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Zu zwei Fachärzten in einem Quartal?

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Luna_New

Aktives Mitglied
Kann man in einem Quartal zu 2 verschiedenen Fachärzten ohne dass die das voneinander wissen? Oder bekommen die dann Schwierigkeiten und ihr Geld nicht wieder? Bin gesetzlich versichert.
Möchte mir morgen nochmal eine Meinung einholen.
War über Weihnachten beim Vertretungsarzt, dann im neuen Jahr bei meiner regulären Gyn und morgen möchte ich nochmal zum Vertretungsarzt.
 

Chichiri

Aktives Mitglied
Darfst du. Eine zweite Meinung ist immer möglich.

Aber du musst auch die Risiken beachten, die sich ergeben, wenn du unterschiedliche Ärzte aufsuchst, die nicht voneinander wissen und die teilweise auch nicht deine Krankengeschichte kennen. Du kriegst dann zum Beispiel von Arzt 1 ein Medikament verschrieben - Arzt 2 verschreibt dir wieder ein anderes Medikament und ein dritter Arzt verschreibt dir ein drittes Medikament. Wenn es ungünstig verläuft haben diese Medikamente Wechselwirkungen und schaden dir mehr, als dass sie dir nutzen.

Aber wie gesagt: Eine zweite Meinung einholen ist erlaubt und bei vielen Sachen sicherlich auch wichtig.
 

Peter1968

Aktiver Nutzer
Gehe teilweise zu Behandlungen zu zwei verschiedenen Orthopäden in einem Quartal, gab da nie Probleme.
Gerade in der Orthopädie ist es manchmal wichtig, wer gut Sprunggelenk kann muss nicht unbedingt gut Knie können.
Ich denke auch bei dem gleichen Problem sollte dies kein Unterschied machen aber notfalls ruhig mal die Krankenkasse anfragen.
 

Sisandra

Aktiver Nutzer
Darfst du. Eine zweite Meinung ist immer möglich.

Aber du musst auch die Risiken beachten, die sich ergeben, wenn du unterschiedliche Ärzte aufsuchst, die nicht voneinander wissen und die teilweise auch nicht deine Krankengeschichte kennen. Du kriegst dann zum Beispiel von Arzt 1 ein Medikament verschrieben - Arzt 2 verschreibt dir wieder ein anderes Medikament und ein dritter Arzt verschreibt dir ein drittes Medikament. Wenn es ungünstig verläuft haben diese Medikamente Wechselwirkungen und schaden dir mehr, als dass sie dir nutzen.

Aber wie gesagt: Eine zweite Meinung einholen ist erlaubt und bei vielen Sachen sicherlich auch wichtig.
Das hier geschilderte Problem mit den Medikamenten kann man umgehen, indem man die Rezepte immer nur in derselben Apotheke einlöst und dort von sich eine Patientenakte anlegen lässt. Das bedeutet nichts anderes, als dass alle Medikamente, die jemand verschrieben bekommt durch ein Computerprogramm geschickt werden und auf ungünstige Wechselwirkungen hin überprüft werden.

Ich weiß nicht ob alle Apotheken darüber verfügen, aber fragen kann man ja mal.
 
M

MirfälltkeinNameeindarum

Gast
Alle Apotheken verfügen über so ein Programm. Wichtig ist bei jedem Einkauf zu sagen das man ein Kundenkonto hat. Denn werden die Einkäufe nicht darauf gespeichert nützt das ganze nichts.

Meistens wird man sowieso gefragt ob man noch andere Medikamente einnimmt. Wenn man unsicher ist ob die Medikamente sich vertragen würde ich schon von selber immer am besten beim Arzt nachfragen. Eigentlich fragt der Arzt das auch bevor etwas aufschreibt. Ganz wichtig immer ehrlich sein und jedes Medikament angeben.
 
G

Gelöscht 86383

Gast
Ich würde empfehlen, für den Termin der Zweitmeinung die Befunde der ersten Praxis dabeizuhaben.
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Ich muss hier nochmal anknüpfen
Ich bin ja gesetzlich versichert und war beim Internisten. Der hat ein großes Blutbild gemacht.
Nun war ich bei meinem Hausarzt und der hat auch nochmal ein großes Blutbild angefordert.
Nun habe ich aber Bedenken, dass 2 verschiedene Ärzte nicht die gleiche Untersuchung abrechnen können. Oder wie ist das?
Ich habe es meinem Hausarzt nicht gesagt, weil der immer sehr cholerisch reagiert, wenn er Untersuchungen nicht abrechnen kann.
Gleiches gilt für die Stuhluntersuchung.
Der Gastro würde gern den Calcoprctinwert bestimmen, mein Hausarzt will den Stuhl aber nochmal untersuchen.

Bei der Krankenkasse will ich nicht unbedingt anrufen. Ich will keine schlafenden Hunde wecken.
 

Chichiri

Aktives Mitglied
Bei der Krankenkasse will ich nicht unbedingt anrufen.
Einfach nicht anrufen...
Ist eigentlich kein Problem - aber auch total überflüssig. Die Ärzte machen das Blutbild ja nicht selber, sondern schicken es ein ein Labor (in deinem Fall vielleicht auch in das gleiche Labor).

Die Ergebnisse werden daher ziemlich identisch sein. Deshalb wäre es besser einmal das Blutbild machen zu lassen und eine Kopie zu verlangen und es beim anderen Arzt vorzulegen.

Aber es dürfte kein Problem sein.
 
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