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Zu schnell "langweilig"?

Addi

Aktives Mitglied
Ich würde auf jeden Fall mal verhaltener in eine neue Bekanntschaft gehen. Vielleicht nicht jeden Tag sehen und ständig schreiben. Nach 3-4 Monaten sollte einem eigentlich noch nicht langweilig sein oder einem der andere überdrüssig sein. Das hat für mich eher was mit "abgenutzt" und "Verschleiß" zu tun. Vielleicht auch zu wenig Kick?

Ich bin mit meinem Mann fast 24 Jahre zusammen, 20 davon verheiratet. Ich erfahre immer noch so manches Neues oder ein Verhalten in einer bestimmten Situation von ihm, einfach weil es in all den Jahren eine ähnliche Situation nicht gegeben hat. Ja, die Schmetterlinge vom Anfang sind längst verflogen, aber ich empfinde heute noch so eine irre Freude, wenn ich ihn ansehe, ich mag seinen vertrauten Geruch, diese tiefe Ruhe, die ich in mir habe, wenn ich bei ihm bin. Dieses gute Gefühl, ich sein zu dürfen mit allen Ecken und Kanten, kein bisschen muss ich mich verändern, weil ich genauso wie ich bin, richtig bin. Durch ihn habe ich das Gefühl, ganz zu sein. Und ja, das empfinde ich als echte und tiefe Liebe.
 

WhoIsIt

Neues Mitglied
Mit solch einem Verhalten verletzt du viele Frauen.
Wenn du schreibst.....in meiner Kindheit und mit meinen Eltern war alles toll...dann glaube ich es dir nicht.
Wie war deine Familie hinter der heilen Fassade ?

Du verhältst dich wie ein Mensch mit Bindungsängsten und dessen Herz verschlossen ist.
...Z.B. wenn man viel Streit bei seinen Eltern erlebte oder die Beziehung zur Mutter schwierig war, usw ...hat man oft solche Bindungsängste.
Ich würde dir zu einer Therapie raten.

Wenn dich eine Frau nervt kann man sich in einer Beziehung auch viel Freiheit lassen.
Natürlich ist mir bewusst, dass es manche Frauen verletzen kann und auch tut, wobei ich das am Anfang trotzdem immer anspreche und deutlich sage, dass ich in der Hinsicht "kompliziert" bin. Wenn die dann einwilligen und es dennoch probieren möchten, dann kann ich diese Leute auch nicht davon abhalten. Verbarrikadieren und mich abschotten will ich ja auch nicht.

Ich rede hier über mein Problem und frage in einem Forum nach Rat. Wenn ich nicht alles so niederschreibe, wie es wirklich war und ist, dann macht die Suche nach Rat doch gar keinen Sinn, oder? Ob du mir letztendlich glaubst, dass ich eine schöne und total unbeschwerte Kindheit hatte oder nicht, das ist dann natürlich dir überlassen. Kann mich da nur wiederholen und sagen, dass ich total unbeschwert, locker und vor allem frei von allen Sorgen aufgewachsen bin. Außerdem lebe ich noch bei meinen Eltern, was ich definitiv nicht tun würde, wenn die Beziehung zu denen "kaputt" wäre.

Kann mir eine Bindungsangst auch gar nicht erklären. Habe es auch in einem weiteren Beitrag irgendwo hier angesprochen. Dazu gibt es gar keinen Anhaltspunkt und an sich möchte ich ja auch tiefer in die Beziehung reingehen und eine Familie gründen, aber es klappt nicht, weil die Person einfach zu langweilig wird.

Ich sag mal so: Irgendwann wirken diese Personen mir gegenüber sehr aufdringlich und langweilig. Die wollen noch mehr Zeit mit mir verbringen, obwohl wir schon sehr intensiven Kontakt pflegen. Dann kommt irgendwann der Zeitpunkt, dass die Anrufe und Nachrichten mich stören, wo ich mir dann denke: "Oh ne, jetzt bin ich sogar verpflichtet zu antworten". Es gibt Momente, wo ich mich davor drücke, auf Whatsapp bspw. online zu gehen, weil die mich ja "online" erwischen könnten und wenn ich nicht antworte, dann ist es verletzend. Möchte ja keine Person verletzen. Ich sehne mich dann mehr oder weniger schon so nach einer Art "Freiheit", aber nicht im Bezug auf Flirten mit anderen Frauen, sondern allgemein dieses Abhängen mit Kollegen - OHNE jegliche Rechenschaft abzulegen und OHNE, dass die Partnerin dann beleidigt wird, weil man mal keine Zeit für sie nimmt, obwohl man in den ersten Monaten äußerst viel mit ihr unternommen hat.

Es fängt sehr turbulent an, dass wir jeden Tag während der Kennenlernphase stundenlang telefonieren und uns sehr oft treffen, aber das nimmt dann mit der Zeit ab, weil man sich dann ja schon "kennt" und dann möchte ich mich zwar weiter mit der Person treffen, aber halt gelegentlich und nicht einfach jeden Tag oder jeden zweiten Tag. Einfach Zeit für mich haben und was weiß ich, vielleicht Videospiele spielen oder so.

Bevor hier Leute ankommen und sagen, dass ich dann evtl. über eine offene Beziehung nachdenken soll: Ne, ich halte überhaupt nichts von offenen Beziehungen und könnte das mit meinem Gewissen auch nicht vereinbaren, zuhause eine Frau zu haben, aber währenddessen mich mit anderen Frauen zu vergnügen und am Abend wieder das Bett mit meiner Frau zu teilen oder zu wissen, dass meine Frau mit etlichen anderen Männern eine Affäre führt. Ist natürlich jedem das Seine, aber meins ist das definitiv nicht :)
 
G

Gelöscht 117359

Gast
nach welchen Kriterien suchst du dir die Partnerinnen denn aus? Weißt Du, worauf Du achten müsstest, was für Dich wichtig in einer Beziehung wäre und was du im Gegensatz dazu überhaupt nicht willst?
Ich werde den Verdacht nicht los, dass zu oberflächlich in deiner Partnerwahl bist.
Natürlich vereinfacht es die Partnerwahl auf den ersten Blick ungemein, wenn man offen an alles rangeht und sich mitreißen lässt. Dabei bleiben aber sehr wichtige partnerschaftliche Aspekte auf der Strecke. Was dann im Laufe der Wochen dazu führen kann, wenn das anfängliche Hormonhoch vorbei ist, dass man total genervt von den Eigenarten des anderen ist.
Und wenn man dann auch noch von Null auf Hundert in der Kennenlernphase ist, dann landet man umso unsanfter auf dem Boden der Tatsachen.
 

WhoIsIt

Neues Mitglied
nach welchen Kriterien suchst du dir die Partnerinnen denn aus? Weißt Du, worauf Du achten müsstest, was für Dich wichtig in einer Beziehung wäre und was du im Gegensatz dazu überhaupt nicht willst?
Ich werde den Verdacht nicht los, dass zu oberflächlich in deiner Partnerwahl bist.
Natürlich vereinfacht es die Partnerwahl auf den ersten Blick ungemein, wenn man offen an alles rangeht und sich mitreißen lässt. Dabei bleiben aber sehr wichtige partnerschaftliche Aspekte auf der Strecke. Was dann im Laufe der Wochen dazu führen kann, wenn das anfängliche Hormonhoch vorbei ist, dass man total genervt von den Eigenarten des anderen ist.
Und wenn man dann auch noch von Null auf Hundert in der Kennenlernphase ist, dann landet man umso unsanfter auf dem Boden der Tatsachen.
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass das Aussehen keine Rolle spielt. Bei der Partnersuche ist natürlich das Erste, was ich zu Augen bekomme, die Optik der Person gegenüber. Wenn das Aussehen ansprechend ist, dann gibt es erstmal überhaupt eine Chance, sich zu zeigen. Ich achte viel auf auf den Bildungsstand der Person und ob die Person überhaupt mit eigenen Beinen im Leben stehen kann. Es gibt wirklich sehr viele Leute, die das Leben in eigener Verantwortung so gar nicht kennen und denen man dann quasi alles beibringen müsste, was Quatsch ist. Die Intelligenz ist ebenso wichtig. Solche Sachen wie Zusammenhalt, Ehrlichkeit und Loyalität sind selbstverständlich in einer Beziehung, da muss ich ja nicht noch näher eingehen. Das Benehmen in der Öffentlichkeit ist ebenfalls sehr wichtig, da es sogar Leute gab, mit denen ich Essen war und die nicht einmal wirkliche Manieren hatten. Man sollte viel Quatsch miteinander machen können, aber manchmal auch den Ernst der Lage verstehen. Spontanität ist ganz nett, Hobbies könnten sich auch decken, wobei ich aufgeschlossen bin und auch mal andere, coole Sachen probieren würde etc.

Ich komme mir bisschen doof vor, wenn ich alles niederschreibe, auf was ich achte und was nicht, aber ich hab da schon eine gewisse Vorstellung, wie meine Partnerin sein sollte und gehe auch nach den Kriterien. Bei denen, bei denen es klappt, geht es halt nur wenige Monate und wird langweilig. Es gibt auch paar, bei denen ich dann direkt nach 1-1,5 Wochen denke "Ne, das wird nix".

Vielleicht mal metaphorisch erklärt: Eine Frau, die ich kennenlernen möchte, hat 5 Level. Ein schmaler Flur mit 5 Türen, die ich aufmachen muss. Die Schlüssel dafür sind die charakterlichen Züge und solche Sachen, die ich erstmal bei der Person entdecken muss. Ich gehe den Flur entlang und habe alle Türen aufgemacht. Dann gibt es nichts mehr zu entdecken und ich fahre einen oder zwei Gänge runter, ziehe mich nur mäßig zurück und möchte den Zustand dann beibehalten, ab und an natürlich weiterhin mit der Person was unternehmen und auch deep talks führen und solche Sachen. (Also gerne auch täglicher Kontakt, keine Frage, aber bisher bin ich nur mit den Leuten zusammengekommen, die möglichst jede Sekunde mit mir interagieren möchten, was mir dann auf Dauer irgendwie zu viel wird. Vielleicht steckt da auch ein gewisser Narzissmus in mir drin, weil: Wenn ich es möchte, dass wir jede Sekunde schreiben - gerade am Anfang -, dann ist es in Ordnung, aber wenn die Person gegenüber danach auch mal jede Sekunde schreiben oder allgemein interagieren (telefonieren, treffen etc.) möchte, dann habe ich nicht immer Lust darauf und die Person wirkt mir gegenüber total aufdringlich, wobei sie quasi nur das möchte, was ich am Anfang selber wollte.)
 
G

Gelöscht 83692

Gast
Ich würde einfach auch mal vermuten, dass die Richtige noch nicht dabei war... und das du dich zusätzlich am Anfang schon gleich zu sehr in die Beziehung reinsteigerst und dann schnell ausgebrannt bist. Wenn man erstmal einen Menschen gefunden hat, mit dem man komplett auf einer Wellenlänge ist und wo es einfach passt, dann wird es auch nicht langweilig... zumindest fände ich das doch recht ungewöhnlich und dann wäre es vielleicht doch eher ein Problem engere Bindungen generell einzugehen. Aber davon würde ich jetzt eigentlich erstmal nicht ausgehen. Es ist jetzt nicht so ungewöhnlich, dass manche Beziehungen nach einigen Monaten wieder scheitern, wenn es halt noch nicht der oder die Richtige war.
 

Amory

Aktives Mitglied
Es fängt sehr turbulent an, dass wir jeden Tag während der Kennenlernphase stundenlang telefonieren und uns sehr oft treffen, aber das nimmt dann mit der Zeit ab, weil man sich dann ja schon "kennt" und dann möchte ich mich zwar weiter mit der Person treffen, aber halt gelegentlich und nicht einfach jeden Tag oder jeden zweiten Tag. Einfach Zeit für mich haben und was weiß ich, vielleicht Videospiele spielen oder so.
Das ist sicherlich ein Teil Deines Problems!

Wenn Du am Anfang total Gas gibst, und dann plötzlich nicht mehr, fragt sich die Auserwählte natürlich was los ist... sie wird verunsichert und beginnt zu klammern. Und das nervt dann wiederum Dich und macht die Dame immer unattraktiver nach Deinem Empfinden.

Gehe es doch mal etwas langsamer an, ohne die Frauen mit derart viel Aufmerksamkeit am Anfang anzufixen. Und dann, wenn sie süchtig sind, weil sie vermutlich noch nie so einen aufmerksamen Kerl wie Dich kennengelernt haben, setzt Du sie auf Entzug. Das ist echt nicht schön.

Mit etwas weniger Tempo würdest Du sicherlich auch herausfinden, ob es passt oder nicht. Und dann könntest Du es einfach beenden, wie es in vielen Beziehungsanbahnungen ganz normal ist in der Anfangsphase. Aber irgendwo reizt Dich allenfalls dieses Spiel, dass Dir die Frauen verfallen und sich verlieben. Und das hat schon narzisstische Züge. Diese ständige Selbstbestätigung, die Du sobald Du sie hast, wieder von jemand neuem brauchst.

Und wenn Du teilweise schon nach 1 - 2 Wochen merkst, dass das nichts wird, dann beendest Du das weitere Kennenlernen hoffentlich? Oder machst Du dann etwa noch weiter?
 

Pollux85

Mitglied
@WhoIsIt,
ohne dir zu nahe treten zu wollen, meiner Meinung nach definierst du Beziehungen grundsätzlich falsch.
Zumindest deine Aussage mit dem Vergleich von Frauen mit einem Flur, klingt für mich als ob du für dich eine Beziehung zu Ende ist sobald du die Partnerin "auswendig kennst.
Aber eine dauerhafte Beziehung ist doch viel mehr die Entscheidung zweier Menschen, die egal ob ähnliche oder gegensätzliche Eigenschaften, zusammen das Abenteuer "Leben" zu meistern. Also Träume zu verwirklichen und gegebenfalls einen Rückhalt für den Partner zu sein, wenn es mal turbulent wird. Jemand dem vertraust und begehrst bis zum Ende sowohl körperlich als auch emotional.
Es kann aber auch einfach sein dass du dir eine echte dauerhafte Beziehung die wirklich beständig ist (noch) nicht vorstellen kannst. Und du deswegen unbewusst die Reissleine ziehst.
 
D

Die Queen

Gast
Natürlich ist mir bewusst, dass es manche Frauen verletzen kann und auch tut, wobei ich das am Anfang trotzdem immer anspreche und deutlich sage, dass ich in der Hinsicht "kompliziert" bin. Wenn die dann einwilligen und es dennoch probieren möchten, dann kann ich diese Leute auch nicht davon abhalten. Verbarrikadieren und mich abschotten will ich ja auch nicht.

Ich rede hier über mein Problem und frage in einem Forum nach Rat. Wenn ich nicht alles so niederschreibe, wie es wirklich war und ist, dann macht die Suche nach Rat doch gar keinen Sinn, oder? Ob du mir letztendlich glaubst, dass ich eine schöne und total unbeschwerte Kindheit hatte oder nicht, das ist dann natürlich dir überlassen. Kann mich da nur wiederholen und sagen, dass ich total unbeschwert, locker und vor allem frei von allen Sorgen aufgewachsen bin. Außerdem lebe ich noch bei meinen Eltern, was ich definitiv nicht tun würde, wenn die Beziehung zu denen "kaputt" wäre.

Kann mir eine Bindungsangst auch gar nicht erklären. Habe es auch in einem weiteren Beitrag irgendwo hier angesprochen. Dazu gibt es gar keinen Anhaltspunkt und an sich möchte ich ja auch tiefer in die Beziehung reingehen und eine Familie gründen, aber es klappt nicht, weil die Person einfach zu langweilig wird.

Ich sag mal so: Irgendwann wirken diese Personen mir gegenüber sehr aufdringlich und langweilig. Die wollen noch mehr Zeit mit mir verbringen, obwohl wir schon sehr intensiven Kontakt pflegen. Dann kommt irgendwann der Zeitpunkt, dass die Anrufe und Nachrichten mich stören, wo ich mir dann denke: "Oh ne, jetzt bin ich sogar verpflichtet zu antworten". Es gibt Momente, wo ich mich davor drücke, auf Whatsapp bspw. online zu gehen, weil die mich ja "online" erwischen könnten und wenn ich nicht antworte, dann ist es verletzend. Möchte ja keine Person verletzen. Ich sehne mich dann mehr oder weniger schon so nach einer Art "Freiheit", aber nicht im Bezug auf Flirten mit anderen Frauen, sondern allgemein dieses Abhängen mit Kollegen - OHNE jegliche Rechenschaft abzulegen und OHNE, dass die Partnerin dann beleidigt wird, weil man mal keine Zeit für sie nimmt, obwohl man in den ersten Monaten äußerst viel mit ihr unternommen hat.

Es fängt sehr turbulent an, dass wir jeden Tag während der Kennenlernphase stundenlang telefonieren und uns sehr oft treffen, aber das nimmt dann mit der Zeit ab, weil man sich dann ja schon "kennt" und dann möchte ich mich zwar weiter mit der Person treffen, aber halt gelegentlich und nicht einfach jeden Tag oder jeden zweiten Tag. Einfach Zeit für mich haben und was weiß ich, vielleicht Videospiele spielen oder so.

Bevor hier Leute ankommen und sagen, dass ich dann evtl. über eine offene Beziehung nachdenken soll: Ne, ich halte überhaupt nichts von offenen Beziehungen und könnte das mit meinem Gewissen auch nicht vereinbaren, zuhause eine Frau zu haben, aber währenddessen mich mit anderen Frauen zu vergnügen und am Abend wieder das Bett mit meiner Frau zu teilen oder zu wissen, dass meine Frau mit etlichen anderen Männern eine Affäre führt. Ist natürlich jedem das Seine, aber meins ist das definitiv nicht :)
Ich sehe so zwei an denen du ansetzen könntest.

Langeweile ertragen: Natürlich wird es auch in eine Partnerschaft mal langweilig, alltäglich. Die Frage ist wie sinnvoll und realistisch ist es, dass eine Partnerschaft spannend, abwechslungsreich ist. Auch kann Langeweile kann sehr viel Kreativität freisetzen (nicht nur fürs Bett :))

Konflikte austragen: Korrigiere mich wenn ich mich irre, aber du scheinst Angst zu haben dich mit einer potentiellen Partnerin zu zoffen, wenn eben unterschiedliche Bedürfnisse vorliegen, und du deshalb in die Vermeidungsstrategie umschwenkst, was aber langfristig dir doch mehr verbauen wird. Mein Rat ist, wenn dir wieder das zu viel wird spreche es sofort und persönlich (Niemals online, das führt nur zu Missverständnis!)
Ein offenes Gespräch kann Idealfall zu Kompromissen führen, die Beide zufrieden stellen, und euch feststellen lassen wie wichtig ihr euch wirklich seid (im Streit zeigt sich die wahre Natur einer Beziehung) und im schlimmsten Fall könnt ihr Beide herausfinden dass es langfristig nicht passt und einen anderen Partner suchen mit dem ihr Konsens seid.
 

nichtabgeholt

Aktives Mitglied
Es gibt so eine Art Schmetterlinge im Bauch, ich steigere mich immer mehr in diese "Beziehung" dann rein und irgendwann nervt mich die Person nur noch und ich brauche Auszeit.
Die gute Nachricht.
Für mich war das keine richtige Verliebtheit. Denn die kann über viele Jahre, Jahrzehnte anhalten. Auch wenn es einige nicht kennen. Es war m.E. eher eine Schwärmerei mit der Sehnsucht nach Verliebtheit.

Die schlechte Nachricht.
Selbst eine Person, in die man verliebt ist, kann nerven. Wenn man z.B. nicht das richtige Verhältnis von Nähe und Distanz hinbekommt. Oder wenn doch zu viele Unterschiede bei Geschmack, Vorlieben, Interessen usw. gibt. Darüber kann auch die intensivste Verliebtheit nicht ewig hinweghelfen.
 

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