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zu faul für das Studium! Was tun?!

Hallo erstmal!
In dir erkenne ich eine ehrgeizige Person, die was aus ihrem Leben machen will und sich nicht nur mit einem einfachen Job zufrieden gibt. Du hast große Ambitionen und Karrierepläne. Doch nun wirst du mit einem üblen Gefühl konfrontiert: die Faulheit. Kenn ich bei mir genauso gut. Man will zig Sachen auf einmal schaffen, aber am Ende hat man nicht mehr die nötige Energie. Lass dich aber davon nicht unterkriegen! Teile dir deine Kräfte gut ein. Ein Medizinstudium ist schon eine megaharte Sache. Meine Oma war früher Ärztin und sie selbst hat mir davon berichtet, was für ein harter Beruf das ist. Dafür braucht man Nerven aus Stahl und man muss ganze Bücher auswendiglernen. Sicher bist du für einen Doktor zu faul. Aber vergiss nicht, dass du trotzdem fleißiger bist als die Durchschnittsbevölkerung! Es ist keine Schande, wenn du das Medizinstudium unterbrichst. Probiere es doch mit einem anderen Studium! Außerdem hast du dein ganzes Leben lang Zeit zu studieren! Überlege, was dich am ehesten begeistert und gehe deinen eigenen Weg. Hör nicht auf die Meinungen anderer. Du musst selbst wissen, was für dich gut ist. Also für dich gibt es 2 Varianten:
a) Das Medizinstudium weitermachen. Wenn du das willst, dann musst du dich wirklich zusammenreißen und einen Sinn im ganzen Rumgelerne sehen: nämlich diesen, dass du später damit vielen Patienten helfen wirst. Und das Gehalt wird natürlich auch stimmen.
b) Das Medizinstudium beenden und nach anderen Alternativen suchen. Was nützt dir dieser Studiengang, wenn er dich nut traurig macht und dir keine Inspiration schafft? Finde einen anderen Studiengang, auf den du richtig Bock hast! Den wird es sicher geben. Und wenn du ihn voller Motivation und Leidenschaft machst, so kannst du später auch ordentlich Geld verdienen.
Trau dich und gib nicht auf. Manchmal führen nicht die Standartwege zum Ziel. Manchmal sind es gerade die extravaganten Umwege, die einen weit bringen!
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gast

Gast
Zum Beispiel ist ein Lektor (Doktor der Germanistik), Mitte 30, mit einem Bruttogehalt von 1900 Euro und einer 50-Stunden-Arbeitswoche und zuvor achtjähriger freier Mitarbeit kein Seltenheitsfall.
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Bist du dir sicher, dass das kein Seltenheitsfall ist? Ich würde sagen, dass ist ein Seltenheitsfall und der Absolvent hat nochmal Schwein gehabt. In der Regel sieht es viel schlechter aus und man ist entweder arbeitslos, macht mehre Nebenjobs für Geringqualifizierte oder musste eine Berufausbildung nach dem Studium anfangen.
 

Mascha

Mitglied
Hallo,
ich war in einer ähnlichen Situation! Ich bin Bürokauffrau, wollte mich mit einem Bachelor-Studiengang weiterbilden. Habe 3 Semester "Business Administration" studiert, aber mit wenig Elan und Lust, habe dann ins Wirtschaftsrecht gewechselt. Ich kann mir jetzt nichts spannenderes mehr vorstellen! Und mir wurde der komplette betriebswirtschaftliche Teil angerechnet, d.h. ich muss mich nur noch aufs Recht konzentrieren - somit war es nicht umsonst.

Vielleicht macht meine Erfahrung Mut.
 

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