Ich bin so rangegangen, dass ich geschaut habe was mir Spaß macht und was ich gut kann. So hat man mir das vom Elternhaus aus und in der Schule und an der Uni mein Leben lang erzählt. Mach was, wo du dahinter stehst und was dich in irgendeiner Form erfüllt.Über den Wirtschaftsstandort und dergleichen sollte man beruflich überhaupt nicht maxhdenlen, finde ich. Man muss für sich selbst sehen, daß man was passendes findet.
Das stimmt.Bei deiner langen Krankengeschichte wäre auch eine berufliche Reha denkbar. Als (Um-)Orientierung, und um wieder Fuss zu fassen. Aber da muss der Alltag erstmal wieder halbwegs laufen, du brauchst eine Basis.
Ich habe immer gehört, dass man da Probleme bei der Verbeamtung bekommen kann. Oder spätestens bei der PKV dann. Aber ja, ö. D. wäre auf jeden Fall auch eine Option für mich. Ich würde mich wahrscheinlich nur etwas ärgern, wenn ich die gleiche Arbeit mache wie ein Beamter aber weniger Vorteile habe...Wer sagt denn das?
Verwaltungsmitarbeiter sind nicht immer Beamte. Das sind Leute wie ich, die als Angestellte im öffentlichen Dienst tätig sind. Und oft auch auf Stellen, die nur mittelbar was mit dem erlernten Beruf zu tun haben.
Ich bin mal wieder im worst-case Denken gefangen...Weißt du ja noch nicht, das gilt es auszuprobieren.
Wer nicht mindestens dreimal ins Wasser gefallen ist, kann noch nicht alle Schwimmarten.
Brust, Rücken, Kraulen...