dahin, wo sie leben wollen. Was ist mit den Deutschen auf Malle? Oder sonstwo in der Welt?
 
Nur mal zum Nachdenken: Nach dem 2. Weltkrieg
wurden in Deutschland über 12 Millionen Menschen
aufgenommen und integriert (naja, die meisten) -
und das zu einer Zeit, als viele Städte in Trümmern
lagen und vieles mehr ...

Da müssten wir heute locker das Doppelte hinbe-
kommen, zumindest so lange, bis in Syrien und
dem Irak wieder so etwas wie ein normaler Staat
existiert.

Stellt euch nur mal vor, welch' positives Bild dieje-
nigen mit nach Hause nehmen würden, die ein paar
Jahre hier bei uns leben und unsere offene, freie
Gesellschaft kennenlernen können. Das ändert dort
mindestens so viel wie bei uns - denn auch viele hier
werden sehen, dass "arabische Muslime" ganz nor-
male Menschen und uns in vielem ähnlicher als ver-
schieden sind, als sie denken.

Wie sehr haben uns etwa in den letzten 40 Jahren
die Menschen aus Italien, Spanien, Griechenland, Russ-
land, Polen, Bulgarien, Rumänien, Tschechien, der
Türkei usw. bereichert? Warum soll das mit denen
aus Eritrea, Somalia, Syrien, Afghanistan und dem
Irak anders sein? Wir werden sie befruchten und sie
uns. Das wird spannend.
 
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