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Wölfe siedeln sich wieder an..

Mayamaus99

Aktives Mitglied
Wir haben hier Wölfe in der Umgebung.
Unterhaltet Euch mal mit den Tierhaltern (Hobby) über den Wolf.
Einem Halter der 4 Tiere hält und die handzahm sind, wenn der dann vor ein oder zwei gerissenen Tieren steht.
Einen absoluten Wolfs-sicheren Zaun gibt es nicht.
Es gibt Hunde, die gegen Wölfe bestehen, aber wie soll sich das ein Hobbyalter mit 4 oder 6 Tieren leisten können. Außerdem sind die für den Menschen gefährlicher als die Wölfe.
Viele Menschen sind zudem viel zu unvernünftig, um dem Wolf konsequent aus dem Weg zu gehen.


Der Wolf gehört nicht mehr hierhin, zumindest nicht unbejagt.
Es ist traurig, aber die Wahrheit.
Wenn man konsequent eine bestimmte Rudelgröße einhalten und Problemtiere konsequent abschießen würde, wäre es möglich. Sieh Skandinavien.
Aber auch nicht überall.
Generell sind wir hier, aus meiner Sicht zu dicht besiedelt, um Wolfsrudel zu dulden.
Lieber mehr Wölfe als so einige Menschen!!
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Wir haben hier Wölfe in der Umgebung.
Unterhaltet Euch mal mit den Tierhaltern (Hobby) über den Wolf.
Einem Halter der 4 Tiere hält und die handzahm sind, wenn der dann vor ein oder zwei gerissenen Tieren steht.
Einen absoluten Wolfs-sicheren Zaun gibt es nicht.
Es gibt Hunde, die gegen Wölfe bestehen, aber wie soll sich das ein Hobbyalter mit 4 oder 6 Tieren leisten können. Außerdem sind die für den Menschen gefährlicher als die Wölfe.
Viele Menschen sind zudem viel zu unvernünftig, um dem Wolf konsequent aus dem Weg zu gehen.


Der Wolf gehört nicht mehr hierhin, zumindest nicht unbejagt.
Es ist traurig, aber die Wahrheit.
Wenn man konsequent eine bestimmte Rudelgröße einhalten und Problemtiere konsequent abschießen würde, wäre es möglich. Sieh Skandinavien.
Aber auch nicht überall.
Generell sind wir hier, aus meiner Sicht zu dicht besiedelt, um Wolfsrudel zu dulden.

Da gehe ich absolut nicht mit.
Der Hobbyhalter kann Lamas, Esel, Pferde nutzen. Ein geliebtes Tier zu verlieren ist immer schmerzhaft. Doch aus diesem Egoismus heraus zu sagen, der Wolf gehört nicht hierher, ist der falsche Weg.

Begegnungen mit Menschen verlaufen sehr selten kritisch.
Und als kritisch ist kein Angriff gemeint, sondern zu wenig Angst, zu wenig Distanz seitens des Wolfes, der sich dem Menschen dann zu sehr nähert.
Bereits an diesem Punkt wird durch Abschuss eingegriffen, wenn so ein Verhalten gemeldet wird.
Wildschweine sehe ich als die größere Gefahr.

Und die schlimmste und größte Gefahr geht noch immer vom Menschen aus.
 

57-55

Aktives Mitglied
Doch - weil er in jüngster Zeit immer näher an menschliche Siedlungen ( auch bei mir in relativer ) Nähe- da der Wolf in unseren Gebieten nahezu ausgerottet war, ist die kein Dauerzustand seit Jahrzehnten.
Im Gegenteil- das vermehrte Auftreten in der Nähe menschlicher Siedlungen kommt gerade erst vermehrt auf!:oops::eek:
Er war ausgerottet, bis auf einige wenige grenznahe Zonen, wo er gelegentlich auftauchte.
Hier im Westerwald und Randgebiet ist er seit ca., anderthalb Jahren wieder aktiv und vermehrt sich sehr stark. Hier wurden vor weit über hundert Jahren die letzten Wölfe gesehen.
 

57-55

Aktives Mitglied
Der Hobbyhalter kann Lamas, Esel, Pferde nutzen. Ein geliebtes Tier zu verlieren ist immer schmerzhaft. Doch aus diesem Egoismus heraus zu sagen, der Wolf gehört nicht hierher, ist der falsche Weg.
Menschen, die ihr ganzes Leben zum Beispiel einige Schafe gehalten haben und nun ihr Hobby aufgeben, weil sie sich trotz staatlicher Unterstützung die Haltung nicht mehr leisten können, sind als Egoisten.

Der Wolf ist und bleibt ein Raubtier mit einem sehr hohen Platzbedarf.

Um es klarzustellen, ich liebe und schätze Wölfe.
Ich denke auch, dass ein Miteinander in festen Grenzen möglich wäre.
Zumindest in bestimmten Regionen.
Leider werden diese Grenzen aber nicht gesetzt.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Menschen, die ihr ganzes Leben zum Beispiel einige Schafe gehalten haben und nun ihr Hobby aufgeben, weil sie sich trotz staatlicher Unterstützung die Haltung nicht mehr leisten können, sind als Egoisten.
Was verstehst du unter Hobbyhaltung? Als Rasenmäher oder Fleischbank?

Inwiefern ist der Wolf dafür verantwortlich, wenn sich ein Hobbyhalter diese Haltung nicht mehr leisten kann? Es werden Entschädigungen gewährt.

 

57-55

Aktives Mitglied
Was verstehst du unter Hobbyhaltung? Als Rasenmäher oder Fleischbank?

Inwiefern ist der Wolf dafür verantwortlich, wenn sich ein Hobbyhalter diese Haltung nicht mehr leisten kann? Es werden Entschädigungen gewährt.

Sowohl als auch, im Vordergrund steht bei vielen Hobbyhaltern aber der Umgang mit den Tieren.
Wir leben hier nicht in Bayern.
Allerdings werden auch hier Entschädigungen gezahlt.
Die können aber nicht ausgleichen, was man empfindet, wenn man vor einem lieb gewonnen Tier steht, das zerrissen wurde und einen grausamen Tod gestorben ist.

Nur mal so am Rande, für den Wolf ist das Schaf nur eine Fleischbank.

Noch mal, es geht im allgemeinen erst einmal darum, auffällige Wölfe zu töten (Wir haben hier einen Rüden, der nachweislich schon 5 Tiere gerissen hat) und Rudelgrößen zu begrenzen.
Etwas weiter entfernt wurde übrigens auch schon ein Pferd gerissen.
Es wurden hier schon Wölfe mehrfach in unmittelbarer Dorfnähe gesichtet, in mehreren Dörfern.
 

57-55

Aktives Mitglied
Schäden, die nicht eindeutig auf den Wolf zurückgeführt werden können, werden in keiner Weise entschädigt.
Fehlgeburten durch Panik, durchgegangene und verstörte Tiere. Pferde können in Panik erheblichen Schaden anrichten.
Alle diese Probleme werden unter den Tisch gekehrt.
Wir leben hier in einem Nutztiergebiet, Ackerland ist hier rar, da der Boden im Allgemeinen nicht so gut ist. Dem wird in keiner Weise Rechnung getragen.
 

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