Wozu brauchen so viele unbedingt ein Smartphone am Arbeitsplatz

Viele Menschen denken leider nur bis zur Wand. Ohne Smartphone oder Handy ist man nunmal unterwegs nicht in der Lage, Polizei, Feuerwehr oder auch die Tierrettung anzurufen, man ist in Notfällen für den Partner oder die Familie nicht erreichbar. Ich habe selber in der Verwandtschaft erlebt, dass jemand zb auf einem Spaziergang im Wald einen Notfall hatte. Früher musste man den gesamten Wald nach einer Person absuchen, wenn diese Stunden lang überfällig war! Heute kann man sie im Notfall sogar orten.

Es ist auch ein Unterschied, ob ich wie ein Zombie immer am Smartphone klebe, oder es gezielt nutze wie beschrieben.

Ich bin schon Leuten ausgewichen, die nur aufs Handy geklotzt haben, aber die sind ja schon die Ausnahme.

Ich behaupte zudem: So Mancher benutzt ein zweites prepaid smartphone zum fremdgehen. "Die Nummer gegen Kummer😁"

Juke meinte:

Ich behaupte zudem: So Mancher benutzt ein zweites prepaid smartphone zum fremdgehen. "Die Nummer gegen Kummer😁"

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Dafür kann das Smartphone nichts.

kasiopaja meinte:

Dafür kann das Smartphone nichts.

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Nein. Aber deshalb sind die Dinger für Manche nicht mehr wegzudenken.

Juke meinte:

Nein. Aber deshalb sind die Dinger für Manche nicht mehr wegzudenken.

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Man kann sie auch für sehr viele andere praktische Dinge einsetzen.
Wir haben gestern zum Beispiel jemanden, der nicht nicht mitkonnte zur Weinprobe, weil anderweitig im Urlaub , ein paar Fotos davon geschickt und sie uns vom Urlaub.
War echt nett zu sehen, was der jeweils andere gerade tut.

Seit wann sind Smartphones in Europa verbreitet? So ungefähr 15 Jahre?
Wie oft wurde diese Diskussion zwischenzeitlich losgetreten?
"Brauchen".
Kein Mensch braucht das Ding, es erleichtert das Leben aber ungemein und ermöglicht Spielereien, die man sonst nicht hätte.
Sein Erfinder erschuf einen Markt.

Another Ex User meinte:

Weil die meisten Menschen eben, sorry für den Ausdruck, strunzdoof sind, das ist genau dasselbe warum ganz viele beim Autofahren, oder an der Ampel wartend, das Handy benutzen MÜSSEN.

Aus primitiver Geltungssucht, weil mit dem Ding, ist man/frau das Zentrum des Universums, und 1 Minute ohne zu sein, geht nicht, weil da ja dann das wichtigste überhaupt verpasst wird.

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Da gilt es denke ich zu differenzieren, wie überall. Dieses von dir beschriebene Verhalten gibt es, doch ob das die meisten Menschen betrifft? Sehe ich nicht so, reagiere aber auf diese Menschen, die mir so unangenehm auffallen, auch genervt.

bocksrogger meinte:

Wie kann man nur so beschränkt sein und eine Whatsappgruppe mit Chef und Kollegen machen?
Und sich dann über Burn Out beschweren.
Zudem ist Whatsapp in vielen Konzernen verboten.

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Wieso so unfreundlich?

Ebenso gibt es Unternehmen mit der klar kommunizierten oder auch unterschwellig vermittelten Erwartungshaltung, dass man seine Handynummer rausrückt, um einer Whatsappgruppe hinzugefügt zu werden sowie einzeln erreichbar zu sein.
Manche Chefs kennen auch keine Uhrzeit, wenn sie ihre Mitarbeiter erreichen wollen.
Ich kenne einige Menschen, die deshalb inzwischen eine Zweitnummer/ein Zweithandy für Arbeitgeber haben.
Nicht jeder will es sich leisten, seine Haltung dazu offenzulegen und sich dadurch die Jobsuche schwieriger zu gestalten.

Juke meinte:

Ich behaupte zudem: So Mancher benutzt ein zweites prepaid smartphone zum fremdgehen. "Die Nummer gegen Kummer😁"

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Machen sicher ein paar, ein Zweithandy kann aber ebenso auffliegen.
Die Kommunikation kann auf dem normalen Handy viel intensiver und unauffälliger stattfinden.
Oder schaut dir deine Frau über die Schulter, wenn du jemandem schreibst?


Ich nutze das Smartphone beruflich und privat und kann beides soweit ich möchte vermischen.
Weder für Kunden, Freunde noch Familie bin ich deshalb immer erreichbar - weil ich das nicht will.
Bei mir läuft fast alles über das Handy, weil ich das bequem finde.

Der Austausch hier interessiert scheinbar nur die Schreiber, nicht den/die TE... 😇

Ich habe ein Smartphone und ich benutze es auch.

Was mich allerdings sehr daran stört sind zwei Dinge:

1. dass es Leute gibt, die nur noch mit dem Blick aufs Smartphone auf der Straße unterwegs sind und gerne mal Fahrradwege überqueren und anderen vors Fahrrad rennen oder andere Fußgänger fast umrennen, weil sie einfach nichts mitkriegen. Sie gefährden sich UND andere.

2. dieses laute Telefonieren im öffentlichen Raum ohne Headset. Meist wird das Smartphone vor das Gesicht gehalten (als würde man von einem Knäckebrot abbeißen) und da wird dann reingeplärrt und dann brüllt dann noch einer raus wie blöd und andere, z.B. im Bus, müssen sich das gezwungenermaßen anhören. Erziehung habe diese Leute scheinbar nicht genossen. Sowas würde z.B. ein Japaner niemals machen, aber Leute aus Afrika oder aus der Türkei schreien rum, als seien sie alleine auf der Welt. Im Bus habe ich neulich einen hinter mir gehabt, da habe ich dann laut mit reingebrüllt (in sein Handy), damit ich ihn störe. Manche sitzen im Bus ganz vorne und schreien so laut, dass man ganz hinten noch alles verstehen kann, sofern sie Deutsch oder Englisch sprechen.

Ergänzung:
Auch Deutsche tun das, @xpunkt

Noch mehr liebe ich Telefonierer in Restaurants, und Cafés. Da sage ich auch mal was.

Kirschblüte meinte:

Bei mir musste das Handy während der Arbeitszeit in der Tasche bleiben bzw. stummgeschaltet sein.

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jetzt aber aus arbeitsbedingten Gründen oder?
nicht, weil es dein chef verbietet...
das wäre ja schon ziemlich Kindergarten....