Worte...

[FONT=&quot]See(le)[/FONT]
[FONT=&quot]T[/FONT][FONT=&quot]ürkisfarben spiegelt ein Sonnenstrahl die glatte See.[/FONT]
[FONT=&quot]Die Wintersonne, noch zu schwach das tiefe zu erreichen.[/FONT]
[FONT=&quot]Faulige Algen werfen ihre Blasen empor.[/FONT]
[FONT=&quot]Sauer stoßen sie nach oben, zerstören des Wassers Glanz.[/FONT]
[FONT=&quot]Zu schwach das Ufer zu erreichen, [/FONT]
[FONT=&quot]doch welch Störung in der Harmonie.[/FONT]

[FONT=&quot]A[/FONT] [FONT=&quot]m Ufer weint der alte Schnee, vergießt Tränen in den See.[/FONT]
[FONT=&quot]Darunter sprießt der junge Trieb, er will wachsen, will gedeihen[/FONT]
[FONT=&quot]noch ist’s zu früh, halt ein, halt ein.[/FONT]
[FONT=&quot]Der Frost lehrt dich noch leiden, packt eisig zu mit seinen Krallen,[/FONT]
[FONT=&quot]ach las dir doch noch Zeit.[/FONT]

[FONT=&quot]A[/FONT] [FONT=&quot]us Tränen werden Rinnsale, Regen füllt sie auf zu Bächen[/FONT]
[FONT=&quot]sie strömen ein von allen Seiten [/FONT]
[FONT=&quot]hoffentlich wird’s halten.[/FONT]

[FONT=&quot]D[/FONT] [FONT=&quot]er Sturm peitscht los, [/FONT]
[FONT=&quot]reißt auf, die See -.[/FONT]
[FONT=&quot]Der Winter geht mit viel Getöse.[/FONT]
[FONT=&quot]Mach endlich Platz, las ab vom See.[/FONT]

[FONT=&quot]D[/FONT] [FONT=&quot]ünne Lichtstrahlen durchströmen den Nebel[/FONT]
[FONT=&quot]werden stärker,[/FONT]
[FONT=&quot]werden heller,[/FONT]
[FONT=&quot]der Nebel steigt, wie dünner Rauch.[/FONT]

[FONT=&quot]D[/FONT] [FONT=&quot]ie Frühlingssonne treibt’s voran.[/FONT]
[FONT=&quot]Zeig deine Knospen junger Trieb,[/FONT]
[FONT=&quot]zeig was so lang verborgen blieb.[/FONT]

[FONT=&quot]U[/FONT] [FONT=&quot]nd r u h i g liegt der See[/FONT]
[FONT=&quot]Frühling, ich dank dir schön[/FONT]

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