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    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Wohin mit mir?

_Alpha_

Moderator
Teammitglied
Im übrigen lauern im Schwerpunkt "klinische Psychologie" durchaus Trigger, da muss man sich schon abgrenzen können. Es werden nämlich auch Fallbeispiele analysiert, ebenso gehört es mitunter zu den Inhalten, anhand eines Beispiels eine komplette Analyse und Therapieplanung auszuarbeiten. Je nachdem mit welchen Fällen man dort konfrontiert wird, kann es durchaus schwer sein wenn man einen persönlichen Bezug dazu hat.
 

Santino

Moderator
Teammitglied
Psychologie schließt mit dem "höchsten" Abschluss "...of science".
"...of science" ist nicht der "höchste" Abschluss, sondern "...of science" beschreibt die schwerpunktmässige Ausrichtung des Studiums, die bei Psychologie meistens (!) naturwissenschaftlich eingeordnet wird, daher "...of science".

Da gibt es tlw. - je nach Universität - Unterschiede in manchen Fachrichtungen, insbesondere z.B. in BWL oder VWL, die sind nicht überall "Bachelor/Master of science". Sind sie eher auf Theoriearbeit ausgerichtet, sind sie "Bachelor/Master of Arts".

Ähnlich dem Dr. rer. nat. oder Dr. phil. bspw. bei der Promotion in der Mathematik, je nach Dissertationsausrichtung.

Die Abschlüsse sind formal völlig gleichwertig, nur der Arbeitsschwerpunkt ist etwas anders gelagert.
 

_Alpha_

Moderator
Teammitglied
Genau das, was ich geschrieben habe... und das entstammt keineswegs meinem persönlichen Eindruck oder Einschätzung, deckt sich nur mit meinen Erfahrungen.
Bitte einmal lesen:

Darum ist das Studium wirklich schwer! So überstehst du die Klausuren :) (studenten-tipps.com)

5 unangenehme Wahrheiten, die Erstsemester unbedingt wissen sollten - einserkandidat.de

Kleiner Auszug aus dem letzten Artikel:

Anhang anzeigen 20736
Das ist halt wirklich so. Ein Studium ist nochmal was anderes als Abitur. Wer das Abitur schon extrem schwer und aufwendig fand, ist in einem Studium eventuell nicht so gut aufgehoben.

Das was ich pro Klausur/Prüfung an Arbeit aufgewendet habe übertraf das was ich für das GESAMTE Abitur geleistet habe. Natürlich gibt es in Psychologie so "wischi waschi" Module (looking at you, allgemeine Psychologie) aber gerade Statistik, und das sind nunmal mehrere Prüfungen im Studium, ist nicht gerade ohne. Ich glaube das ist auch fast überall gleich, Statistik I (id.R. deskriptive Statistik), Statistik II (induktive Statistik), quantitative Methoden, qualitative Methode, Datenanalyse, Testtheorie & Konstruktion etc.
Aber auch in anderen Modulen kann es passieren dass man für eine Klausur quasi ein ellenlanges Skript beherrschen muss.
Aber da hilft dir wie gesagt die Modulübersicht einer jenen Uni weiter


Wie gesagt, ich fand das Studium jetzt persönlich nicht schwer, aber schon mehr und ein anderes Niveau als Abitur und geschenkt bekommt man da halt auch nichts.

Es ist aber nicht unmöglich
 

Santino

Moderator
Teammitglied
Das ist halt wirklich so. Ein Studium ist nochmal was anderes als Abitur. Wer das Abitur schon extrem schwer und aufwendig fand, ist in einem Studium eventuell nicht so gut aufgehoben.
Man muss sich insbesondere gut selbst organisieren können. Man wird in der Regel wenig an die Hand genommen, was wann gemacht werden muss, sondern muss selbst wissen, welche Kurse wann belegt werden müssen, wann man mit dem Lernen anfangen sollte, etc.

Wer damit Schwierigkeiten hat, wird sich durch das ganze Studium quälen, so meine Erfahrung (ich unterrichte jedes Semester an 1-3 Fachhochschulen und Universitäten).
 

_Alpha_

Moderator
Teammitglied
Ja, das habe ich vergessen.

In der Schule hat man ja meistens noch Lehrer, welche einen auch in der Oberstufe noch irgendwie "an die hand nehmen". In der Uni wird es kaum einen Prof geben, der beim Abschluss überhaupt deinen Namen kennt (so zumindest meine Erfahrung). Wer Förderung will muss sich selber kümmern, da kommt keiner und fragt nach ob du irgendwie Hilfe brauchst.

An privaten Hochschulen mag das aber aufgrund der geringeren Teilnehmerzahlen anders sein.
 

Santino

Moderator
Teammitglied
Für mich spielte sozialer Anschluss auch nur noch wenig eine Rolle im Vergleich zur Schule; das halten aber viele anders und haben ihr "Grüppchen". Hatte ich nie - war immer recht anonym unterwegs und hatte nur einzelne "Buddies" in den Seminaren/Vorlesungen.
 

eS~

Mitglied
Heyy,

ich habe den Thread gerade mal überflogen und mir sind einige Informationen, die dir helfen könnten, in den Sinn bekommen. Ich kann auf jeden Fall sehr mit dir mitfühlen, wir sind im gleichen Alter und ich bin ähnlich unentschieden wie du.

Jemand hat geschrieben, dass du für ein Psychologiestudium einen sehr guten NC benötigst. Das ist nicht ganz richtig: Falls du schon weißt, dass du kein (approbierter) Psychotherapeut werden willst, ist Psychologie an der Fernuni Hagen eine Möglichkeit. Der Studiengang ist NC-frei und die Universität ist staatlich anerkannt, keine private Hochschule, und somit ziemlich günstig. Du kannst entweder mit Abitur ein (Teilzeit oder Vollzeit-)Studium dort beginnen oder unter bestimmten Voraussetzungen auch als beruflich qualifizierter.

Wenn du Psychotherapeut werden möchtest, musst du einen polyvalenten Bachelor in Psychologie beginnen und danach einen klinischen Master drauflegen, und polyvalente Bachelor haben einen hohen NC. Eine andere Option wäre der STAV Psych, womit du selbst bei einem weniger gutem Abi deine Chancen auf einen Studienplatz erhöhen kannst. Leider gilt dies nur für bestimmte Bundesländer.

Ich fand den CHECK-U damals auch nicht hilfreich, aber ein hohes Abstraktionsvermögen spricht dafür, dass du mit der Statistik im Psychologiestudium gut klarkommen könntest. Viele haben in Mathematik nur Probleme, weil ihnen Grundlagen fehlen. Du könntest - solltest du Psychologie studieren wollen - auch vorher Skripte und Übungen anschauen und gucken, wie du damit klarkommst.
 

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