Zu spät

Rainer, dir glaube ich sogar, dass du noch keine Affäre hattest.

Aber du kannst mir glauben, dass es überhaupt nichts mit Abscheu und Ekel zu tun hat. Im Gegenteil! Du kannst dir nicht vorstellen, wie glücklich meine Affäre mit mir ist. Wie sie Zuwendung und Zärtlichkeit gnießt, die sie lange vermisst hat.

Und trotzdem sind wir uns einig, dass wir an unseren "richtigen" Beziehugen festhalten werden. Wir wissen auch, dass unser Rausch nicht ewig dauern wird. Das ist ja gerade das Schöne an einer Affäre. Wenn der Rauch verflogen ist, geht man in Frieden auseinander und nimmt viele schöne Erinnerungen mit.

Auch diese Erfahrung habe ich schon gemacht.

Wäre es nicht viel Selbstbewusster vor Freunden dazu stehen zu können
Ich habe nur eine Frau gehabt,habe Sie noch und bin mit Ihr glücklich ?

Selbstbewusstein zu stärken durch Affären oder ONS ist kein Selbsbewussein
den es geschieht heimlich
eigentlich nur um damit zu prahlen vor Freunden

nur der Partner(in) soll nichts wissen.

dieses Selbstbewussein ist eher ein Armutszeugniss

Dann sollte der oder die jenige Single bleiben
und kann dann daß🙄Selbstbewussein stärken mit ONS Puff und co.

Eins muss ich (Themenstarter) jetzt doch noch los werden:

Ich habe mich meiner Frau anvertraut und was soll ich sagen? Sie ist mir nicht mal böse. Sie kennt auch diesen Thread.

Vielen Danke für Eure Antworten.

Gast meinte:

Eins muss ich (Themenstarter) jetzt doch noch los werden:

Ich habe mich meiner Frau anvertraut und was soll ich sagen? Sie ist mir nicht mal böse. Sie kennt auch diesen Thread.

Vielen Danke für Eure Antworten.

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Meinst Du nicht das es Deine Frau traurig macht ?
Sie ist Dir nicht böse
Klar man Sie liebt Dich!

Gast meinte:

Eins muss ich (Themenstarter) jetzt doch noch los werden:

Ich habe mich meiner Frau anvertraut und was soll ich sagen? Sie ist mir nicht mal böse. Sie kennt auch diesen Thread.

Vielen Danke für Eure Antworten.

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Das ist doch klasse! Sie hat vermutlich ähnliche Ambitionen wie du. Und daran ist nichts Schlechtes! Ein Seitensprung kann durchaus förderlich sein für eine gute Ehe. Lest mal das hier:


http://www.fitforfun.de/sex/sexualitaet/Sex/seitensprung-das-heisse-glueck-in-fremden-betten_aid_7680.html

Es ist eben kein banales Thema. Sie war traurig, so lange sie nicht wusste, was mit mir los ist. Sie kann es nicht verstehen, sie hat eben das Problem nicht, wie ich eingangs sagte.

Aber was für mich nie - und ich sage nie - in Frage gekommen wäre: "Schatz, ich hab im Büro noch zu tun ..."

Sie will da mit mir gemeinsam durch und ich auch mit ihr ... aber es sind unauflösbare Widersprüche.

Mann ist eben nicht nur ein Geisteswesen, sondern auch ein Instinktwesen. Da ändert auch Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit, Selbstbewusstsein nichts und das ist auch nicht falsch. Aber in einer Partnerschaft ist Ehrlichkeit das Wichtigste. Und das habe ich getan ...

Könntest du dir einen Dreier vorstellen?
Oder Sex mit einem anderen Paar/Partnertausch?

Patch meinte:

Könntest du dir einen Dreier vorstellen?
Oder Sex mit einem anderen Paar/Partnertausch?

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😱Frage mich warum einige verheiratete überhaubt solche Vorstellungen haben

Ich gehöre da wohl zu den Altmodichen den Verheiratet heißt für mich Sex nur mit dem Partner.

Treue ist das wichtigste in einer Ehe.

Na ja meine Vorstellungen😀

verdrehte Welt....das sollte eigendlich das normale sein,das man einen Partner hat im Leben bei dem man bleibt,ist doch völlig genug!Sei mal dankbar für Deine Frau Du hast keinen Grund zum jammern!

Lena7 meinte:

verdrehte Welt....das sollte eigendlich das normale sein,das man einen Partner hat im Leben bei dem man bleibt,ist doch völlig genug!Sei mal dankbar für Deine Frau Du hast keinen Grund zum jammern!

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Das Problem ist, dass das natürlich nicht normal ist, sondern vollkommen diametral zum biologischen Programm. Lebenslange Monogamie ist ein rein kulturelles Artefakt und ist in dem Sinne effizient, weil es, wenn halbwegs durchgängig befolgt (heute nicht mehr der Fall) dafür sorgt, das fast alle jemanden abkriegen (quasi eine Rationierung der Sexualpartner), die Versorgung von Frauen und Kindern sicherstellt (ebenfalls obsolet, erfolgt heute qua Unterhaltsrecht auch ohne aufrechte Sexualbeziehung) und Zeit und Energien, die ansonsten in die lebenslange Konkurrenz um die attraktivest Partner gesteckt werden für andere zivilisatorische Zwecke freimacht. Deswegen wird eine monogame Zivilisation einer nicht-monogamen ceteris paribus in vielen Dingen und insb. auch auf dem Schlachtfeld überlegen sein was im Zuge der kulturellen Evolution zum Untergang bzw. Marginalisierung letzterer geführt hat.

Frauen haben mit diesen Arragement noch die wenigsten Probleme, da ihr natürliches Sexualverhalten ohnehin auf mittelfristige Beziehungen ausgelegt ist, deren Dauer sich an Schwangerschaft und Stillzeit orientiert - sie sind also quasi von Natur aus seriell-monogam (jedenfalls außerhalb der fruchtbaren Tage). Von Männern fordert es aber nichts weniger, als ihren Sexualtrieb auf Dauer sehr weitgehend zu unterdrücken resp. künstlich auf eine Frau zu beschränken, was viel schwieriger ist. Das Problem des TE ist also nur allzu verständlich und auch völlig natürlich.

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