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Will wieder Kind sein

Wenn ich fragen darf: Warum warst du früher einem so krassen Mobbing ausgesetzt?
Also gibt es irgendeinen Grund dafür, oder ist das nur, weil sich das quasi so "eingebürgert" hat?

Auf andere zugehen.... Vielleicht mal ganz ohne Erwartungen?

(es wäre übrigens nicht schlecht wenn du dich hier anmelden würdest... dann dauert es nicht so lange, bis deine beiträge freiteschaltet werden...)
 
Oh ich kenne deine Gefühle gut!

Ich denke oft an die unbeschwerte Zeit zurück als ich ein Kind war.

Dann kamen die Drogen.. Freunde waren auch weg und ich viel in ein tiefes Loch und kam erst mit 21j wieder da raus (als ich 2 mal die Schule abbrach und dann endlich doch ne Ausbildungsstelle bekam)

Sowas kann das Leben und besonders die Zukunft beeinflussen... ich hoffe wirklich das du bald viele Freunde findest und es für dich nicht so weit kommt :blume:

Bin mir sehr sicher das du viele Freunde findest, du findest Arbeit oder ein Ziel und hast dann eine Aufgabe (und wenn die Zukunft Vergangenheit wird schaust du gerne zurück weil du weißt du hast was erreicht)

lg
Kathy
 
Einen Grund gab es keinen. Es hat sich quasi eingebürgert.

Auf den anderen Schulen die ich war, war der Grund mein verstörtes Verhalten.
Den Klassenkameraden war ein ,,Opfer" höchst willkommen. Opfer ist jeder, der es nicht innerhalb einer Woche schafft Freunde zu finden.
Soziale Kompetenz ist sehr gefragt.

Das mit dem zugehen lasse ich erst einmal. Damit spare ich mir Stress, vom dem ich letzte Zeit genug hatte. Ich krieg schon Angst genug wenn ich an einer Gruppe nur vorbeilaufen muss.

Ich melde mich nicht gerne an, weil ich meistens nur einen Thread aufmache und mich dann nie wieder blicken lasse.
 
Wenn du das mit dem auf andere zugehen sein lassen willst... wie stellst du dir dann deine Zukunft vor? (also sagen wir mal die nächsten 3 Monate oder sowas).
Wenn du absolut mit niemandem redest, fällt das für die meisten Leute wohl auch eher in die Sparte "eigenartiges Verhalten", denkst du nicht auch?

Wie wärs, wenn du erstmal anfangen würdest, dir deine Panik in Gruppen abzugewöhnen?
Es tut dir ja niemand was; deine Angst ist nur noch ein Mitbringsel aus alten Zeiten - das langsam verschwinden dürfte...

Anmelden kostet ja nichts, von da her brauchts nur nicht so lange, bis deine Beiträge freigeschaltet werden. 😉
 
Hallo.

Heute saß ich alleine auf meinem Bett und musste plötzlich an ein altes Pokemonspiel denken.
Da begann ich zu weinen, weil dieses Pokemonspiel mich so intensiv an die Zeit erinnert, als ich noch klein war, so 5, und noch eine so enge Freundschaft mit meinem Cousin und Cousine hatte.

Ich habe mich dann zum Ersatz mit vielen Kinder in der Schule angefreundet, und wir haben dann immer zusammen auf der Straße gespielt.

Doch als ich dann in der Realschule ging, irgendwann, wurde ich gemobbt. Und alle Freunde, die mit mir in der Klasse gekommen sind, haben mitgemacht.

Meine Eltern waren auch beschäftigt mit mir, und ich habe auch kein gutes Verhältnis mit ihnen, warum, ist eine ganz eigene Geschichte.

So ging es weiter, Jahre, dass ich alleine war, und die meisten Gespräche, die ich hatte, führte ich mit mir selbst. Irgendwann hielt ich diese Einsamkeit nicht mehr aus, und versuchte mich krampfhaft mit den Klassenkameraden in der mittlerweile neuen Schule anzufreunden.

Zu meiner Freude zogen wir dann in die Stadt zurück, wo meine gesammten Verwandten wohnen, doch es wurde nie mehr so, wie es war. Zu meinen Cousinen und Cousins habe ich auch nicht mehr so eine tiefe Freundschaft.

Und jetzt sitze ich gerade alleine da und würde mich grade am liebsten mich bei jemanden ausheulen.

Mir geht es genauso wie dir !

Manchmal will ich auch die zeit zrück wo wir Pokemon gezockt haben und mit den yu-gi-oh karten gespielt haben. Wo ich noch in der Volkschule richtige freunde hatte die immer für mich da waren, wo ich jeden tag was mit ihnen unternommen habe, wo wir immer in der nacht versucht haben uns in den garten zu schleichen um dort verstecken zu spielen, wo wir noch mädchen eckelig fanden xD

und jetzt was ist jetzt ?
Jetzt sitz ich jeden tag vor dem PC und habe keine freunde ... Falsche freunde ... dennen du nichts erzählen kannst weil sonst wirst du als opfer bezeichnet.

und nichtmal meine eltern wollen mir helfen die haben auch irre eigenen probleme mutter zieht weg dann kommt sie wieder dann zieht die weg, sie weiß nicht wa sie will ...
Hab schon versucht mich mit ihnen anzufreunden aber es ist nicht so wie es mal war ... sie haben einfach keine zeit für mcih sie haben eigene freunde ...
 
Zuletzt bearbeitet:
An dieser Stelle: Danke an alle, die mir Glück wünschen, und mein Beileid an die, denen es so geht wie mir.

Ich weiß, dass das jetzt kaum aufmuntert, aber ich bringe es nicht übers Herz die Postings zu ignorieren, weil ich nicht weiß was ich dazu schreiben soll.

Aber eins könnt ihr wissen: Mich trifft es wirklich, dass es eeuch so geht wie mir. Denn es ist ein Zustand, den ich niemandem wünschen würde, wie jedes andere Leiden eigentlich auch...


Naja... Wie ich mir mein Zukunft vorstelle? Das Nachholen, was ich versäumt habe (schulisch),

aufhören auf den Vorspulknopf zu drücken (Tage nicht mit Computer verbringen sondern was draußen unternehmen)

Und...Es ist mir mittlerweile egal, was die Leute denken wie ich mich verhalte. Einfach weil es zuviel Energie kostet, und ich gerade davon sowenig habe...

Habe zurzeit echt mit Antriebslosigkeit und bla zu kämpfen...Null Motivation, was ja auch erklärlich ist, weil ich über die Jahre so viel Energie in falsche Dinge gesteckt habe, die nichts gebracht hat.

Ich dachte auch dass diese Angst vor anderen Leuten unnötig ist. Ich habe versucht sie los zu werden, und prompt werde ich dann von anderen Leuten verletzt. Ehrlich, viele Leute, die ich da draußen treffe (Isolation lässt sich grüßen), sind so uneinfühlsam...
Denn ich würde es sofort merken, wenn ich jemanden verletzt habe. Bin in solchen Sachen verdammt sensibel.
Aufjedenfall habe ich gemerkt, dass das eine Schutzfunktion ist, die ich gerade sehr bedarf, weil eine weitere Enttäuschung ich wirklich nicht mehr wegstecken kann.

Sicher, auf Dauer allein sein geht auch bei mir nicht, aber so für die nächsten 3 Monaten müsste es eigentlich ausgehen. Man muss auch lernen alleine was machen zu können, und nicht dauernd andere Menschen zu brauchen.

Das einzige was der ganzen Sache einen Haken gibt, sind diese unangenehmen Erinnerungen (angenehme, die mich an das Unangenehme der Gegenwart erinnern) die mich um den Verstand bringen. In dem Moment bin ich dann so aufgebracht, dass ich nichts zustande bringe und mich auch nicht einfach so beruhigen kann. In dem Moment habe ich dann jemanden nötig, der mich beruhigt und tröstet, doch diesen jemand habe ich nicht.

Diesen jemand kann ich auch nicht suchen, weil ich dann quasi nen Nadel in einem Heuhaufen suchen muss, und wahrscheinlich auch viele Enttäuschungen aushalten muss, weil ich dann mit vielen verschiedenen Menschen zu tun habe... Und das kostet für mich immense Energie, von dem ich zurzeit so wenig habe, dass ich mich manchmal nicht aus dem Bett rausbekomme
Hat auch gesundheitliche Gründe, warum ich zurzeit so ein Schwächegefühl habe.
 
Du betrachtest die schönen Dinge, die du erlebt hast als Nachteil, wenn ich das richtig verstehe. Als Sachen, die dir jetzt zeigen, wie schlimm deine Situation ist?
Versuch lieber daüfr dankbar zu sein. Du hast schöne Dinge erlebt, und du bist heute immernoch derselbe Mensch, der diese Dinge erlebt hat.

Was Enttäuschungen mit deinen Mitmenschen angeht: Wer von seinen Mitmenschen enttäuscht wird, dem kann es nicht völlig egal sein, was diese über einen denken.
Siehst du das vielleicht ein bisschen zu "leistungsorientiert"? Du kannst auch unter Leuten sein, ohne dir Freunde oder Feinde zu machen...

Mit Aussagen á la "ich habe keine Energie" wäre ich sehr vorsichtig.
Du könntest dir mit sowas mehr einreden, wie dir lieb ist, kann das nicht sein?
 
Okay, mittlerweile hat sich die Antriebslosigkeit wieder gelegt.

Ja früher war es mir wichtig, zu wissen was andere über mich denken, um zu sehen ,,wie hoch das Risiko gerade steht, wieder gemobbt zu werden".

Aber diese Einstellung war sehr stressig, und weil ich mittlerweile bereits gesundheitliche Probleme wegen Stress habe, versuche ich Dinge lockerer zu sehen, bzw gar nicht mehr drauf zu achten.

Dass man aber unter Leute sein kann, ohne sich Freunde oder Feinde zu machen, kann ich nicht so recht glauben.

Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich schöne Dinge erleben durfte.
Mir wäre es aber lieber, glücklich zurückblicken zu können, als traurig. Erzwingen kann ich mir die Gefühle aber nicht, die kommen einfach.
 
jetzt möchte icha uch mal mitschtreiben 🙂
ich werde bald 20, hab ne wunderschöne kindheit gehabt und gammle jetzt mehr oder weniger in berlin rum, hab aber zum glück n supi ausbildungsplatz.
in meiner jetzigen situation denke ich sehr oft über die vergangenheit nach. ich bin warscheinlich einer der wenigen, die bahupten können, wirklich eine kindeheit gehabt zu haben, die in der heutigen zeit kaum noch denkbar ist.
die halbe familie zusammen...eine konservative lebenseinstellung (nicht im negativen sinne, sondern eher im bezug auf lebensansichten)...eine familie, die mich gelieb hat und immernoch liebt...absolut klasse freunde...und v.a. eine familie, die ihr leben auch der familie vershcrieben hatte.
dies lässt sich alles nur schwer beshcreiben, aber ich denke, dass ich stolz darauf sein kann, so wunderbar gelebt zu haben.

und jetzt...hocke ich hier rum und warte mehr oder weniger, dass die zeit rumgeht. jedoch erinnere ich mich gerne an früher. natürlich vermisse ich diese zeit, eines unbeschwerten lebens, aber ich habe eingesehen, dass es nichts bringt der vergangenheit hinterher zu trauern.
dies hab ich aber nicht geschafft, indem ich einfach versucht hatte mir diese positive einstellung anzugewöhnen, sondern indem ich ab und an nochmal genauso lebe. ich gönne mir einfach so ein par momente, wo man in sich reingrinsen kann, weil man ganz genau weiss, wie glücklich sie einen damals gemahct hatten...und sie es immernoch machen.
ich selber hatte damals pokemon gespielt und der gedanke daran lässt mich wieder innerlich grinsen...nicht zuletzt ganz einfach, weil ich mich dann jetzt einfach hinsetzte und genau wie damals einfach ne stunde pokemon spiele.
am wochenende kann ich fast wie dmaals leben...in einer wunderbaren familie, vernab von problemen.
oder zum beispiel lego...hab ich damals so lieben gerne gespielt. jetzt besitzen meine cousins meinen lego vorrat. aber manchaml gehe ich einfach zu ihnen und spiele mit ihnen. dies macht nicht nur sie glücklich, sondern auch mich. egal wie ebscheuert sich das anhört, aber man ist nur so alt, wie man sich fühlt.

man muss nicht mit absicht "erwachsen" werden, sondern es ist ein segen, wenn man jung bleiben kann.
für alle, die ihre kindheit vermissen und diese gefühle nicht als positiv empfinden: lebt doch einfach wie damals. in manchen fällen mag dies zwar schwierig sein, weil es die gegebenheiten nicht mehr gibt, aber trotzdem sollten die erinnerungen reichen, um das schöne alte leben wieder aufleben zu lassen. man darf bloß nie vergessen: man ist so alt, wie man sich fühlt....oder besser noch, wie man sich benimmt.
jeder, der bahupten kann, eine schöne kindheit eghabt zu haben, sollte stolz darauf sein, solche erfahrungen haben zu dürfen. vergeudet diese ehre nicht, sondern nutzt sie!
 
Hallo.

Ich bin 16 und würde so gerne wieder ein Kind sein. Heute saß ich alleine auf meinem Bett und musste plötzlich an ein altes Pokemonspiel denken.
Da begann ich zu weinen, weil dieses Pokemonspiel mich so intensiv an die Zeit erinnert, als ich noch klein war, so 5, und noch eine so enge Freundschaft mit meinem Cousin und Cousine hatte. Und in dieser Erinnerung war noch dieses Gefühl, was ich jetzt gerade so vermisse.

Denn wir waren von der gesamten Familie weggezogen in ein anderes Land, und hatten dann kaum mehr Kontakt zueinander. Wie hatte ich es vermisst, wenn sie untereinander besuchten und plauderten, während ich mit den anderen Kindern spielte. Meine Eltern waren mit der Arbeit immer so beschäftigt, darum konnten sie nicht neue Leute kennenlernen.

Ich habe mich dann zum Ersatz mit vielen Kinder in der Schule angefreundet, und wir haben dann immer zusammen auf der Straße gespielt.

Doch als ich dann in der Realschule ging, irgendwann, wurde ich gemobbt. Und alle Freunde, die mit mir in der Klasse gekommen sind, haben mitgemacht.
Ich war während dieser Zeit allein und hatte niemanden mehr.

Meine Eltern waren auch beschäftigt mit mir, und ich habe auch kein gutes Verhältnis mit ihnen, warum, ist eine ganz eigene Geschichte.

So ging es weiter, Jahre, dass ich alleine war, und die meisten Gespräche, die ich hatte, führte ich mit mir selbst. Irgendwann hielt ich diese Einsamkeit nicht mehr aus, und versuchte mich krampfhaft mit den Klassenkameraden in der mittlerweile neuen Schule anzufreunden. Aber ich hatte vergessen, wie man sich anfreundet, und dadurch machte ich mich zum Gespött.

Zu meiner Freude zogen wir dann in die Stadt zurück, wo meine gesammten Verwandten wohnen, doch es wurde nie mehr so, wie es war. Zu meinen Cousinen und Cousins habe ich auch nicht mehr so eine tiefe Freundschaft.
Zum einen haben sie sich alle verändert, zum anderen weiß ich nicht mehr, wie eine Freundschaft funktioniert, weil ich solange keine mehr hatte.

Und jetzt sitze ich gerade alleine da und würde mich grade am liebsten mich bei jemanden ausheulen.

Ich schenk dir Trost Lieber Gast :blume:,*Liebe umarmung*!
Sei für Dich da, Mach dir geschenke, Liebe jeden Tag dass kommen mag..hass dich nicht dafür dass du diese Inensivität deiner kindheit nichtmehr miterleben kannst!Du hast es erlebt- Lebe!
Das Leben Geht Weiter!

Alles Gute für die zukunft und bitte, hol dir Hilfe!!
lg.* Sternenstaub*
 

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