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Wozu brauchen so viele unbedingt ein Smartphone am Arbeitsplatz

Doch, ich. Und zwar zur Orientierung an mir nicht so bekannten und unbekannten Orten. Ohne würde ich mich verlaufen, da ich einen mehr als miesen Orientierungssinn habe. Und nein, Karten oder nach dem Weg fragen sind für mich als Autistin keine Alternative.

Das kann ich nicht beurteilen, doch wie orientierten sich Autisten vor 20 Jahren?

Mein Orientierungssinn ist leicht überspitzt quasi nicht vorhanden, running Gag in der Familie und bei Freunden.
Brauchte ein bisschen mehr Zeit und war weniger komfortabel und etwas anstrengend manchmal, aber irgendwie kam ich (!) auch mit Karte und Fragen an.
 
Meine Güte, man tut ja gerade so, als müsste sich da eine Sucht entwickeln. Was für ein Unsinn. Wenn man kein smatmrtphone benötigt, dann wird niemand gezwungen, es sich anzuschaffen.

Aber diese pauschalen Urteile sind komplett unsinnig.

Nichts dran auszusetzen, dass meine Fahrkarte auf dem Handy ist, ich damit telefonieren kann und schnell mal ein Foto machen kann. Niemand zwingt mich, mich damit 24 7 zu beschäftigen.
 
Ergänzung:
Auch Deutsche tun das, @xpunkt

Noch mehr liebe ich Telefonierer in Restaurants, und Cafés. Da sage ich auch mal was.

Deutsche eher seltener. Mag vielleicht daran liegen, dass der Deutsche weniger Bus und Bahn fährt, sondern das Auto benutzt.

Café und Restaurant geht auch gar nicht. Selbst in Wartezimmern bei Ärzten hängen inzwischen Schilder, obwohl das für mich auch ohne Schild selbstverständlich wäre, dass ich dort nicht telefoniere, aber manche haben eben wirklich keine Erziehung genossen.
 
Wie manche wieder Schnappatmung bekommen, wenn der Kollege mal Fotos vom Urlaub zeigt. Der will sich ja nur aufspielen, angeben, Selbstdarstellung in Social Media, alle reden nur noch online, schnarrschnarrschäum. You must be fun at parties.

Ich hab seit 2007 ein Smartphone, war nie bei Facebook, hab kein Instagramm, Snapchat, Twitter, TikTok und was es da sonst noch gibt. Ich treffe Menschen ganz normal im echten Leben, bin in der Lage zu kommunizieren, freue mich, wenn der Kollege nen tollen Urlaub hatte und sitze nicht mit anderen Leuten im Café am Tisch und schreib mit ihnen statt zu reden. Und ich bin garantiert kein Einzelfall.

Es sind nicht alle süchtig.
 
Wie manche wieder Schnappatmung bekommen, wenn der Kollege mal Fotos vom Urlaub zeigt. Der will sich ja nur aufspielen, angeben, Selbstdarstellung in Social Media, alle reden nur noch online, schnarrschnarrschäum. You must be fun at parties.

Ich hab seit 2007 ein Smartphone, war nie bei Facebook, hab kein Instagramm, Snapchat, Twitter, TikTok und was es da sonst noch gibt. Ich treffe Menschen ganz normal im echten Leben, bin in der Lage zu kommunizieren, freue mich, wenn der Kollege nen tollen Urlaub hatte und sitze nicht mit anderen Leuten im Café am Tisch und schreib mit ihnen statt zu reden. Und ich bin garantiert kein Einzelfall.

Es sind nicht alle süchtig.
So geht es mir auch.
Und es gäbe viele nette Erinnerungsfotos nicht ohne mein Smartphone.
Niemand schleppt dauern eine Kamera mit sich rum. Das Smartphone ist aber eh dabei.
 
Das kann ich nicht beurteilen, doch wie orientierten sich Autisten vor 20 Jahren?
Viele sind notgedrungen zuhause geblieben oder mussten sich von Familienmitgliedern fahren lassen.

Brauchte ein bisschen mehr Zeit und war weniger komfortabel und etwas anstrengend manchmal, aber irgendwie kam ich (!) auch mit Karte und Fragen an.
Ja, du vielleicht. Aber ich komme mit einer Karte genauso wenig zurecht wie mit für mich mehr oder weniger kryptischen Wegbeschreibungen. Zumal ich unterwegs sowieso meistens in einer Reizüberflutung bin, die dafür sorgt, dass ich mir Wegbeschreibungen kaum merken kann und die ab einem gewissen Punkt dafür sorgt, dass ich gar nicht mehr nach dem Weg fragen kann. Und dann laufe ich völlig panisch und hilflos durch die Gegend und bin nicht mal mehr fähig, um Hilfe zu bitten. Aber mein Handy lotst mich im Normalfall sicher ans Ziel. Das gibt an den entsprechenden Stellen klare Anweisungen und sagt mir, wenn ich falsch abgebogen bin.
 
Wie schon gesagt wurde,ist das Smartphone ein nützliches Gerät.
Ich möchte es nicht missen.
Mir gefällt es,dass ich im Notfall erreichbar bin und dass ich auch mit örtlich entfernten lieben Menschen verbunden bin,mal eine schnelle Nachricht austauschen kann oder ein Bild bekomme oder versende.
Aber viele Menschen übertreiben es.
Wenn man nebeneinander sitzt ,aber sich jeweils mit dem Handy beschäftigt,läuft irgendwas falsch.
Komplett dagegen zu sein,finde ich auch übertrieben.
 

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