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Wo und wie einen Welpen finden?

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Für weitere Antworten geschlossen.
S

SteinMein

Gast
Bist du nicht oft wegen deiner Störungen in Kliniken oder länger außer Haus?
Keine Gute Idee:
Es gibt auf jeden Fall so etwas wie kompensatorische Strategien.
Wenn man Zweifel beim Selbstwert hat oder irgendwo negatives Feedback bekommen hat und deshalb das Selbstwertgefühl wieder steigern möchte, weicht man in einen anderen Bereich aus.
Das wäre dann aber nur äußerlich, weil das gesteigerte Selbstbewusstsein auf den Hund zurückzuführen ist.
Für eine dauerhafte Steigerung wäre man laut der Experten dann davon abhängig, den Hund immer bei sich zu haben.
 

cucaracha

Urgestein
Bei ebay gibt es auch viele seriöse Anbieter...auch aus dem Tierschutz.

 
G

Gelöscht 84793

Gast
Bist du nicht oft wegen deiner Störungen in Kliniken oder länger außer Haus?
Keine Gute Idee:
Es gibt auf jeden Fall so etwas wie kompensatorische Strategien.
Wenn man Zweifel beim Selbstwert hat oder irgendwo negatives Feedback bekommen hat und deshalb das Selbstwertgefühl wieder steigern möchte, weicht man in einen anderen Bereich aus.
Das wäre dann aber nur äußerlich, weil das gesteigerte Selbstbewusstsein auf den Hund zurückzuführen ist.
Für eine dauerhafte Steigerung wäre man laut der Experten dann davon abhängig, den Hund immer bei sich zu haben.
Ich denke du verwechselst mich mit jemanden :D
 
G

Gelöscht 116359

Gast
wenn du auf nummer sicher gehen willst, dann schau bei den züchtern deiner umgebung.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
einen Zuchthund möchte ich auf der anderen Seite aber auch nicht. Am liebsten wäre mir ein gesunder Mischling, wofür ich aber auch nur unseriöse oder überteuerte (2.500 Euro und mehr) Angebote finde.
weißt du, ich habe im VDH alle paar jahre mal einen wurf.
1. VDH-zuchtstätten werden vom tierschutz kontrolliert, bis herr und hund loslegen dürfen, vergehen gut 1,5 jahre prüfungen, ausstellungen, haltungs- und gesundheitsüberwachung. die aufzucht eines vdh-welpen mit papieren, geimpft, gechipt, entwurmt, die untersuchungen der eltern umgelegt etc. etc.. kostet den züchter knapp 250.-, je nach wurfstärke bzw. deckgebühr auch mehr.
einen mischling bzw. einen rassehund ohne papiere, also ohne zuchtzulassung, kann man inkl. futter, impfung, gechipt etc.. für knapp 90.- groß ziehen.
trotzdem werden z.b. labradore ohne papiere , also raubkopien für 800.- bis 1500.- angeboten - wer verdient dann mehr, der vdh-züchter oder der mischlings"züchter"?
2. mischlinge sind nicht gesünder als rassehunde, da sie die erbkrankheiten ihrer rassevorfahren mitbekommen, auf diese aber nicht getestet werden
3. als erbkrankheit gelten auch auffälligkeiten, die keine probleme verursachen, z..b. bei hütehunden die CEA, eine augenerkrankung, die zwar bei welpen festsgestellt wird, dem erwachsenen hund aber keinen stress verursacht. bei vdh-hunden geht die untersuchung in die statistik "erbkrankheiten" mit ein - ihre mix-welpen haben diese CEA auch, aber da keiner nachsieht, gelten sie als "gesund", das ist fake
4. hunde im vdh-verein müssen auf rassetypische erbkrankeiten untersucht werden.
deren mischlinge bei nicht-vdh-züchtern eigentlich auch, z.B. HD beim Schäferhund. entwickelt der mix-hund HD und hat der mix-züchter die elterntiere daraufhin nicht untersuchen lassen , obwohl klar war, dass er mit schäferhunden bzw. mit deren mischlinge welpen produziert, muss er die kosten für die behandlung übernehmen.
beim vdh-züchter kann man sicher sein, dass alle rassesespezifischen krankheiten im vorfeld - so möglich -ausgeschlossen sind. die meisten hunde laufen und sehen ganz gerne, es ist für den hund von vorteil, wenn seine eltern z.b. auf hda oder cea untersucht werden.
5. vdh-welpen haben eine lobby, d.h., sie müssen eigentlich nie in´s tierheim. der züchter nimmt sie zuerst zurück, kann er das nicht, kommt der tierschutzbeauftragte in´s spiel, der den ex-welpen gut unterbringt oder weiter vermittelt. das ist für die hunde von vorteil, da sie durch ihre papiere eine lebenslange garantie haben, nicht im tierschutz zu landen, so sich die menschen daran halten.



es ist total sinnbefreit anzunehmen, dass mischlinge gesünder sind.
sie sind der überschuss bzw. das nebenprodukt von rassehunden, die erbkrankheiten mitbringen, die eine VDH-Zucht überwacht, um diese langfristig los zu werden.
warum sollten mischlinge denn nur die guten eigenschaften der vorfahren mitnehmen?
so funktioniert genetik einfach nicht.
vor allem mischlinge in mehrfacher rassehund-nachgeneration sind besonders betroffen, weil die auflagen für untersuchungen der rassehunde vor allen in den letzten jahren mit den möglichkeiten der genomuntersuchung immer strenger werden

auch linienzucht macht sinn.
meine hunde haben z.B. viele vorfahren aus den usa. dort wird anders nach hd gesucht, deswegen haben meine oft kein HD-A, sondern HD A/B oder HD-B.
einer meiner welpen wurde mit HD-A verkauft (aber man weiß über Dutzende Generationen, was sonst noch latent/rezessiv drin steckt) und mit ihrem Halb-Onkel verpaart, einem Hund, der nicht auf der amerikanischen Seite der Familie gezogen wurde, also HD-A (Bestnote).
Alle Welpen aus der Verbindung (und dann auch deren Kinder) sind HD-A -
das "B" ist nun wohl im Griff. Wäre wieder ein Import-Hund (das berühmte "frische Blut") dazu gekommen, wäre es evtl. wieder in Richtung "B" gegangen.
Klar gibt es auch Negativ-Beispiele, aber es ist unfair für alle VDHs, die einen guten Job machen wollen, diese immer überwiegen zu lassen.
nehme ich einen Welpen von einem Mischlingszüchter unterstütze ich langfristig die Ausbreitung von Erbkrankheiten - und den Reibach der Leute, die unter dem Radar fliegen.
 
Zuletzt bearbeitet:

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Mischlinge von angeblich seriösen Zuchten,
seriös wäre aber eben nur, wenn sowohl die eltern als auch die welpen auf die jeweils bei ihren rassevorfahren zu untersuchenden krankheiten hin untersucht wären -
der Tierschutz verlangt darüber hinaus vom VDH-Züchter:
mind. 12 qm., Zugang zu Garten, Heizung, Fenster. Abgesichertes Gelände, eine Hütte für Mutter und Welpen im Freien, wo sie auch im Regen trocken ihre Welpen säugen kann. Familienanschluss etc..
alles in allem sind u.a. das Kennzeichen für einen seriösen Züchter.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
wie gesagt.
es muss unterschieden werden zwischen zertifizierter zucht und eben nicht.
dass mit rassen schindluder getrieben wurde -
keine frage. aber man sollte die bemühungen halt auch sehen.


Ich finde Zuchthunde per se auch nicht unbedingt seriös.
Manche gehören verboten.


Das werden sie ja auch.

beispielsweise hat der vdh die zucht einiger kleinhunderassen eingestellt, weil die einfach zu krank geworden waren. das heßit, wer so einen hudn will, landet automatisch beim vermehrer, mit allen den von mir aufgezeigten risiken wie keine aufzucht nach dem tierschutzgesetz , keine haftung, keine elterntieruntersuchung etc..

speziell bei der mops-zucht darf kein hund in die zucht, der nicht vorher einen ausdauer und atemtest bestanden hat,
damit eine unpassende schnauzenanlage nicht vererbt wird - und das mittlerweile schon sehr sehr lange.
 
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