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Ziemlich am Ende

Über den Wirtschaftsstandort und dergleichen sollte man beruflich überhaupt nicht maxhdenlen, finde ich. Man muss für sich selbst sehen, daß man was passendes findet.
Ich bin so rangegangen, dass ich geschaut habe was mir Spaß macht und was ich gut kann. So hat man mir das vom Elternhaus aus und in der Schule und an der Uni mein Leben lang erzählt. Mach was, wo du dahinter stehst und was dich in irgendeiner Form erfüllt.
Bei deiner langen Krankengeschichte wäre auch eine berufliche Reha denkbar. Als (Um-)Orientierung, und um wieder Fuss zu fassen. Aber da muss der Alltag erstmal wieder halbwegs laufen, du brauchst eine Basis.
Das stimmt.

Wer sagt denn das?

Verwaltungsmitarbeiter sind nicht immer Beamte. Das sind Leute wie ich, die als Angestellte im öffentlichen Dienst tätig sind. Und oft auch auf Stellen, die nur mittelbar was mit dem erlernten Beruf zu tun haben.
Ich habe immer gehört, dass man da Probleme bei der Verbeamtung bekommen kann. Oder spätestens bei der PKV dann. Aber ja, ö. D. wäre auf jeden Fall auch eine Option für mich. Ich würde mich wahrscheinlich nur etwas ärgern, wenn ich die gleiche Arbeit mache wie ein Beamter aber weniger Vorteile habe...

Weißt du ja noch nicht, das gilt es auszuprobieren.
Wer nicht mindestens dreimal ins Wasser gefallen ist, kann noch nicht alle Schwimmarten.
Brust, Rücken, Kraulen...
Ich bin mal wieder im worst-case Denken gefangen...
 
Noch nie stationär gewesen? Das ist ein Fehler, denke ich.

Solche Aufenthalte sind erforderlich, um die passende medikamentöse Einstellung zu finden. Was wirkt überhaupt, welche Nebenwirlungen gibt es, welche Menge, Pille oder Tropfen, Verteilung über den Tag., etc.

Verordnen kann jeder Arzt, aber das ist dann eher ein Schuss ins Blaue Wie will ich denn dem Arzt dann erklären, wie es mir vor 2 Monaten mit irgendeinem Präparat ging und wie ich das finde? In einer Klinik wird das dokumentiert und beobachtet.

Natürlich muss das ein geplanter Aufenthalt sein. Man braucht eine Überweisung, und die Frage ist, welche Einrichtung dann aufnehmen kann.
 
Ich bin so rangegangen, dass ich geschaut habe was mir Spaß macht und was ich gut kann. So hat man mir das vom Elternhaus aus und in der Schule und an der Uni mein Leben lang erzählt. Mach was, wo du dahinter stehst und was dich in irgendeiner Form erfüllt.
Das war auch richtig so. Die besten Voraussetzungen.
Manche Dinge gelingen nicht beim ersten Anlauf.
In meiner ersten Position war ich glücklich. Dann kann zeitnah ein neuer Vorgesetzter, nicht der, der mich eingestellt hat.
Ein A****. Der Andere war die Coolness und Liebenswürdigkeit in Person.
Ich kriegte den A****.
Der hat mich danach zwei Tage vorm Ende der Probezeit rausgehauen. Entlassen.
Fadenscheinig.
Völlig unvorbereitet und gegen den Willen des Teams.
Ich fiel in eine Sinnkrise.
Später habe ich erfahren, dass er eine eigene Familienangehörigen auf meine Position gesetzt hat.
Ein A****.
Viele viele Jahre noch später, erfuhr ich, dass er in der Fa. kriminelle Dinger am Laufen hatte, die Firma geschädigt hatte und gefeuert war.
Nur nutze mir das nix.
Wenigstens haben sie ihn erwischt.
Sag ich ja.
Ein A****.
 
Noch nie stationär gewesen? Das ist ein Fehler, denke ich.
Nur die paar Stunden stationär. Die haben dort gesagt ich soll keine Medikamente nehmen.
Der Therapeut meinte ich soll Medikamente nehmen. Der Hausarzt hat mir dann was verschrieben und einen Termin beim Psychiater habe ich frühestens im Herbst.

Genau es ist bisher ein Schuss ins blaue. Das macht mich auch unzufrieden.
 
einen Termin beim Psychiater habe ich frühestens im Herbst.
Wir sind mittlerweile im Endstadium. Das ganze Land überfüllt. Völlig überlastet. Keine Termine mehr. Alles voller Traumatisierter. Und Behandlung geht so schon gar nicht mehr individuell. Im Grund wird nur noch irgendwas irgendwie reingeschmissen, und gehofft.
Nix mit nachhaltig und zielgerichtet.
Ich könnt Sachen erzählen...
Naja.
 
Ich würde mich wahrscheinlich nur etwas ärgern, wenn ich die gleiche Arbeit mache wie ein Beamter aber weniger Vorteile habe...
Einem Beamten kann ich unendlich viel Arbeit aufladen, weil er sich ja zum Dienst am Staat verpflichtet hat. Aufrührer werden versetzt, im besten Fall vorzeitig pensioniert. Die ganzen Lehrer sind oft Beamte. Die bekommen zwar relativ viel Geld, aber dafür müssen sie auch ihre Haut zu Markte tragen.

Aus dem öD kommt man viel einfacher weg, wenn es nicht passt. Ja, man kann abgelehnt werden als Beamter wegen Vorerkrankungen. Es komnt aber auf ein Einzelfall an.
 

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