P
Pharasia
Gast
Hallo zusammen!
Seit diesem WS studiere ich nun im Master Chemie, bis jetzt leider nur ohne erkennbaren Erfolg. Ich war im Bachelor NICHT die Fleißigste, was sich im Master nun allerdings geändert hat, ich lerne gut und gerne 2 Wochen vor einer Klausur, da aber dann auch täglich von 2-8 Stunden am Tag, kommt immer drauf an, ob ich an dem Tag noch lange Uni habe oder nicht
Mein Problem ist nur, dass ich bis jetzt 2 Klausuren geschrieben habe und beide nur mit einer 3,3 bestanden habe, was mich wirklich extrem runter zieht.
Bei der ersten Klausur fehlten mir genügend Punkte, weil ich mir eine Sache nicht angeschaut hatte, bei der zweiten Klausur hatte ich mir dann alles angeschaut und auch alles verstanden, dann aber in der Klausur einen wirklich sehr dummen Fehler begannen, der mich dann auch auf die 3,3 runterriss.
Da ich sowieso leider an einer "leichten" bipolaren Störungen leide, nehmen mich die schlechten Noten gleich 10x so sehr mit, so sehr, dass ich nun tatsächlich überlege alles hinzuwerfen.
Es ist so frustrierend immer so viel zu lernen, nur um dann zu sehen, dass es wieder nur für das untere Drittel gereicht hat und im Vergleich mit mir fast jeder besser ist, sogar die, mit denen ich zusammen lerne und die während dem Lernen auch noch weniger wussten als ich!
Ich habe zwar keine Blackouts mehr (diese hatte ich öfter im Bachelor), aber trotzdem fühle ich mich vor jeder Klausur super unsicher, obwohl ich WEISS! das ich alles kann. Aber dann kommen solche Gedanken wie "Ach, mh, hättest du dir das vielleicht doch noch ETWAS besser angeschaut" etc. pp.
Dann sitz ich in der Klausur wie ein Häufchen Elend und versuche mein bestes zu geben, wie man sieht mit keinem guten Ergebnis.
Ich würde mich ja gerne bei der Beratungsstelle an der Uni melden, aber ich weiß gar nicht was ich denen schreiben sollte, warum ich gerne einen Termin hätte und auf der anderen Seite denk ich mir, dass es sicher andere Studenten gibt, denen es schlechter geht als mir und die so Terminen eher bräuchten...
Nun sitze ich allerdings hier, in dem Wissen, dass in einem Monat wieder 5 Klausuren anstehen und kann mich einfach nicht aufraffen irgendwas zu tun, ich verkrieche mich seit gestern Mittag in meinem Bett und bin einfach nur am weinen und will überhaupt nichts mehr machen. Denn ich frage mich tatsächlich wofür? Wofür lerne ich jeden Tag bis zur Erschöpfung, wenn es am Ende eh wieder nur auf eine 3,3 hinaus läuft.
Ich hoffe sehr, dass mich hier jemand versteht, denn mir geht es gerade wirklich absolut nicht gut und ich sitze in einem Tief, in dem ich es gerade nicht schaffe nicht alleine rauszukommen, obwohl ich weiß, dass zwei 3,3en kein Weltuntergang sind, aber irgendwie fühlen sie sich für mich so an...
Seit diesem WS studiere ich nun im Master Chemie, bis jetzt leider nur ohne erkennbaren Erfolg. Ich war im Bachelor NICHT die Fleißigste, was sich im Master nun allerdings geändert hat, ich lerne gut und gerne 2 Wochen vor einer Klausur, da aber dann auch täglich von 2-8 Stunden am Tag, kommt immer drauf an, ob ich an dem Tag noch lange Uni habe oder nicht
Mein Problem ist nur, dass ich bis jetzt 2 Klausuren geschrieben habe und beide nur mit einer 3,3 bestanden habe, was mich wirklich extrem runter zieht.
Bei der ersten Klausur fehlten mir genügend Punkte, weil ich mir eine Sache nicht angeschaut hatte, bei der zweiten Klausur hatte ich mir dann alles angeschaut und auch alles verstanden, dann aber in der Klausur einen wirklich sehr dummen Fehler begannen, der mich dann auch auf die 3,3 runterriss.
Da ich sowieso leider an einer "leichten" bipolaren Störungen leide, nehmen mich die schlechten Noten gleich 10x so sehr mit, so sehr, dass ich nun tatsächlich überlege alles hinzuwerfen.
Es ist so frustrierend immer so viel zu lernen, nur um dann zu sehen, dass es wieder nur für das untere Drittel gereicht hat und im Vergleich mit mir fast jeder besser ist, sogar die, mit denen ich zusammen lerne und die während dem Lernen auch noch weniger wussten als ich!
Ich habe zwar keine Blackouts mehr (diese hatte ich öfter im Bachelor), aber trotzdem fühle ich mich vor jeder Klausur super unsicher, obwohl ich WEISS! das ich alles kann. Aber dann kommen solche Gedanken wie "Ach, mh, hättest du dir das vielleicht doch noch ETWAS besser angeschaut" etc. pp.
Dann sitz ich in der Klausur wie ein Häufchen Elend und versuche mein bestes zu geben, wie man sieht mit keinem guten Ergebnis.
Ich würde mich ja gerne bei der Beratungsstelle an der Uni melden, aber ich weiß gar nicht was ich denen schreiben sollte, warum ich gerne einen Termin hätte und auf der anderen Seite denk ich mir, dass es sicher andere Studenten gibt, denen es schlechter geht als mir und die so Terminen eher bräuchten...
Nun sitze ich allerdings hier, in dem Wissen, dass in einem Monat wieder 5 Klausuren anstehen und kann mich einfach nicht aufraffen irgendwas zu tun, ich verkrieche mich seit gestern Mittag in meinem Bett und bin einfach nur am weinen und will überhaupt nichts mehr machen. Denn ich frage mich tatsächlich wofür? Wofür lerne ich jeden Tag bis zur Erschöpfung, wenn es am Ende eh wieder nur auf eine 3,3 hinaus läuft.
Ich hoffe sehr, dass mich hier jemand versteht, denn mir geht es gerade wirklich absolut nicht gut und ich sitze in einem Tief, in dem ich es gerade nicht schaffe nicht alleine rauszukommen, obwohl ich weiß, dass zwei 3,3en kein Weltuntergang sind, aber irgendwie fühlen sie sich für mich so an...