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Rose

Urgestein
Ich würde sehr gern diesen Beruf hauptberuflich machen.
Ich komme ja aus der BDSM-Szene und es bringt mir durchaus Spaß.
Ich interessiere mich eben dafür und man kann gut verdienen.

Ich empfinde alles unter 200€ Verdienst pro Stunde als sexuelle Ausbeutung der Frau.
Mein Vorposter tat so als sei das viel.
Ich finde 200€ schon eher wenig.
Ich hab ja so 200 bis 250 genommen.
Ja, das klappte gut, aber Idioten die alles billig wollen gibt es immer.
Wenn man bedenkt dass einige so viel und mehr allein mit erotischen Fotoschootings oder ein Wochenende strippen verdienen.

Und ich will eben nicht "billig" sein, sondern Luxus.
Jetzt würde ich doch zu gerne wissen wie du aussiehst...
 
D

dove

Gast
@Sevi22:

Wenn der Lohn gemessen an der Tätigkeit zu niedrig ist, dann ist es Ausbeutung.
So ist 8,50€ für eine Putzkraft Ausbeutung und die meisten Jobs unter 10€ auch.

Die von dir aufgezählten Leute die über den Lohn von 200€ pro Stunde froh wären halten nicht ihren Hintern hin für Sex.
250€ pro Stunde für Penetration ist extrem wenig.
Einige zahlen so viel für getragene Schuhe oder Unterwäsche oder ein Shooting.

Und ich biete wie gesagt den SM-Bereich an.

Und ja es ist einfacher und weniger anstrengend als Domina zu arbeiten im Gegensatz zur Arbeit als Sklavin.
Ich kenne beide Seiten.
Außerdem ist der Markt an zahlenden, devoten Männern größer ;)
 

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Hast du zu oft "Shadows of Grey geguckt?

Du solltest mal bei einer professionellen Domina in die Lehre gehen, damit du weißt ,was genau auf dich zukommt. Vor allem, wenn du im Alleingang auf der harten Schiene unterwegs bist.
 
D

dove

Gast
Nein, ich lese solche Sachen nicht und sowas hat nichts mit der realen Szene zu tun.
Ich lebe das seit mehreren Jahren und bin seit meiner Kindheit dran interessiert.
Und wie mehrfach erwähnt habe ich schon was in der Richtung gemacht und habe als Domina agiert.
Neu sind all diese Bereiche nicht für mich.
Und ja mir bringt es Spaß.

Nur ist es eben schwer das mit der Krankenkasse zu regeln. Finde kaum ein Etablissement welches Krankenversicherung anbietet.
Desweiteren is man da selbstständig d.h man muss sich eigenständig vermarkten & Kontakte suchen.
Ich finde das schwer.

Ich wünsche mir einen Freund der das macht und bei dem ich wohnen kann :/
 
D

dove

Gast
Naja - Du kannst Prostitution nicht mit einem z.B Handwerksberuf gleichsetzen.
Man lässt sich von Fremden körperlich penetrieren, die nicht der eigene Typ sind und hält Schmerzen und Verletzungen aus.
Nicht umsonst gilt es als "nicht zumutbarer Beruf" ;)
Aber Jeder der auch gern 200€ pro Stunde oder mehr verdienen will kann sich doch ebenso gern penetrieren und quälen lassen ;)
 

Harle

Aktives Mitglied
Entweder bist du extrem naiv oder du machst dir hier auch grad einen Spass.
Oder verzweifelt und versucht sich Dinge schön zu reden, da nach der Kontopfändung das ganze Leben plötzlich steht.



'' „Im weltanschaulich neutralen Staat des Grundgesetzes ist die freiwillige Ausübung der Prostitution daher so lange als autonome Entscheidung vom Recht zu respektieren, als keine Rechte anderer verletzt werden“, schreibt die Bundesregierung in ihrer Evaluation von 2007. „Die eigenverantwortlich ausgeübte Prostitution verstößt nicht automatisch gegen die Menschenwürde der Prostituierten.“

Sie ist zudem ein gewinnträchtiges, steuerzahlendes Gewerbe. An dessen Einnahmen die Behörden übrigens gerne mitverdienen – ob nun per Steuerautomat wie in Bonn oder in Form einer kommunalen Vergnügungssteuer wie in Duisburg. Prostitution ist ein Beruf, dessen sich niemand schämen muss. Nicht nur, weil er auf dem Boden des Gesetzes steht. Sondern auch, weil viele Umfragen zeigen, dass die Deutschen Prostitution als wichtige Arbeit empfinden, die mit anderen Berufen gleichgestellt werden sollte.

Prostituierte befriedigen berechtigte Bedürfnisse von Männern und Frauen, die sonst unerfüllt blieben. Das ist eine wichtige soziale Aufgabe. Wer in diesem Beruf arbeitet, braucht ein großes Herz und Freude am Menschen.

Natürlich findet es der eine oder die andere moralisch verwerflich, das ist ihr gutes Recht. Aber diese Moral darf nicht benutzt werden wie eine große Keule, mit der alles zu Klump gehauen wird, was einem persönlich nicht gefällt. Prostituierte zu diskriminieren, weil man sich selbst nicht vorstellen kann, als Sexarbeiter sein Geld zu verdienen, ist in einer sich gerne aufgeklärt gebenden westlichen Gesellschaft ein unwürdiges Gebaren.''
Taz18.9.2012
http://www.bmfsfj.de/doku/Publikationen/prostitutionsgesetz/pdf/gesamt.pdf
Danke fürs ''Beitrag melden'' Sevi, so konnte ich ihn mit den Foren Regeln konform ergänzen.

Kleiner Faktencheck :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ich wünsche mir einen Freund der das macht und bei dem ich wohnen kann :/
Autsch! Ganz schlechte Idee! Wirlich: Worst Idee ever!!!!!
Bei einem Zuhälter wirst Du erstrecht ausgebeutet. Und zwar so richtig: Und dann hast Du die Kacke wirklich am Dampfen.
Wenn Du es auf dem Luxussektor probieren willst, dann MUSST Du Deine ganze Verwaltung und Versicherungssachen selber machen!
Ganz so einfach wie Du es Dir wünschst, wird die nie und nirgendwo einfach Geld nachgeschmissen: Natürlich musst Du dich selbst um Deine Finanzen kümmern. Ich hab da keine Ahnung, aber sowas wie Gewerbe anmelden und Selbstversichern usw. Mach Dich da mal lieber schlau: So schwer ist es nun auch wieder nicht.
Und wenn Du der Meinung bist, unter 200Euro willst Du nicht, dann mach es halt nur für über 200 Euro- zwingt Dich ja (momentan zumidest noch) keiner.
Natürlich musst Du Zeit und Mühe auffwenden und Dir den Kundenstamm aufbauen- aber hey- so ist das überall, wenn man selbständig ist.

Also ich bin auch der Meinung, dass Du Dir lieber was anderes suchen solltest: Du klingst wirklich sehr naiv. Das liest sich alles nicht gut überlegt!
 
G

Gast

Gast
Die wenigen "Edel"-Prostituierten , die wirklich 500 Euro die Stunde oder mehr nehmen, das sind für mich Geschäftsfrauen, die es auch außerhalb des Bettes drauf haben. Man muss einen Mann ja auch erst mal überzeugen: bezahle für mich 500 Euro die Stunde, auch wenn es nur so von Frauen wimmelt, die das gleiche anbieten und es für weniger machen. Da musst du charmant, sympathisch, intelligent, elegant, selbstsicher auftreten.
Kennst du denn selbst so eine edle holde Damen? Ich glaube, du hast nicht wirklich Ahnung!

@Dove:

ich kenne von meiner Schwester, die eine Zeit lang ihre Erfüllung als Hobbydomina fand, sowohl Prostituierte als auch Zuhälter.
Mein Eindruck ist, dass je weniger einer Frau Prostitution zugetraut wird, um so höher ihr "Wert" ist. Wobei bei dem Ausdruck "Wert" sich mir der Magen umdreht. Ich denke, so eine Frau muss Unabhängigkeit, Stolz und Unnahbarkeit ausstrahlen. Das strahle ich als Musikerin und Pädagogin beispielsweise aus und es gibt eben viele Männer, die von mir träumen und dementsprechend auch zahlen würden. Ich sehe natürlich auch gut aus. Ich glaube aber, es ist nicht das Ausschlaggebende. Der Reiz des nicht Erreichbaren ist es mehr. Ich werde auch als arrogant und eingebildet bezeichnet. Und anscheinend stehen viele Männer auf diese Eigenschaften.
Ein schmieriger, dekandent lebender Typ hat mir schon Mal 5000 Euro für ein Abendessen angeboten. Krass oder?

Du schreibst in deinem anderen Thread, du willst auf keinen Fall Sex mit deinem Rigger, woraus für mich resultiert, dass du dich eigentlich nicht so gerne penetrieren lässt. Aber für Geld dann schon? Und dann aber möglichst viel dafür bekommen. Ich kann die Logik schon nachvollziehen, nur weiß ich nicht, ob das im RL wirklich so funktioniert. Und wie jemand schon schrieb, du bräuchtest schon einen Schutz, am Besten einen Leibwächter. Ihn solltest du natürlich auch zahlen können, ob mit Geld oder Naturalien, umsonst wird er es nicht machen.

Ansonsten könntest du vllt auch erst Mal als Messehostes arbeiten? Wenn du gut aussiehst, wirst du da sehr gefragt sein und kannst dort deine potentiellen Klienten kennen lernen, die selbst mit eindeutigen Angeboten auf dich zukommen werden. Ich habe während meinem Studium zum Teil als Hostess gejobbt. Frau wird da als ein Stück Fleisch betrachtet und der Job bietet einen super Einstieg ins horizontale Gewerbe an.
Mich machte der Job damals depressiv, also der Hostessenjob (nicht dass du denkst, ich hätte meinen Körper verkuaft), weil ich gerne genzheitlich als eine Persönlichkeit wahrgenommen werden will und mich eben schnell auf das Körperliche reduziert fühle. Aber wenn dich das nicht stört, wünsche ich dir viel Glück!

LG
 
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