D
Dr. Rock
Gast
Sehr schade dass du dich nicht über die Tatsache deines Lebens freuen kannst. Vielleicht schaffst du es aber auch, dir dein Leben dahingehend zu gestalten, dass du glücklicher und zufriedener sein wirst? Aber ohne den Fakt, am Leben zu sein, hättest du dazu nicht einmal die Gelegenheit – du würdest einfach nicht existieren. Wäre das nicht schade? Das klingt zugegeben etwas „Hippie-mäßig“, aber mir gefällt´s und ich kann damit etwas anfangen.
Selbstverständlich würden sich auch deine Probleme gar nicht erst ergeben, wenn du nicht am leben wärst, aber das klingt für mich irgendwie auch so, als würde ich mir freiwillig ein Bein amputieren lassen, in der Absicht zu vermeiden, mir jemals das Bein zu brechen.
Mhmmm…ich bin außerdem dafür dankbar, dass ich trotz 275 Problemen mein Leben bisher ganz gut meistere und alles einigermaßen gebacken kriege.
Dafür bedanke ich mich bei mir selbst.
Selbstverständlich würden sich auch deine Probleme gar nicht erst ergeben, wenn du nicht am leben wärst, aber das klingt für mich irgendwie auch so, als würde ich mir freiwillig ein Bein amputieren lassen, in der Absicht zu vermeiden, mir jemals das Bein zu brechen.
Mhmmm…ich bin außerdem dafür dankbar, dass ich trotz 275 Problemen mein Leben bisher ganz gut meistere und alles einigermaßen gebacken kriege.
Dafür bedanke ich mich bei mir selbst.
Ich weiss nicht, ob ich die Frage für mich gleich beantworten könnte. Denn wenn ich davon ausgehe, dass ich nicht lebe, würden sich auch nicht die Probleme (und Freuden), die erst durch das Leben ansich eine Existenzberechtigung erhalten, ergeben. Folglich bin ich weder dankbar noch undankbar dass ich lebe, weil ich existiere (bzw. es so wahrnehme) und das halt ein (für mich neutraler) Fakt ist.