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    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Zitate zum Nachdenken

Schokoschnute

Aktives Mitglied
Einen gutern Menschen erkennt du nicht an dem, was er sagt.

Es ist auch nicht an dem zu Erkennen, was er zu sein scheint.
Du kannst Ihn aber erkennen an der Atmosphäre,
die durch seine Gegenwart erzeugt wird.

Denn niemand ist auf Dauer fähig,
eine Atmosphäre zu erschaffen, die seinem Geist nicht entspricht.
 

Stille85

Mitglied
~ Träume sind nur Schäume ~
~ Wunschlos glücklich ~
Volksmund

„Weißt du, wo ich das Wasser des Lebens finden kann?“
„An der Grenze Phantásiens“, sagte Dame Aiuóla.
„Aber Phantásien hat keine Grenzen“, antwortete er.
„Doch, aber sie liegen nicht außen, sondern innen. Dort, von woher die Kindliche Kaiserin all ihre Macht empfängt. Es gibt nur einen Wunsch, mit dem du dort hinfindest - mit dem letzten.“ Bastian erschrak. „Dame Aiuóla, für all meine Wünsche, die sich durch Auryn erfüllt haben, habe ich etwas vergessen.“ Dame Aiuóla nickte: „Wenn dein letzter Wunsch erwacht, dann wirst du es wissen - und ich auch.“
Michael Ende - Die unendliche Geschichte

„Zwischen der Intelligenz von Mensch und Tier besteht allerdings ein Unterschied, weil der Mensch die Welt nicht nur sieht, wie sie ist und dementsprechend handelt, sondern auch die Erfüllung von Wünschen sucht und mit dem Zustand der Dinge unzufrieden ist. Mit jeder Wunscherfüllung wächst seine Begierde und ist doch nicht zu befriedigen. Daher versucht er, sein eigenes Wesen wiederzufinden - das Selbst. Der Zustand der Wunschlosigkeit wird moksha (Freiheit) genannt. Wenn man erkannt hat, dass wahre Glückseligkeit und das Selbst identisch sind, wendet sich der Geist nach innen. Das ist Verwirklichung; das ist das Letzte; das ist das Ziel. Hat man das Selbst erreicht, sind alle Wünsche erfüllt.“
Sri Ramana Maharshi

„Um frei zu sein, musst du wie die Freiheit selbst sein - und das bedeutet frei von Wünschen. In dieser Wunschlosigkeit wird alles erkannt, so wie es ist. Wer von nichts mehr Besitz ergreifen will, kommt ohne Jackentaschen aus. Was auftaucht und wieder verschwindet, ist unwirklich und kann keine dauerhafte Erfüllung verschaffen, darum lass es los. Verweile in der Ewigkeit deines eigenen Seins. Das Glück wird nicht von irgendwelchen Wunschobjekten vermittelt! Sie rauben uns den Frieden und vervielfachen das Leid. Die Abwesenheit von Wünschen offenbart das wahre Glück. Wünsche sind Quälgeister, Störenfriede und die Ursache jeder Form von Geistesgestörtheit. Ohne Wunschvorstellungen leben wir im wunschlosen Glück des wahren Selbst, das immer gegenwärtig ist.“
H. W. L. Poonja

„Das Wort <Vairagya> bedeutet Wunschlosigkeit oder Verzicht. Diese Eigenschaft des Verstandes kommt zu demjenigen, der verstanden hat, dass die Welt eine Täuschung ist. Die eigene Haltung sollte derart sein, dass man frei von Verlangen ist. Derjenige, dessen Natur frei von Gier ist, ist selbst beim Anblick von Diamanten und Geldbündeln gelangweilt. Der primäre Schlüssel zum spirituellen Leben liegt im Zustand vollkommener Wunschlosigkeit. Die ganze Welt verlangt nach dem, was der Weise aufgibt. Wünsche nicht, von Menschen wahrgenommen und geehrt zu werden - verlange nicht nach weltlichen Vergnügungen, Sinnesobjekten oder Reichtümern. Mach einfach damit weiter, alles aufzugeben. Die Dinge der Welt werden von weltlichen Menschen begehrt, aber der Weise hat danach kein Verlangen. Wenn Unterscheidungsvermögen und Wunschlosigkeit nicht vorhanden sind, gibt es keine Selbsterkenntnis. Gib alles Verlangen auf und im Gegenzug wird alles empfangen.“ Sri Siddharameshwar Maharaj

„Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu erben?“ Jesus antwortete: „Du kennst doch die Gebote: Du sollst nicht töten, du sollst nicht Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen, du sollst keinen Raub begehen, ehre deinen Vater und deine Mutter!“ Er erwiderte ihm: „Meister, all diese Gebote habe ich von Jugend an befolgt.“ Da sah ihn Jesus an, umarmte ihn und sagte: „Eines fehlt dir noch: Geh und verkauf, was du hast, gib es den Armen und du wirst einen Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach.“ Der Mann aber war betrübt, als er das hörte und ging traurig weg, denn er hatte ein großes Vermögen. Da sah Jesus seine Jünger an und sagte zu ihnen: „Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“
Markus 10;18​
 

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