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Zu viel im Leben verpasst

Werner

Sehr aktives Mitglied
Mit allem, was man vermeintlich an Posistivem
verpasst hat, hat man auch die dazu gehörigen
Risiken vermieden. Ich bin dankbar für das, was
ich gelebt habe und begnüge mich damit. Es
gäbe ja immer noch was, das man nicht selbst
erlebt hat – aber es gehört wohl zum mensch-
lichen Leben dazu, nur einen Teil der vielen
Möglichkeiten leben zu können. Die Buddhisten
haben es da leichter: Was nicht in diesem Leben
geklappt hat, vielleicht dann im nächsten :)
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Wie geht ihr mit dem Gefühl um, zu viel im Leben verpasst zu haben?
Was hast du denn wirklich verpasst ?

Du kannst aus meiner Sicht nur etwas verpassen, wenn du dich zu sehr an anderen orientierst, deren (scheinbaren) Wünsche "nachrennst" oder den Assoziationen der Werbeindustrie verfällst.

In den heutigen Zeiten scheint es normal zu sein, "immer alles wollen zu müssen."

***nachdenk***

Gruß Hajooo
 

Obse

Aktives Mitglied
Die Frage ist doch immer, was bedeutet für dich "etwas verpasst zu haben".
Das sieht jeder etwas anders.

Um die 20 war für mich wichtig, viel auf Feten zu sein, Alkohol zu trinken etc. Über 10 Jahre später frage ich mich, ob es das gebraucht hätte bzw. ob ich etwas verpasst hätte wenn ich das nicht gemacht hätte?
 
G

Gelöscht 120787

Gast
Ich habe nichts verpasst. Es bringt dir überhaupt nichts, darüber nachzudenken was du verpast haben könntest. Ich schreibe extra "könntest" weil es ein subjektives Gefühl ist.
Vielleicht kannst du erzählen, was du verpasst hast. Wir sagen dann bestimmt, dass das nicht wichtig ist.
 

Splitterbunt

Aktives Mitglied
Wie geht ihr mit dem Gefühl um, zu viel im Leben verpasst zu haben?
Es fühlen und damit okay sein, manchmal damit zu hadern, dass man etwas Bestimmtes nicht gemacht hat oder machen konnte.
Grundsätzlich finde ich aber wichtig, sich klar zu machen, dass man nun mal nie alles haben und erleben und sehen und tun wird können. Niemand wird das. Leben ist "verpassen", weil es zu kurz ist, um alles, alles, alles zu kriegen. Dass man manchmal darüber nachdenkt oder auch unzufrieden mit manchen Entscheidungen ist, halte ich in einem begrenzten Rahmen für menschlich, solange es nicht alles überschattet, was man hat.
 

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